Franz
Moderator
Um den Bootsektor zu reparieren, sollte man in mehreren Schritten vorgehen,
wenn die automatische Reparatur nicht erfolgreich sein sollte.
Angemerkt sei noch, daß alle Reparatur-Varianten öfter durchgeführt werden sollten,
bevor man weitere Schritte vornimmt.
So kann es durchaus vorkommen, daß die automatische Reparatur von Windows Vista/Windows7
erst nach dem 3. oder 4. Durchlauf den Bootsektor wieder komplett hergestellt hat.
Also nicht gleich nach einem Durchlauf resignieren.
Reihenfolge des Vorgehens:
1. Den Bootloader über die automatische Installations-Reparatur von Vista/Windows7, falls notwendig,
mehrmals reparieren:
Zuerst starten wir den PC mit eingelegter Vista/Windows7 - DVD.
Beim ersten Einstellungs-Dialog klicken wir einfach auf "Weiter".
Erst jetzt bekommen wir die Auswahlmöglichkeiten, die wir für die Reparatur des Bootloaders benötigen.
und wählen "Computerreparaturoptionen":
Nachdem der PC nach vorhandenen Windows-Installationen gescannt wurde,
und die automatische Reparatur erfolgreich war, wird eine entsprechende Erfolgsmeldung
angezeigt, mit der Option, Fehler an Microsoft zu senden.
Danach kann der PC neu gestartet werden und sollte dann wieder voll funktionsfähig sein.
Ist er es nicht, d.h., es kommen erneut Fehlermeldungen beim Booten, die Reparatur nach obg. Anleitung wiederholen,
bis der PC wieder normal bootet (das kann 3-4 Reparatur-Durchgänge benötigen).
Hat die automatische Reparatur aber keine Fehler finden können, erscheint folgendes Bild,
wobei wir hier das zu reparierende Betriebssystem auswählen und mit der "Weiter"-Taste fortfahren:
Nun bekommen wir verschiedene Optionen zur Reparatur angezeigt.
je nachdem, wie wir unser System konfiguriert haben und welcher Fehler vorliegt,
können wir die optimale Reparatur-Funktion auswählen:
Die Funktionen im Einzelnen:
Die Oberfläche in Vista (li) und in Windows7 (re):
Gehen wir die Funktionen im Einzelnen durch:
Systemstartreparatur:
Im Grunde genommen macht dieses Programm genau das, was es verspricht.
Es repariert defekte, überschriebene oder gelöschte Systemstart-Dateien,
die Windows benötigt um weitere Treiber und schließlich die Benutzeroberfläche mit den -programmen zu starten.
Bei dieser Reparatur-Methode werden alle Installations-Dateien überprüft.
Diese Methode wird auch gestartet, wenn die automatische Systemreparatur aufgerufen wurde (s.o.).
Systemwiederherstellung:
Hier werden, vorausgesetzt, es wurde im Vorfeld vom funktionierenden Betriebsystem
ein Systemwiederherstellungspunkt gesetzt, das System auf einen ausgewählten Zeitpunkt zurückgesetzt.
Default ist in Vista/Windows7 der Systemwiederherstellungsdienst-Dienst aktiviert und legt in regelmäßigen Abständen
Wiederherstellungspunkte für diese Reparatur-Methode.
Wählen wir diese Art, konnen wir mithilfe des Assistenten die Systemwiederherstellung durchführen.
Sind eine oder mehrere Wiederherstellungspunkte gesetzt worden, kann der Punkt individuell gewählt werden.
Hier macht es sich bezahlt, wenn man vor der Installation von ServicePacks, Updates, Systempatches und Programmen,
die sehr tief in das System eingreifen, einen Wiederherstellungspunkt setzt.
Wird dieser nun ausgewählt, wird das komplette System auf den Zustand des Zeitpunkts zurückgesetzt.
Welche Programme, die von dem System-Reset betroffen sind, kann man über die Option "Nach betroffenen Programmen suchen"
erfahren. Hier gibt es keine Möglichkeit, Programme aus der Wiederherstellung herauszunehmen.
Treiber und Programme, die hier gelistet sind, müssen neu installiert werden.
Systemabbildsicherung:
(In Vista: Windows Complete PC-Wiederherstellung)
Wenn ein Abbild (Image) eines Systems erstellt worden ist, wird der Assistent das ausgewählte Image
zurückspielen.
Um ein Abbild von einzelnen Dateien oder des ganzen Systems zu erstellen,
startet man die Option "Sichern und Wiederherstellen" in der Systemsteuerung.
Weitere Informationen hierüber (für Vista/Windows 7): http://www.drwindows.de/windows-7-s...stemdateien-sichern-und-wiederherstellen.html
Windows-Speicherdiagnose:
Da immer wieder auch ein defekter Arbeitsspeicher zu Systemabstürzen und -fehlern beitragen kann,
bietet Windows intern eine Fehlersuche für den RAM an.
Eingabeaufforderung:
Mit Starten der Kommandozeile hat man den größten Einfluß auf die Systemwiederherstellung und der Reparatur des Bootloaders.
Im 2. Teil beschreibe die Werkzeuge 'bcdedit' und 'bootrec',
die wir mit der Eingabeaufforderung benutzen können.
wenn die automatische Reparatur nicht erfolgreich sein sollte.
Angemerkt sei noch, daß alle Reparatur-Varianten öfter durchgeführt werden sollten,
bevor man weitere Schritte vornimmt.
So kann es durchaus vorkommen, daß die automatische Reparatur von Windows Vista/Windows7
erst nach dem 3. oder 4. Durchlauf den Bootsektor wieder komplett hergestellt hat.
Also nicht gleich nach einem Durchlauf resignieren.
Reihenfolge des Vorgehens:
1. Den Bootloader über die automatische Installations-Reparatur von Vista/Windows7, falls notwendig,
mehrmals reparieren:
Zuerst starten wir den PC mit eingelegter Vista/Windows7 - DVD.
Beim ersten Einstellungs-Dialog klicken wir einfach auf "Weiter".
Erst jetzt bekommen wir die Auswahlmöglichkeiten, die wir für die Reparatur des Bootloaders benötigen.
und wählen "Computerreparaturoptionen":
Nachdem der PC nach vorhandenen Windows-Installationen gescannt wurde,
und die automatische Reparatur erfolgreich war, wird eine entsprechende Erfolgsmeldung
angezeigt, mit der Option, Fehler an Microsoft zu senden.
Danach kann der PC neu gestartet werden und sollte dann wieder voll funktionsfähig sein.
Ist er es nicht, d.h., es kommen erneut Fehlermeldungen beim Booten, die Reparatur nach obg. Anleitung wiederholen,
bis der PC wieder normal bootet (das kann 3-4 Reparatur-Durchgänge benötigen).
Hat die automatische Reparatur aber keine Fehler finden können, erscheint folgendes Bild,
wobei wir hier das zu reparierende Betriebssystem auswählen und mit der "Weiter"-Taste fortfahren:
Nun bekommen wir verschiedene Optionen zur Reparatur angezeigt.
je nachdem, wie wir unser System konfiguriert haben und welcher Fehler vorliegt,
können wir die optimale Reparatur-Funktion auswählen:
Die Funktionen im Einzelnen:
Die Oberfläche in Vista (li) und in Windows7 (re):
Gehen wir die Funktionen im Einzelnen durch:
Systemstartreparatur:
Im Grunde genommen macht dieses Programm genau das, was es verspricht.
Es repariert defekte, überschriebene oder gelöschte Systemstart-Dateien,
die Windows benötigt um weitere Treiber und schließlich die Benutzeroberfläche mit den -programmen zu starten.
Bei dieser Reparatur-Methode werden alle Installations-Dateien überprüft.
Diese Methode wird auch gestartet, wenn die automatische Systemreparatur aufgerufen wurde (s.o.).
Systemwiederherstellung:
Hier werden, vorausgesetzt, es wurde im Vorfeld vom funktionierenden Betriebsystem
ein Systemwiederherstellungspunkt gesetzt, das System auf einen ausgewählten Zeitpunkt zurückgesetzt.
Default ist in Vista/Windows7 der Systemwiederherstellungsdienst-Dienst aktiviert und legt in regelmäßigen Abständen
Wiederherstellungspunkte für diese Reparatur-Methode.
Wählen wir diese Art, konnen wir mithilfe des Assistenten die Systemwiederherstellung durchführen.
Sind eine oder mehrere Wiederherstellungspunkte gesetzt worden, kann der Punkt individuell gewählt werden.
Hier macht es sich bezahlt, wenn man vor der Installation von ServicePacks, Updates, Systempatches und Programmen,
die sehr tief in das System eingreifen, einen Wiederherstellungspunkt setzt.
Wird dieser nun ausgewählt, wird das komplette System auf den Zustand des Zeitpunkts zurückgesetzt.
Welche Programme, die von dem System-Reset betroffen sind, kann man über die Option "Nach betroffenen Programmen suchen"
erfahren. Hier gibt es keine Möglichkeit, Programme aus der Wiederherstellung herauszunehmen.
Treiber und Programme, die hier gelistet sind, müssen neu installiert werden.
Systemabbildsicherung:
(In Vista: Windows Complete PC-Wiederherstellung)
Wenn ein Abbild (Image) eines Systems erstellt worden ist, wird der Assistent das ausgewählte Image
zurückspielen.
Um ein Abbild von einzelnen Dateien oder des ganzen Systems zu erstellen,
startet man die Option "Sichern und Wiederherstellen" in der Systemsteuerung.
Weitere Informationen hierüber (für Vista/Windows 7): http://www.drwindows.de/windows-7-s...stemdateien-sichern-und-wiederherstellen.html
Windows-Speicherdiagnose:
Da immer wieder auch ein defekter Arbeitsspeicher zu Systemabstürzen und -fehlern beitragen kann,
bietet Windows intern eine Fehlersuche für den RAM an.
Eingabeaufforderung:
Mit Starten der Kommandozeile hat man den größten Einfluß auf die Systemwiederherstellung und der Reparatur des Bootloaders.
Im 2. Teil beschreibe die Werkzeuge 'bcdedit' und 'bootrec',
die wir mit der Eingabeaufforderung benutzen können.
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