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Surftipp: Passworte knacken mit "Rainbow Tables"

Martin

Webmaster
Teammitglied
Fast jeder hat schon von "Brute Force" Attacken gehört, um in fremde Systeme einzudringen - das ist im Prinzip nichts anderes als der Versuch, ein Passwort zu erraten, darum braucht es dafür jede Menge Ressourcen.
Eine weitere Variante ist das Knacken mittels so genannter Rainbow Tables.
Dabei geht man davon aus, dass in einem Passwort nur bestimmte Zeichen vorkommen - Buchstaben, Zahlen, und ausgewählte Sonderzeichen.
Dann erstellt man eine Tabelle, in der alle Passwörter gespeichert sind, die sich aus der Kombination dieser Zeichen erstellen lassen.
Je länger das Passwort, umso größer die Tabelle. Da riesige Festplatten aber immer günstiger werden, wird das Verfahren künftig auch für Amateur-Hacker zunehmend interessant.
Ein gut verständlich geschriebener Artikel auf ZDnet erklärt das Verfahren und warum es bei Passwörtern inzwischen mehr auf die Länge denn auf möglichst kryptische Zeichen ankommt:
Rainbow Tables: Windows-Passwörter nicht mehr sicher - Seite 1 von 5 - Analysen - Security - ZDNet.de
 
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