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Surface Laptop 5 vorgestellt: Thunderbolt rein, AMD raus

DrWindows

Redaktion
Surface Laptop 5 vorgestellt: Thunderbolt rein, AMD raus
von Martin Geuß
Microsoft Surface Laptop 5


Mit dem Surface Laptop 5 bringt Microsoft sein „klassisches“ Notebook auf den neuesten Stand: Es gibt aktuellere CPUs, Thunderbolt 4 und eine neue Farbe, ansonsten übernimmt das Surface Laptop 5 viele Eigenschaften von seinen Vorgängern.

Soll heißen: Äußerlich ist das neue Modell nicht vom letztjährigen zu unterscheiden. Es gibt weiterhin eine Version mit 13,5 und eine mit 15 Zoll, das Gehäuse und alle Basiskomponenten wie Bildschirm, Tastatur, Touchpad etc. wurden 1:1 übernommen. Die Farbe „Eisblau“ wurde gestrichen, dafür kommt der Farbton „Salbei“ neu hinzu. Ebenso wie die Farben Sandstein und Mattschwarz kommt Salbei im Vollaluminiumgehäuse. Lediglich die Farbe „Platin“ gibt es noch mit Alcantara-Überzug.

Microsoft Surface Laptop 5

Nachdem Surface Laptop 3 und 4 mit AMD-Prozessoren zu haben waren, kehrt Microsoft beim Surface Laptop 5 zur Intel-Monogamie zurück. Das finde ich persönlich bedauerlich.

Die Entscheidung, Intel CPUs der 12. Generation zu verbauen, obwohl unlängst schon die 13. Generation vorgestellt wurde, überrascht dagegen nicht. Nachdem sich Microsoft damals beim Surface Book und dem Surface Pro 4 mit den brandneuen Intel-Prozessoren auf die Nase gelegt hatte und unzählige Firmware-Updates nachschieben musste, bis die Geräte rund liefen, ist man in Redmond in dieser Hinsicht übervorsichtig geworden.

Der USB-C Anschluss des Surface Laptop 5 unterstützt jetzt Thunderbolt 4 – und damit ist dann auch schon alles Wichtige zu dem neuen Modell gesagt, denn wie bereits erwähnt sind alle anderen wesentlichen Merkmale unverändert geblieben.

Microsoft Surface Laptop 5

Technische Daten des Surface Laptop 5​


Display: PixelSense Display, 2.256×1.504 Pixel (13,5 Zoll), 2.496×1.664 Pixel (15 Zoll), Seitenverhältnis 3:2, 10-Punkt-Multi-Touch, Dolby Vision IQ

CPUs:
– Intel Core i5-1235U oder i7-1255U (Consumer)
– Intel Core i5-1245U oder i7-1265U (Business)
Die 15-Zoll-Version ist ausschließlich mit i7-Prozessor zu haben.

RAM: 8 GB, 16 GB, 32 GB

SSD: 256 GB, 512 GB, 1 TB, austauschbar

Sicherheit: IR-Kamera mit Windows Hello, TPM 2.0, erfüllt die Secured Core PC Spezifikation

Drahtlos: Wi-Fi 6, Bluetooth 5.1

Akkulaufzeit: bis zu 18 Stunden (13,5 Zoll), bis zu 17 Stunden (15 Zoll)

Netzteil: 60 Watt mit integriertem 5W USB-A Port

Kamera: 720p Webcam mit Windows Hello

Audio: Zwei Fernfeld-Studiomikrofone, Stereo-Lautsprecher mit Dolby Atmos

Anschlüsse: 1 x USB-C mit USB 4.0/Thunderbolt 4, 1 x USB-A 3.1, 3,5mm Klinke, Surface Connect

Betriebssystem: Windows 11 Home (Consumer), Windows 10 oder 11 Pro (Business)

Software: Microsoft 365 Apps vorinstalliert, Consumer-Versionen mit je 30tägigem Probeabo für Microsoft 365 Family und Xbox Game Pass Ultimate.

Maße 13,5 Zoll: 308 x 223 x 14,5 mm

Maße 15 Zoll: 340 x 244 x 14,7 mm

Gewicht 13,5 Zoll: 1.272 Gramm (Alcantara), 1.297 Gramm (Metall)

Gewicht 15 Zoll: 1.560 Gramm

Microsoft Surface Laptop 5

Grüner wird beim Surface Laptop 5 nicht nur das Gehäuse, auch die Reparierbarkeit wurde nochmals verbessert. Neben der SSD sollen kommerzielle Kunden durch entsprechend geschultes Personal auch Bildschirm, Cover, Tastatur und Abdeckung, Batterie, Mainboard, Surface Connector, die Kühleinheit und die Gehäuseunterseite samt Standfüßen selbst austauschen können.

Modelle, Verfügbarkeit und Preise:

Das Surface Laptop 5 soll noch heute vorbestellbar sein und wird ab dem 25. Oktober 2022 ausgeliefert. Zu den Preisen haben wir bislang folgende Informationen:

  • Consumer
    • 13,5 Zoll: ab 1.179 €
    • 15 Zoll: ab 1.529 €
  • Business
    • 13,5 Zoll: ab 1.279 €
    • 15 Zoll: ab 1.629 €

Weitere Infos und Links werden ergänzt, sobald sie uns vorliegen.

Disclaimer: Die Informationen in diesem Beitrag haben wir von Microsoft vorab unter NDA erhalten.


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Ist der Zwang der Börse so groß, dass jedes Jahr eine minimal veränderte Version auf den Markt kommen muss und dabei mindestens gleich teuer, eher teurer ist, obwohl der Großteil der Bauteile und der Produktionsablauf wahrscheinlich sogar günstiger wurde?
Kann nicht einfach ein Jahr ausgesetzt werden und dafür dass dann kommende neue Gerät wesentlich verbessert erscheinen?

Ich denke wahrscheinlich zu logisch und nicht geldgetrieben.

Das auch noch AMD gestrichen wurde, obwohl die Prozessoren deutlich besser als der teure Mist von Intel ist, finde auch ich mindestens bedauerlich.
Eher macht es mich traurig dass sich AMD durch entweder schlechte Verfügbarkeit im Business-Segment und/oder Unfähigkeit bei Verhandlungen mit großen Geschäftspartnern selbst um den verdienten Lohn bringt und die Technologiebremse Intel weiterhin kräftig Gewinn machen lässt.
 
Ist der Zwang der Börse so groß, dass jedes Jahr eine minimal veränderte Version auf den Markt kommen muss und dabei mindestens gleich teuer, eher teurer ist, obwohl der Großteil der Bauteile und der Produktionsablauf wahrscheinlich sogar günstiger wurde?
Kann nicht einfach ein Jahr ausgesetzt werden und dafür dass dann kommende neue Gerät wesentlich verbessert erscheinen?

Ich denke wahrscheinlich zu logisch und nicht geldgetrieben.
Protipp: du musst die Geräte gar nicht kaufen.

Dass AMD in vielerlei Hinsicht effizienter ist als intel ist unbestritten, allerdings sind die 1255 und 1265 gar keine schlechte Wahl.
Vor allem weil Intel immer noch einen Vorteil im Single Core Performance hat.
Wenn die laufzeit stimmt, bin ich wohl dabei. Allerdings hätte ich mir schon einen etwas neueres Design gewünscht. Dass die displayränder immer noch so dick sind, das stört mich schon
 
Die Entscheidung, Intel CPUs der 12. Generation zu verbauen, obwohl unlängst schon die 13. Generation vorgestellt wurde, überrascht dagegen nicht. Nachdem sich Microsoft damals beim Surface Book und dem Surface Pro 4 mit den brandneuen Intel-Prozessoren auf die Nase gelegt hatte und unzählige Firmware-Updates nachschieben musste, bis die Geräte rund liefen, ist man in Redmond in dieser Hinsicht übervorsichtig geworden.
Wie beim Surface Studio 2+, weniger ist mehr!
 
Zuletzt bearbeitet:
Protipp: du musst die Geräte gar nicht kaufen.
Geht auch nicht um mich.

Das ist allgemein so ein Trend geworden.
Fast jeder Hersteller bringt jedes Jahr ein Update ohne wirkliche Verbesserungen aber zu wahnwitzigen Preisen.

Was das für eine Ressourcenverschwendung ist brauche ich hoffentlich nicht zu erzählen.

Statt einfach den Preis im zweiten Jahr zu senken und dann nach zwei Jahren ein echtes Update zu bringen.

Ist ja mit Spielen die jährlich erscheinen das Gleiche.
Fortschritt sieht anders aus.

Allerdings wird das nicht gehen, da dann die gierigen Aktionäre fürchten mal keine Steigerung ihrer Kurse zu sehen und dann ein Auto oder Haus weniger kaufen können.
🤮
 
Ich gehöre zwar auch nicht zur Zielgruppe, finde aber zumindest den Schritt weg vom Einwegprodukt schon mal gut. Ich hoffe mal, der Trend setzt sich bei anderen Herstellern fort. Mir sträuben sich immer die Nackenhaare, wenn ich Geräte sehe, wo selbst einfachste Dinge wie ein Akkuwechsel nicht mehr ohne großen Aufwand möglich sind.
 
Ich gehöre zwar auch nicht zur Zielgruppe, finde aber zumindest den Schritt weg vom Einwegprodukt schon mal gut. Ich hoffe mal, der Trend setzt sich bei anderen Herstellern fort. Mir sträuben sich immer die Nackenhaare, wenn ich Geräte sehe, wo selbst einfachste Dinge wie ein Akkuwechsel nicht mehr ohne großen Aufwand möglich sind.
Vermutlich sind (unabhängig von den mehr verkauften Produkten wenn alles zu einer Masse verklebt ist) die Endgeräte teuer als wenn Materialen verbaut werden die nicht separat für den Endkonsumenten nochmal hergestellt werden müssen als Ersatzteil.

Alles was wechselbar oder erweiterbar ist benötigt auch ein paar Teile mehr um es eben tauschbar zu machen.
Und wie wir wissen geht den Herstellern nichts über Profit.

Immer und immer wieder geht es summa summarum um die Möglichkeit noch ein paar Milliönchen mehr aus dem gleichen Prozess heraus zu holen, und dass kann und wird am Ende immer nur zu Lasten des Endverbrauchers und vorher schon zu Lasten der Fabrikarbeiter gehen.
 
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