Microsoft-Chef Steve Ballmer hat gestern in Sao Paulo Details zur neuen Generation des Windows Live Messengers bekannt gegeben. Dieser bildet den Auftakt zu einer Reihe von Neuerungen der gesamten Windows Live-Services über die kommenden Wochen. Mit dem neuen Messenger verbessert sich die Integration sozialer Netzwerke und damit die Kommunikation mit Freunden sowie die Pflege von persönlichen Kontakten über die verschiedenen Plattformen hinweg.
"Die Internetnutzung wächst rasant, immer mehr Nutzer teilen ihre persönlichen Inhalte über verschiedene soziale Netzwerke oder Foto- und Videoportale. Das kann die Kommunikation mit Freunden erschweren, weil schon mal der Überblick über die ganzen Aktivitäten verloren geht", so Dorothee Ritz, General Manager Consumer & Online, Microsoft Deutschland. "Mit dem neuen Messenger verfolgen wir das Ziel, den Nutzer aus diesem Wirrwarr zu befreien und ihm die Möglichkeit zu bieten, dass er alle für ihn persönlich wichtigen Neuigkeiten aus dem Web zentral zur Verfügung hat."
Zu einer der wichtigsten Neuerungen des Messenger-Dienstes von Microsoft zählt die tiefe Integration von Social-Media-Plattformen und deren Anwendungen. So können Nutzer bestimmen, ob sie ihre Aktivitäten auf verschiedenen Netzwerken ihren Messenger-Kontakten anzeigen lassen möchten. Ebenso können sie direkt aus dem Instant Messaging Dienst heraus auf diesen Angeboten aktiv werden: Ein neues Facebook-Foto zum Beispiel wird im Messenger angezeigt und kann direkt aus dem Dienst heraus auf Facebook kommentiert werden. Besonders nutzerfreundlich zeigt sich der neue Messenger, indem er die wichtigsten Kontakte eines Nutzers über verschiedene soziale Netzwerke hinweg als Favoriten anzeigt, und man so die Updates von diesen Kontakten immer im Blick hat.
Zur Beta-Version stehen neben einer Vielzahl von internationalen Partnern wie Facebook, MySpace, Flickr, Youtube und Sevenload auch wichtige lokale Partner wie Deutschlands größtes Netzwerk – die VZ-Netzwerke – sowie die Lokalisten zur Verfügung. Dr. Clemens Riedl, CEO VZ-Netzwerke: "Mit der Integration von schülerVZ, studiVZ und meinVZ in den neuen Windows Live Messenger gehen wir noch gezielter auf die Bedürfnisse unserer Mitglieder ein, die von überall schnell und einfach mit ihren Freunden kommunizieren möchten. Die vielen Millionen VZ-Nutzer, die den Windows Live Service nutzen, werden jetzt ganz automatisch über die für sie relevanten News aus dem VZ informiert."
Einige der neuen Funktionen (Auszug) des Windows Live Messengers:
Die mehr als 320 Millionen Nutzer des Windows Live Messengers, die täglich rund zehn Milliarden Kurznachrichten versenden, werden die neuen Funktionen in den kommenden Wochen zunächst als Beta, später als finale Version auf dem PC, im Internet und auf mobilen Endgeräten nutzen können.
Sobald als Beta verfügbar, steht der Windows Live Messenger unter folgendem Link für deutsche Nutzer zum Download bereit: http://messenger.live.de
Persönliche Anmerkung:
Die Vernetzung mit den verschiedenen sozialen Netzwerken mag für deren Nutzer ein großer Vorteil sein, birgt aber natürlich auch entsprechende Gefahren, was die eigene Privatsphäre angeht.
Ob unbedingt auf allen Plattformen gleichzeitig stehen muss, dass man jetzt eine Viertelstunde mit dem Hund Gassi geht, ist zumindest diskussionswürdig - und vielleicht auch gefährlich. Geübten Einbrechern reicht dieses Zeitfenster.
Der sorgsame Umgang mit persönlichen Daten und Informationen gewinnt mit der steigenden Vernetzung der sozialen Profile immer mehr an Bedeutung.
"Die Internetnutzung wächst rasant, immer mehr Nutzer teilen ihre persönlichen Inhalte über verschiedene soziale Netzwerke oder Foto- und Videoportale. Das kann die Kommunikation mit Freunden erschweren, weil schon mal der Überblick über die ganzen Aktivitäten verloren geht", so Dorothee Ritz, General Manager Consumer & Online, Microsoft Deutschland. "Mit dem neuen Messenger verfolgen wir das Ziel, den Nutzer aus diesem Wirrwarr zu befreien und ihm die Möglichkeit zu bieten, dass er alle für ihn persönlich wichtigen Neuigkeiten aus dem Web zentral zur Verfügung hat."
Zu einer der wichtigsten Neuerungen des Messenger-Dienstes von Microsoft zählt die tiefe Integration von Social-Media-Plattformen und deren Anwendungen. So können Nutzer bestimmen, ob sie ihre Aktivitäten auf verschiedenen Netzwerken ihren Messenger-Kontakten anzeigen lassen möchten. Ebenso können sie direkt aus dem Instant Messaging Dienst heraus auf diesen Angeboten aktiv werden: Ein neues Facebook-Foto zum Beispiel wird im Messenger angezeigt und kann direkt aus dem Dienst heraus auf Facebook kommentiert werden. Besonders nutzerfreundlich zeigt sich der neue Messenger, indem er die wichtigsten Kontakte eines Nutzers über verschiedene soziale Netzwerke hinweg als Favoriten anzeigt, und man so die Updates von diesen Kontakten immer im Blick hat.
Zur Beta-Version stehen neben einer Vielzahl von internationalen Partnern wie Facebook, MySpace, Flickr, Youtube und Sevenload auch wichtige lokale Partner wie Deutschlands größtes Netzwerk – die VZ-Netzwerke – sowie die Lokalisten zur Verfügung. Dr. Clemens Riedl, CEO VZ-Netzwerke: "Mit der Integration von schülerVZ, studiVZ und meinVZ in den neuen Windows Live Messenger gehen wir noch gezielter auf die Bedürfnisse unserer Mitglieder ein, die von überall schnell und einfach mit ihren Freunden kommunizieren möchten. Die vielen Millionen VZ-Nutzer, die den Windows Live Service nutzen, werden jetzt ganz automatisch über die für sie relevanten News aus dem VZ informiert."
Einige der neuen Funktionen (Auszug) des Windows Live Messengers:
- HD-Video-Unterhaltung: Der neue Windows Live Messenger bietet Vollbild-Videochat in High Definition. Beim Austausch von Bildern oder beim Online-Gaming kann er parallel genutzt werden.
- Messenger Connect: Über das so genannte Messenger Connect Programm können Betreiber einer Website den Messenger direkt auf ihrer Website integrieren – inklusive Kontakte, Statusmeldung, Chat, Feeds und mehr.
- Integration der Bing Suche: Im Chat-Fenster ist die Bing-Suche integriert, um dort Bilder und Videos direkt in einen Chat posten zu können, ohne das Chat-Fenster dafür verlassen zu müssen.
- Favoriten: Die neue Ansicht zeigt sämtliche Social-Network-Aktivitäten der „favorisierten“ Freunde übersichtlich und prominent platziert.
- Synchronisation von Statusmeldungen: Werden Updates im Messenger gepostet, können diese automatisch mit den Statusmeldungen auf anderen Plattformen synchronisiert werden. Gleiches geht in umgekehrter Richtung.
- Messenger für Smartphones: Der Messenger ist derzeit auf den meisten Windows Phones, dem iPhone und weiteren Smartphones verfügbar. So können auch mobil Freundeslisten eingesehen, Neuigkeiten auf sozialen Netzwerken gepostet, Chats gestartet sowie Fotos und Updates von unterwegs aus geteilt werden. Meist ist der Messenger schon auf den Mobiltelefonen vorinstalliert, steht bei Bedarf aber auch auf dem Phone-App-Marktplatz zum Download bereit.
Die mehr als 320 Millionen Nutzer des Windows Live Messengers, die täglich rund zehn Milliarden Kurznachrichten versenden, werden die neuen Funktionen in den kommenden Wochen zunächst als Beta, später als finale Version auf dem PC, im Internet und auf mobilen Endgeräten nutzen können.
Sobald als Beta verfügbar, steht der Windows Live Messenger unter folgendem Link für deutsche Nutzer zum Download bereit: http://messenger.live.de
Persönliche Anmerkung:
Die Vernetzung mit den verschiedenen sozialen Netzwerken mag für deren Nutzer ein großer Vorteil sein, birgt aber natürlich auch entsprechende Gefahren, was die eigene Privatsphäre angeht.
Ob unbedingt auf allen Plattformen gleichzeitig stehen muss, dass man jetzt eine Viertelstunde mit dem Hund Gassi geht, ist zumindest diskussionswürdig - und vielleicht auch gefährlich. Geübten Einbrechern reicht dieses Zeitfenster.
Der sorgsame Umgang mit persönlichen Daten und Informationen gewinnt mit der steigenden Vernetzung der sozialen Profile immer mehr an Bedeutung.