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Stiftung Warentest: Antivirenprogramme

Webwatcher

https://www

https://www.chip.de/news/Stiftung-W...soft-Virenscanner-Schlusslicht_185157634.html
Stiftung Warentest testet Antiviren-Software: Microsoft-Virenscanner Schlusslicht
glatt gelogen


Die sollten besser bei Tests von Kaffeeautomaten oder Fischstäbchen bleiben
 
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Stiftung Warentest testet mit einem frisch installierten Windows (in virtuellen Maschinen) und keinen weiteren Programmen in Windows installiert. Auch die Antivirenprogramme sind aktuell. Anders läßt sich ein Vergleich der Antivirenprogramme auch nicht ausführen.

Alle Anwender, die genau dieses Scenario auch haben, können auf die Testergebnisse vertrauen.

Da ich allerdings eine ganze Menge anderes installiert habe und mein Windows auch schon einiges erlebt hat, trifft dieses Scenario für mich nicht zu. Daher werde ich keines dieser Antivirenprogramme nutzen und ausschließlich auf den Defender setzen.
 
Idealerweise nimmt zur Bewertung des Ganzen den Original-Bericht von Stiftung Warentest.
Es ist durchaus üblich, dass in die Berichterstattung von Dritten, siehe bereits gepostete Links von CHIP und N-tv, auch die persönliche Meinung einfließen kann.
 
Stiftung Warentest testet mit einem frisch installierten Windows (in virtuellen Maschinen) und keinen weiteren Programmen in Windows installiert.
Das mag ja schon sein, aber das ist doch kein realistisches Szenario. Gerade bei der Stiftung Warentest sollte man außerdem wissen, dass vom Einsatz dieser Programme heutzutage eher abzuraten ist, wenn man es mit dem Verbraucherschutz ernst meint. Wir können doch hier ein Lied davon singen.
 
Ich habe jahrelang ein externes (kostenpflichtiges) Programm benutzt. Auch wenn es funktioniert hat, war das Kosten-/Nutzenverhältnis unpassend für mich; seit es den Defender gibt, dieser funktioniert, gut ins Windows integriert ist und keine große Systemlast erzeugt, nutze ich nur noch diesen.

Der wichtigste Antivirenschutz ist immer noch ein bewusstes Verhalten am PC. Ich besuche keine dubiosen Seiten, schaue mir vorher die Links an, auf die ich klicke, und mein E-Mail-Filter funktioniert mittlerweile so gut, dass ich 99 % der dubiosen Mails erst entdecke, wenn ich den Spamordner aufräume.
 
aber das ist doch kein realistisches Szenario

was ist denn ein realistisches Scenario?

eine mit 13 installierten Programmen, oder eines mit 26 installierten Programmen, oder doch eines mit 111 installierten Programmen?

es gibt kein Scenario frei nach dem Motto "one fits it all" und darum ist die Testumgebung von Stiftung Warentest absolut ok, die kann jeder daheim nachstellen
 
@all

Ich habe mit meinem Posting niemanden persönlich angesprochen und ist als Ergänzung zu verstehen.
Schließlich hat jede Medaille zwei Seiten, nicht mehr und nicht weniger.
 
dass vom Einsatz dieser Programme heutzutage eher abzuraten ist, wenn man es mit dem Verbraucherschutz ernst meint.
Das stimmt schon, nur sind sie halt da und somit werden sie auch getestet. Die "Normalos" sind nun einmal in der Überzahl und die holen sich ihre Informationen nicht hier oder in anderen Foren, sondern aus der Tagespresse, welche auch noch auf diese und andere Tests hinweisen. Außerdem ganz von solchen Programmen abraten wird wohl kein Tester.
 
Das stimmt schon, nur sind sie halt da und somit werden sie auch getestet.
Das ist doch kein Argument. Oder soll Stiftung Warentest jetzt auch "Tuning"-Programme testen, nur weil es sie gibt? Aufgabe wäre es, die Nutzer darüber aufzuklären, dass externe Virenscanner heutzutage überflüssig sind, weil ein aktuelles Windows bereits über alle notwendigen Sicherheitsfeatures verfügt. Das wurde hier ja schon oft genug gesagt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aufgabe wäre es, die Nutzer darüber aufzuklären, dass externe Virenscanner heutzutage überflüssig sind, weil ein aktuelles Windows bereits über alle notwendigen Sicherheitsfeatures verfügt.
Ihr Stiftungszweck ist die Förderung von Verbraucherschutz. Sie soll den Verbraucherinnen und Verbrauchern durch vergleichende Tests und Information helfen, bei der Auswahl von Produkten oder Dienstleistungen das die für sie Passende und Günstige zu finden.
Tests sind notwendig aber sie müssen auch dabei alle Aspekte berücksichtigen sonst führt es zu Fehlinterpretationen beim Verbraucher, die wie in diesem Fall seit eh und je von der Presse massiv gesteigert werden.
 
Die Frage ist, inwieweit überhaupt noch ein klassischer Virenscanner schützen kann? Oder ob Technologien wie XD (Execute Disable), Speicherverwürfelung (Address Space Layout Randomization, ASLR), Systemintegritätsschutz (System Integrity Protection, SIP) und Sandkasten einen besseren Schutz bieten, weil sie nicht auf Signaturen angewiesen sind und somit auch auf neue und unbekannte Schadsoftware reagieren kann.

Zum Beispiel wird unter anderen Plattformen jede Anwendung in einem Sandkasten ausgeführt. Wenn eine App versucht dort auszubrechen, bekommt der Anwender einen Warnhinweis und kann gegebenenfalls reagieren.

Zudem finde ich diesen Test von Stiftung Warentest fragwürdig. Warum testet man einen Virenscanner, gibt ihn Bestnoten und bewertet ihn dann schlecht, weil das BSI eine Warnung herausgegeben hat? Entweder ich teste dieses Produkt, oder ich lasse es!
 
Warum testet man einen Virenscanner, gibt ihn Bestnoten und bewertet ihn dann schlecht, weil das BSI eine Warnung herausgegeben hat? Entweder ich teste dieses Produkt, oder ich lasse es!

sie haben Kaspersky doch getestet, sie haben es nur wegen der Verdachtsmomente auf Grund der Herkunft nicht bewertet und das ist legitim

ich würde mir Kaspersky auch nicht installieren, die anderen externen Virenscanner allerdings auch nicht
 
Ich habe auch Jahrelang einen externen Antivirenscanner unter Windows genutzt, das ist ja auch nicht schlimm, zumindest besser als den Defender auch noch unter Windows zu deaktivieren.
Zumindest habe ich mir auch schon vor 20 Jahren Gedanken dazu gemacht und mich versucht zu schützen.

Aber es ist zumindest zweifelsfrei bewiesen, dass das Benutzen eines externen Antivirenscanners unter gewissen Umständen zur Beeinträchtigung von Windows kommen kann und wenn es sich nur um kleine Dinge handelt.
 
Grund der Herkunft nicht bewertet und das ist legitim
Okay.
Für mich ist die Botschaft: Der Kaspersky ist ein hervorragender Virenscanner, der in allen Belangen überzeugt hat. Aber weil das BSI Bedenken geäußert hat, haben wir ihn schlecht bewertet. Hä?
Dann soll man den Scanner einfach links liegen lassen, wenn man seiner eigenen Messung nicht vertraut.
 
Für mich ist die Botschaft: Der Kaspersky ist ein hervorragender Virenscanner, der in allen Belangen überzeugt hat. Aber weil das BSI Bedenken geäußert hat, haben wir ihn schlecht bewertet. Hä?
Für mich ist die Botschaft ein wenig anders, solange Kaspersky seinen Hauptsitz in Russland hat, mit der Nähe zu Putin und seinem Regime wirbt, solange ist Kaspersky kein geeigneter Partner um meinen PC zu schützen.
Egal was der BSI Behauptet oder Schreibt, im Übrigen hat das BSI auch ziemlich lang gebraucht bis es zu Kaspersky überhaupt Stellung zu nehmen.
 
mit der Nähe zu Putin und seinem Regime wirbt,
Eigentlich hatte einst Kaspersky dies in einer Pressekonferenz zwar verneint, aber mit deiner Sichtweise kann ich umgehen. Ich versuche ja auch Produkte von den USA zu meiden, weil ich keine Lust habe, dass mein Leben über die CIA und NSA archiviert wird und bei der erst besten Gelegenheit mir ein Strick daraus gedreht wird.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • Danke!
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