Hallo Leute,
Heft ist gekauft und er Hauptgrund ("Privacy Check der wichtigsten Browser") ist schon mal durchgelesen.
In diesem Test untersuchte das heise.de-Team die Datenschutzfreundlichkeit verschiedener Browser. Ich, faul und voreingenommen, konzentriere mich hier auf Chrome, Firefox und Edge. (Zu meiner Überraschung musste ich feststellen, dass der Chrome in der Gesamtbewertung etwas besser als der Edge bewertet wird.) Wie wir hier mit dem Testergebnis umgehen, wird vermutlich noch spannender. Ich sein hoffentlich nicht der einzige, der sich die "c't Daten schützen" gekauft hat. Es werden noch andere Themen behandelt.
Tracker blockieren
Chrome Browser: Sowohl in der Standard- wie auch Maximaleinstellung ist kein Blockieren vorhanden.
Edge Browser: In der Standard ist der Browser wird nicht blockiert (ausgewogene Einstellung). Erst wenn auf Maximal gestellt wird, werden Tracker blockiert.
Firefox Browser: In der Standardeinstellung werden Tracker teilweise* blockiert. Auf maximal gestellt wird blockiert. *Hier heißt es, dass der Browser bei maximal vieles(!) wegfiltert. So ähnlich wird es also bei allen Browsern laufen. Brave Browser: Er schneidet hier am besten ab. Sowohl in der Standard- wie auch Maximaleinstellung wird blockiert.
Fingerprinting
Der Fingerabdruck erschließt sich bestimmt schnell ist das individuelle Merkmal eines Menschen und so auch bei Browsern. Je nach Konfiguration, Erweiterung und Hardware hat jeder Browser seinen eigenen Fingerabdruck.
URL-Eingaben
Alle drei Browser übertragen in der Standardeinstellung URL eingaben nach Hause. Alle drei lassen es aber auch im Inkognito-Modus sein.
Aufgerufene Webseiten
Edge Browser: Hier schneidet er am schlechtesten ab. Sowohl im Standard- wie auch Inkognitomodus sendet der Edge an Microsoft. Dass diese Übertragungen der Sicherheit(?) dienen, um vor schädlichen Seiten zu warnen, wird nicht erwähnt.
Chrome Browser: Sowohl im Standard- und auch im Inkognitomodus werden keine aufgerufenen Seiten an Google gesendet. Der Chrome muss noch eine Zusatzoption namens "Erweitertes Safe Browsing" haben. Aktiviert, werden angesurfte Seiten an Google gemeldet.
Firefox Browser: Wie auch der Chrome sendet der Fuchs in beiden Modis keine angesurften Seiten nach Hause. Die Überprüfung der Webseiten findet offline statt. Beim Start des Browsers holt er sich von Mozilla Filterlisten (Tracking und böse Seiten).
Diagnosedaten
Alle drei Browser schicken Diagnosedaten nach Hause. Nur im Edge ist es nicht möglich, diese Diagnosedaten abzuschalten.
Ergebnis der c't
Die c't vergibt verleiht an den Firefox die Goldmedaille. Silber geht an den ... Chrome und Bronze, ihr ahnt es schon, an den Edge.
Meine Zusammenfassung wird sicher unvollständig sein aber sie gibt hoffentlich dennoch einen möglichst neutralen Einblick.
Mein erstes Fazit
Ich staune über eine gewisse Verschwiegenheit des Chromes, wenn er entsprechend eingestellt ist. Beim Fuchs gab es für mich keine Überraschung ... Dass dem Edge das Übertragen von Diagnosedaten nicht abzugewöhnen ist, kann ich schlecht/nicht einordnen. Andererseits fehlt mir die Freude(?), Google noch mehr an meinem Internetleben Teil haben zu lassen. Noch wähne ich mich bei Microsoft, dank meines Abos, als Kunde, was bei Google nicht geht. Ich habe z. B. uBLock Origin laufen.
Ich bin auf eure Antworten gespannt.