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System Systemwiederherstellung dauert ziemlich lange

maka

treuer Stammgast
Hallo,

Ich habe seit schon länger das Problem, dass wenn ich einen Wiederherstellungspunkt erstellen oder suchen möchte, das Suchen der verfügbaren Datenträger einige Minuten dauert.

Also ich geh auf "Wiederherstellungspunkt erstellen... und dann muss ich erst ca. 3 Minuten warten, bis er meine Laufwerke gefunden hat (interne Laufwerke c:, e:, d).

Mach ich danach dasselbe noch mal, geht alles ganz schnell (anscheinend ist dann die Info darüber im Arbeitsspeicher). Das Problem habe ich nicht, wenn ich im Explorer die Laufwerke anzeigen lasse. Außerdem sind die Festplatten defragmentiert.

Ist das normal, dass das beim ersten Mal so lange dauert?
 
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Sind Systemwiederherstellung und Schattenkopien für alle diese Laufwerke aktiviert oder nur für die Systempartition?
Drei Minuten sind schon recht lang, aber man müsste natürlich mehr über die Hardware wissen, und womit das System sonst noch so beschäftigt ist, bevor man das relativieren kann.
 
Also Schattenkopien sind eingestellt, allerdings weiß ich nicht für welche Laufwerke (wo schaut man das nach?).

Vielleicht braucht er ja so lang, weil ich regelmäßig eine Complete-PC-Sicherung auf ein externes Laufwerk mache (mit Vista Ultimate 32 bit) und darüber auch schon mein System wiederhergestellt habe.
Wenn ich nämlich auf die Wiederherstellung von Schattenkopien klicke, meldet er mir jedesmal, dass mein Computer über eine Complete-PC-Sicherung wiederhergestellt wurde (was stimmt) und dass einige gesicherte Dateien möglicherweise nur über die erweiterte Wiederherstellung wiederhergestellt werden können.
 
Das könnte eine Ursache sein, da fehlen mir jetzt aber schlicht die Erfahrungswerte.
Wenn es nicht allzu sehr stört, würde ich es einfach so lassen.
Vielleicht hat aber jemand noch einen heißen Tipp.
 
Hier die Hardware:

Dell Dimension 9200 mit Vista Ultimate 32 bit
2 interne Festplatten (RAID) mit genügend Platz (50% frei)
Intel(R) Core(TM)2 CPU 6420 @ 2.13GHz
Graka NVIDIA GeForce 7900 GS
Auslagerungsdatei auf der 2. Festplatte
3 GB RAM, Arbeitsspeicherauslastung <50%

reicht das?

Danke noch mal, Grüße

PS: Es ist ja nicht schlimm, dass ich mal 3 Minuten warten muss, aber am Anfang war ich doch ziemlich verwirrt, als sich nichts gerührt hat. Jetzt wo ich es weiß, mach ich halt ne Kaffepause.
 
Am Rechner selbst sollte es jedenfalls nicht liegen, der hat genug Kraft.
Du könntest mal noch parallel den Taskmanager oder den Ressourcenmonitor starten und beobachten, ob da irgendwo auffällige Aktivität herrscht.
 
Oh Schuldigung für die späte Antwort:

Ja, ich habe 1 GB nachgerüstet vor ein paar Wochen.

Habe mal die Zeit gemessen: 4min15 braucht die Kiste, um meine Laufwerke bzw. die Wiederherstellungspunkte zu finden, Wahnsinn.

Hatte vorher auch schon gedauert, aber so lange mit Sicherheit nicht. Kann das am RAM liegen?
 
Kann man so nicht beantworten. Nichts ist unmöglich. Was hast du denn da jetzt drin? 3x1GB oder 1x2GB +1x1GB? Wenn 3x1GB, dann nimm mal probeweise 1GB raus.
 
Ich habe 3x1GB DDR2.

Also rumbasteln möchte ich jetzt nicht mehr (ich bin nicht der Hardware-Profi und mach dann noch was kaputt). Und ich bin ja im Großen und Ganzen mit dem Rechner zufrieden.

Ich weiß ja jetzt, dass es lange dauert bei der Systemwiederherstellung, da kann ich mich drauf einstellen, zumal ich die Systemwiederherstellung nur im Notfall benutze (und das ist selten).

Ich defragmentier noch mal die Festplatten, rechne aber mit keiner Verbesserung.
Ich denke, wir sollten den Thread abschließen. Danke für eure Mühe, ihr Unermüdlichen :).
 
Na ja, bei mir zB ging es um drei HDs mit insgesamt drei Partitionen, in deren Root nach dem Ordner "System Volume Information" gesucht werden mußte. Das kann schon Minuten dauern, ein Mensch würde wohl Jahre brauchen.
Spaß beiseite, das ist ein typischer Vista-Bug, in W7 beseitigt. Wegen vieler solcher Kleinigkeiten ist ja W7 auch das Service Pack, mit dem Vista richtig rund laufen würde. Auf diese Weise wären die W7-Segnungen vllt. unters Volk gekommen, wenn Vista ein Hit geworden und nicht ganz im Gegenteil der Name bald "verbrannt " gewesen wäre und was Neues her mußte.
 
Dualchannelmodus - wieder was dazugelernt.

Im alltäglichen Gebrauch habe ich keine Verlangsamung festgestellt (außer bei der Systemwiederherstellung vielleicht).

Bringt es was, noch einen 1G-Speicherriegel einzubauen?
Soweit ich weiß, hat dann Windows Probleme, die kompletten 4GB zu erkennen, aber das wär mir egal. Hauptsache schnell.

Hab gerade im BIOS nachgeschaut: Mein RAM läuft tatsächlich im Single Channel Mode.
Soll aber - laut Internet - nur 5% Leistungseinbuße im Vergleich zu Dual Channel Mode haben. Das heißt, ein Programm, das vorher 10 s zum Starten brauchte, braucht jetzt 9,5 s. Ich glaube, das kann ich verschmerzen.
 
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