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Surface Pro TradeIn-Programm

miketrader

bekommt Übersicht
Hallo zusammen,

wie schon in einem anderen Beitrag geschrieben, möchte ich mir ein neues Surface Pro anschaffen und mein Surface Pro 6 verkaufen. Die Frage ist nun: Wo würdet Ihr das verkaufen? Einfach bei Ebay etc.? Ich habe schon nach TradeIn-Programmen gesucht, aber nichts aktuelles gefunden.

Womit habt Ihr gute Erfahrungen? Das Gerät ist im Top Zustand.

Danke Euch

Michael
 
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Ich hab mein Pro 6 (i5, 8 GB RAM, 128 GB) über eBay-Kleinanzeigen verkauft. Hatte nach einem Jahr noch 630,- € bekommen, was für mich sehr okay war, zumal ich nur 799,- € bei MM bezahlt hatte.

Aber Achtung. Bei eBay-Kleinanzeigen wird man kurz nach Freischaltung von PC-Verkaufsinseraten gerne von Leuten mit Gmail-Adressen bombadiert. Das sind fast ausnahmslos Betrüger mit Sitz in England. Am besten gar nicht erst auf diese Emails reagieren.
 
Es gibt auch Betrüger aus England, die keine GMail-Adresse haben, etc.

@miketrader
Generell sollte man immer vorsichtig sein und etwa Kleinanzeigen so nutzen, wie es gedacht ist: Barzahlung und Abholung.
Bei Versand und Onlinezahlung würde ich gerade bei IT-Zeugs ausschließlich eine Banküberweisung akzeptieren und dort sollte als Betreff Name + Anschrift (ggf. gekürzt), Onlineportal, Artikel & Preis stehen.

Zur Frage "wo verkaufen": Ich würde es über ein Ankaufsportal machen. Gibt zwar weniger Geld, aber dafür weniger Ärger mit dem Faktor Mensch beim Käufer. Wäre mir zu blöd, da ist der Anteil an "Deppen" / Nervensägen und Betrügern zu hoch und IMO Geld & Zeit nicht mehr wert.

Als Alternative vielleicht noch der Verkauf über ein HW-Forum, wo der Käuferkreis stark eingegrenzt ist und nicht jeder gleich nach der Registrierung kaufen / verkaufen kann. Nachteil: Man selbst braucht natürlich auch ein entsprechendes Konto und schützt natürlich auch nicht zu 100% vor Ärger & Problemen.

Ganz wichtig auch: Das Gerät / den Datenträger vor dem Verkauf vollständig löschen. Man hat keine Ahnung und Kontrolle, wer das Gerät in Zukunft in die Finger bekommen wird. Keine Konten für den neuen Käufer einrichten, sondern Windows einfach nur so weiter neu aufspielen bis der Einrichtungsbildschirm kommt. Im Zuge dessen kann man ganz am Anfang des Rücksetzsvorgangs (Einstellungen -> Updates -> Wiederherstellung -> Werkseinstellung) die vollständige Überschreibung aller Daten auf dem Gerät anstoßen.


Aber egal welchen Weg du gehst: Immer an ausreichend Fotos & Dokumentation deinerseits denken. Egal an wen du verkaufst und wie "nett" der Käufer ist. Von Bildern vor dem Verkauf bis hin zum verpackten Artikel, ausgetauschte Nachrichten und Sendungsnachweise alles sichern und lange aufbewahren. Niemals etwas nur aus Gutmütigkeit machen weil man ein netter Mensch sein will. Denk immer zuerst an dich, deine Ware und dein Geld.


Edit sagt noch: Im Nachhinein ist mit noch dein "Top Zustand" aufgefallen. Nichts gegen einen sehr guten Zustand oder dein Gerät. Aber auf jeden Fall beim Kauf an Privat darauf achten das Gerät nicht als zu gut zu bezeichnen. Das Gerät war in Gebrauch / Benutzung über Zeitraum X und damit sind zumindest minimale Gebrauchsspuren vorhanden. Mit gebraucht + sehr gut / wenige Spuren + siehe Bilder bist du auf der besseren Seite.
Vielleicht ist dir das auch alles bekannt, dann sorry für zu viel Text. Aber wollte bei einem Verkauf in der Preisklasse doch lieber auf solche möglichen Stellen für Ärger hinweisen. Die Leute kommen auf die merkwürdigsten Gedanken und haben - selbst wenn sie nicht direkt Betrugsabsichten haben - teilweise sehr überzogene Vorstellungen beim privaten Gebrauchtkauf von IT Hardware. Manche haben da Amazon-Prime / -Service-Vorstellungen und Neuware vor Augen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwelche Trade-In-Programme lohnen sich, wenn es sie denn gibt, fast nie für den Kunden. Sie sind nur bequem, aber die gezahlten Preise sind meist lächerlich.

Ich denke, es spricht nichts gegen eBay Kleinanzeigen oder ähnliche Portale. Einfach mal reinsetzen, einen realistischen Preis ansetzen und abwarten. Vielleicht will es ja schon jemand aus der Gegend haben, zahlt direkt bar bei Abholung und alles ist schnell geritzt.

Die "was ist letzte Preis" Pappnasen muss man halt ignorieren. Oder man hat grad Spaß und schlägt bei jeder neuen Frage noch mal 10 Euro drauf. Dann sind die schnell weg ;)
 
Irgendwelche Trade-In-Programme lohnen sich, wenn es sie denn gibt, fast nie für den Kunden. Sie sind nur bequem, aber die gezahlten Preise sind meist lächerlich.

Wobei gerade für Apple-Geräte auch oftmals recht gute Preise gezahlt werden. Aber klar, die Trader wolllen ja auch ihr Geld verdienen.

Selbstabholung und Barzahlung ist natürlich immer der beste Weg. Hab's aber auch schon mal so gehandhabt, dass mir der Käufer unmittelbar bei Abholung das Geld per PayPal Friends zahlte. Auch bei Versand bestehe ich immer auf PayPal Friends (schon wegen der dadurch entfallenden Gebühren) oder Vorabüberweisung. Die Anschrift des Käufers braucht man je eh für den Versand.

Und immer ehrlich sein bei der Zustandsbeschreibung sowie ausreichend Bilder zeigen. Ich verkaufe als Privatmann nun seit 1999 online (anfänglich über eBay, was mir dann aber einfach zu teuer wurde) und hatte in der gesamten Zeit nur ein einziges Mal ein Problem. Diesen Verkauf habe ich dann der Einfachheit halber wieder rückgängig gemacht.
 
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