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Statistik: Windows 10 Version 20H2 läuft jetzt auf jedem fünften PC

DrWindows

Redaktion
Statistik: Windows 10 Version 20H2 läuft jetzt auf jedem fünften PC
Statistiken


Die aktuelle Version von Windows 10, 20H2, hat rund vier Monate nach ihrer Veröffentlichung eine Verbreitung von 20 Prozent erreicht. Das besagen die (wie immer höchst inoffiziellen) Statistiken von AdDuplex. Gegenüber dem Vormonat konnte die Version 20H2 damit um etwas mehr als drei Prozentpunkte zulegen.

Auch der Vorgänger, die Version 2004, konnte um zwei Prozentpunkte wachsen, während die Version 1909, die für Privatkunden im April ausläuft, deutlich gefallen ist.

Windows 10 Verteilung im Februar 2021

Die Geschwindigkeit, mit der sich die Version 20H2 verbreitet, darf als „normal“ bezeichnet werden. Die Version 1909, die im Oktober 2019 veröffentlicht wurde, hatte nach vier Monaten eine Verbreitung von 22,9 Prozent erreicht, also nur unwesentlich mehr.

Zieht man die technisch identischen Versionen zusammen, ergibt sich allerdings ein deutlicheres Bild: Vor einem Jahr kamen die kerngleichen Versionen 1903 und 1909 zusammen auf einen Anteil von 75,2 Prozent, drei Viertel aller Windows PCs liefen seinerzeit also auf der aktuellen technischen Basis. Aktuell kommen Version 2004 und 20H2, die sich ebenfalls die gleiche Basis teilen, auf nur 61,8 Prozent. Oder umgekehrt gesprochen: Der Anteil der Windows 10 Geräte, die nicht auf dem neusten Stand sind, hat sich in den letzten 12 Monaten deutlich erhöht.


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Die Frage ist wie weit Microsoft gehen kann um Zwangsaktualisierung wie bei Apple durchzuführen.
Ich kenne eine paar Nutzer, (u.a. ein Systemadministrator eines Dresdner mittelgroßen Unternehmen) der sich partout weigert privat Windows 10 einzusetzen, aufgrund der nervigen ständigen Zwangsupdates, was ihn schon in der Firma nervt, dass regelmäßig Programme ihre Funktion versagen, weil Microsoft wieder etwas geändert hat.

Andere sind eben auch davon genervt, dass diese Updates relativ lange dauern und wenn doch mal der Rechner genutzt werden soll, muss man ewig warten bis dieser einsatzbereit ist.

Ich selbst bin Insider und mir ist das warten bis das Update fertig ist schnuppe, da ich den Rechner einfach im Hintergrund alles machen lasse und beim Ausschalten kann er dann rödeln.
 
Die Frage ist wie weit Microsoft gehen kann um Zwangsaktualisierung wie bei Apple durchzuführen.

Was für Zwangsaktualisierungen meinst du denn da? Apple bringt ja derzeit jährlich ein OS Upgrade raus von MacOS - dieses ist aber durchaus optional und muss nicht installiert werden. Sicherheitsupdates werden einige Jahre geliefert.
 
Was für Zwangsaktualisierungen meinst du denn da? Apple bringt ja derzeit jährlich ein OS Upgrade raus von MacOS - dieses ist aber durchaus optional und muss nicht installiert werden. Sicherheitsupdates werden einige Jahre geliefert.
Ohh. Das Apple bei Mac anders vorgeht als auf den iPhones wusste ich nicht.
Eigentlich schade, denn ich finde diese Vorgehensweise sinnvoller. So haben nahezu alle die gleichen Voraussetzungen und Fehler zu finden und zu lösen oder weitaus einfacher bzw. sicherer für den Endverbraucher.
 
Ich kenne eine paar Nutzer, (u.a. ein Systemadministrator eines Dresdner mittelgroßen Unternehmen) der sich partout weigert privat Windows 10 einzusetzen, aufgrund der nervigen ständigen Zwangsupdates, was ihn schon in der Firma nervt, dass regelmäßig Programme ihre Funktion versagen, weil Microsoft wieder etwas geändert hat.

Zu Recht.

Sehr geil wenn dein PC zwangsweise einen Reboot macht während lange Berechnungen laufen. 🤮


Völlig irre was sich viele User gefallen lassen.


Windows 8.1 ist die letzte Möglichkeit für Heimanwender wie sich das umgehen läßt ohne zu Basteln.
 
Andere sind eben auch davon genervt, dass diese Updates relativ lange dauern und wenn doch mal der Rechner genutzt werden soll, muss man ewig warten bis dieser einsatzbereit ist.

Ich selbst bin Insider und mir ist das warten bis das Update fertig ist schnuppe, da ich den Rechner einfach im Hintergrund alles machen lasse und beim Ausschalten kann er dann rödeln.
das sehe ich genau so. In einer Firma kann das gesteuert werden. Aber man beschäftigt sich nicht mit dieser Technologie. Gut , ist wegen der Pandemie natürlich noch ne Runde schwieriger.

Ich merke das als Insider bei meinem Surface nur bei der Wärme, wenn ich den Tablet anfasse. Und dann sind es nur ein paar Minuten, und das fast im Wochenrhythmus.

Wenn natürlich die Hardware total veraltet ist, ist das Hamsterrad vorgegeben.
 
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Ich kenne eine paar Nutzer, (u.a. ein Systemadministrator eines Dresdner mittelgroßen Unternehmen) der sich partout weigert privat Windows 10 einzusetzen, aufgrund der nervigen ständigen Zwangsupdates, was ihn schon in der Firma nervt, dass regelmäßig Programme ihre Funktion versagen, weil Microsoft wieder etwas geändert hat.

Andere sind eben auch davon genervt, dass diese Updates relativ lange dauern und wenn doch mal der Rechner genutzt werden soll, muss man ewig warten bis dieser einsatzbereit ist.
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Kann ich persönlich nicht nachvollziehen. Bei uns auf der Arbeit haben wir die Update-Suche komplett deaktiviert und führen drei Tage nach dem Patchday eine Installation der Updates durch, das ganze passiert dann meistens Nachts oder Freitag Nachmittag, wenn eh keiner mehr da ist.
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Sehr geil wenn dein PC zwangsweise einen Reboot macht während lange Berechnungen laufen. 🤮
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Windows 8.1 ist die letzte Möglichkeit für Heimanwender wie sich das umgehen läßt ohne zu Basteln.
Ab der Pro Version lässt sich das alles vernünftig steuern, ich hatte noch nie bei meinem PC einen zwanghaften Neustart, Updates werden bei mir auch nicht automatisch installiert, sondern ich muss in den Einstellungen auf herunterladen klicken. Das ist alles kein Hexenwerk.
 
Ab der Pro Version lässt sich das alles vernünftig steuern, ich hatte noch nie bei meinem PC einen zwanghaften Neustart, Updates werden bei mir auch nicht automatisch installiert, sondern ich muss in den Einstellungen auf herunterladen klicken. Das ist alles kein Hexenwerk.
So wie du das beschreibst schafft man das vielleicht mit Gruppenrichtlinien. Microsoft hat teilweise auch das Verhalten geändert, und manche Gruppenrichtlinie funktioniert nicht mehr so wie in älteren Versionen von W7/8 und 10(!).

Im normalen GUI gibt es für dein Verhalten jedenfalls leider absichtlich keinen Schalter mehr, und unterstützt ist es vermutlich auch nicht, sprich MS kann das Verhalten jederzeit ändern.

Was hast du denn konkret eingestellt?

Die saubere, unterstützte Lösung wäre einen eigenen Updateservice/Server zu nutzen - das ist allerdings für Heimanwender und kleine Betriebe völliger Overkill.
 
Ja, das sind Gruppenrichtlinien. In der GUI war es halt noch nie da, die GPOs funktionieren aber jetzt seit der 1507.

Bei der GPO => Administrative Vorlagen/Windows-Komponenten/Windows-Update:
  • Hier habe ich "Automatische Updates konfigurieren" auf aktiv gestellt und dort Punkt zwei ausgewählt (Vor Download und automatischer Installation benachrichtigen).
  • Automatische Updates sofort installieren habe ich hier deaktiviert
Unter dem Punkt Windows-Update kann man noch unter "Windows Update für Unternehmen" einstellen, ob man die Updates zum Beispiel verzögert abrufen will. Ich habe das bei mir auch um drei Tage verzögert, damit ich auf der sicheren Seite bin.
 
Kann ich persönlich nicht nachvollziehen. Bei uns auf der Arbeit haben wir die Update-Suche komplett deaktiviert und führen drei Tage nach dem Patchday eine Installation der Updates durch, das ganze passiert dann meistens Nachts oder Freitag Nachmittag, wenn eh keiner mehr da ist.
Das Problem ist eher, dass durch die Updates ständig am System gedreht wird.
Nach jedem Update besteht die Chance dass Programme plötzlich nicht mehr funktionieren, bzw. diverse Abläufe, da Microsoft intern etwas umgeschrieben hat und wieder experimentiert.

Als privater Nutzer finde ich das grandios, für einen Admin der ein stabiles und jederzeit nachvollziehbares System benötigt, ist es das Grauen.
 
Kann ich auf der Arbeit aber nicht bestätigen. Alle Programme liefen bisher immer. Das einzige große Problem was in den ganzen Jahren mal aufgekommen ist, das bei Windows 7 Microsoft die Druckfunktion kaputt gepatcht hat und es keinen einfacheren Weg gab als hunderte von Rechnern neu zu installieren.
 
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