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Diskussion Vor- und Nachteile beim Umstieg auf Windows 11

Baumg.P

nicht mehr wegzudenken
Ich habe eine Frage:

Ich hab doch gesagt, dass ich zum 8. November meinen PC neu einrichte (entweder mit Windows 11 oder Linux, obwohl ich nicht offiziell für Windows 11 unterstützt werde) und deswegen fragen wollte, wie Windows 11 mit einem Intel i5-7200U im produktiv Einsatz funktioniert? Hatte es bereits auf dem Gerät, aber nicht produktiv genutzt, sondern nur zum testen. In einer produktiven Nutzung erwarte ich, dass es funktioniert und alle Updates bekommt, was mir bei einem Testsystem nicht wichtig ist.

Deswegen die Frage ob jemand mit Windows 11 mit einem Intel i5-7200U im produktiv Einsatz (Erhalt aller Updates) zu empfehlen ist, also alles wie gewohnt funktioniert?

Ich finde nämlich Windows 11 um Welten besser als Windows 10 und möchte gerne umsteigen, aber nicht auf normale Funktionsweise deswegen verzichten wollen.
 
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Ich habe auch einen i5(Intel(R) Core(TM) i5-2310 CPU @ 2.90GHz 2.90 GHz) und bin auf Windows 11 umgestiegen. Bis jetzt keine Probleme gehabt, die Updates kommen, alle Programme funktioniern (Office, Adobe Acrobat, Virtualbox etc) und auch meine Spiele Ac Odyssey, Valheim, RDR 2 laufen ohne Probleme, einzig das montieren von grossen Isos wie zum Beispiel meine iso von AC Odyssey klappte nicht, musste ich ein Drittwerkzueg installieren. Aber wie gesagt, im grossen und ganzen keine Probleme. Ich moechte hinzufuegen, aber dies ist mein persoenlicher Standpunkt, nachdem ich Windows 11 auf mehreren nicht unterstuezten Computern installiert habe, darunter auch Celerons mit 4Gb DDR2 Ram, dass ich zum jetzigen Zeitpunkt die geforderten Systemanforderungen fuer an den Haaren herbeigezogen halte, aber warten wir ab wie es in einem Jahr aussieht. Das Windows 10 von 2015 war auch etwas leichter als das von heute.
 
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Da stimme ich dir zu. Die Anforderungen von Windows 11 wie TPM 2.0, UEFI und Secure Boot, nur 64-Bit, Taktfrequenz der CPU und sonstiges finde ich auch richtig. Diese Anforderungen habe ich auch alle, aber eine Generation vorschreiben finde ich übertrieben. Mein Gerät fällt unter anderem nur heraus wegen 7. Generation, alles andere erfülle ich.

Und das andere, was ich auch komisch finde: Damals, als Windows 10 rauskam, wurde mein altes Notebook ebenfalls nicht unterstützt, aber ich habe mir das Upgrade auf Windows 10 reserviert und am ersten Tag über Windows Update bekommen. Ich frage mich nur, was war damals unter Windows 10 anders als jetzt unter Windows 11?
 
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Ich habe auch Core i5, 4er Reihe von 2008. Hab seit 2-3 Wochen Windows 11 Pro darauf und kein Problem. Die ganze Geschichte mit Voraussetzungen von MS ist eine billige Vermarktung. Bei Windows 10 war auch mein Laptop (genau diese hier) als nicht geeignet bezeichnet, jedoch habe ich Upgrade zu Win 10 Pro gemacht und auch nun Win 11 Pro ohne Probleme.
 
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Meines Erachtens ist es eine Kombination verschiedener z.T schon länger vorbereiteten Strategien, soweit man das so bei Microsoft nennen kann. Die Forderung nach Secure Boot und TMP wurde schon 2015 gestellt.

22.03.2015

Mit Windows 10 will Microsoft Hardware noch stärker gegen Malware-Angriffe schützen und schreibt außer UEFI Secure Boot – das war schon bei Windows-8-Komplettrechnern Pflicht – nun auch ein Trusted Platform Modules (TPM) vor.
Um diese Forderung endlich durchzusetzen, wird als Alibifunktion das angeblich völlig neue Windows 11 eben nur mit TPM "zugelassen". Gleichzeitig wird dies als Marketingtool eingesetzt, um Otto Normalo eine völlig neue Wunderwelt vorzugaukeln. Das es im wesentlichen nur Lametta ist, merken Normalverbraucher nicht.
Ob sich das auf Dauer bewährt bzw durchziehen läßt, wird man sehen. Meines Erachtens wird es einer schnellen Verbreitung erst mal im Wege stehen. Microsoft baut eben darauf, dass bis 2025 eh die meisten PC aufs Altenteil geschickt worden sind.
"Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt.."
 
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Dass es im wesentlichen nur Lametta ist, merken Normalverbraucher nicht.
Microsoft baut eben darauf, dass bis 2025 eh die meisten PC aufs Altenteil geschickt worden sind.

Ich denke schon, dass die Rechnung aufgehen wird.

Die meisten Normalverbraucher mögen Lametta, in Verbindung mit dem Zauberwort: “Modern“.
Man nimmt wohlwollend ein angepasstes (reduziertes) Betriebssystem an, welches nicht mehr viel mit dem Umfang der vergangenen Windows-Versionen gemeinsam hat.

Vermutlich werden 90% der älteren PCs bis 2025 (oder sogar schon früher) nicht mehr existieren.

o.t.
In letzter Zeit habe ich unter anderem viele YouTube-Videos gesehen, in denen mit (für mich unsympathisch triefender) enormer Begeisterung das neue Betriebssystem buchstäblich in den Himmel gehoben wird.
Es ist schon fantastisch, dass die Taskleiste in der Mitte platziert ist. Wer braucht heute noch Symbolleisten, oder nicht gruppierte Icons?
Startmenu individuell konfigurieren ist doch auch altmodisch. Zum Glück wurde es vereinfacht und sieht richtig gut aus, auf einem großen Bildschirm.
Ordnervorschau im Explorer benötigt kein Mensch. Kontextmenu mit den wichtigsten Funktionen sehr übersichtlich, für Unwichtiges kann ein weiteres Kontextmenu aufgerufen werden.
Das allerbeste kommt zum Schluss, die Fenster sind ultramodern mit abgerundeten Ecken, usw.

Ach ja, abgerundete Ecken (und Funktionsreichtum): Vor einigen Tagen habe ich Windows Vista gestartet (ohne Internetverbindung).
Da liegen Welten dazwischen.
Vielleicht sollten sich die Designer das mal ansehen.
 
Ich kann dir da überhaupt nicht zustimmen, dass die Rechnung aufgehen wird geschweige denn könnte. Ich kenne niemanden der sich wegen Windows 11, wenn er nicht die Anforderungen erfüllt, sich deswegen einen neuen PC kauft, nur weil er es möchte. Ganz im Gegenteil: Kenne sogar ein paar die deswegen überlegen das Betriebssystem zu wechseln (ich bin bzw. war einer davon, inzwischen möchte ich Windows 11, falls es unter einem Intel i5-7200U vernünftig läuft, was bedeutet dass alles funktioniert und man weiterhin Updates bekommt).

Ein neuer PC-Kauf steht in meiner Umgebung und bei mir selbst erst dann an, wenn das Gerät nicht mehr funktioniert, aber nicht vorher. Soll heißen, ich kenne niemanden, der sich ein neues Gerät nur wegen eines neuen Systems kauft, auch wenn man es möchte. Da trifft auf meine Umgebung viel eher ein Wechsel auf ein anderes und trotzdem optisch und funktional ähnliches OS zu.

Ich denke auch dass viele andere Leute auch so denken und nicht wegen Windows 11 ein neues Gerät kaufen. Viel eher wird die Mehrheit es auf nicht unterstützte Geräte installieren und hoffen dass alles funktioniert, aber sich deswegen kein neues Gerät anschaffen. Deswegen wird es dem Ziel von Microsoft neue PCs zu verkaufen wenig bringen, wenn sie an den Anforderungen nichts ändern. Zudem ist es nicht umweltfreundlich funktionierende Geräte zu entsorgen, nur weil man das neuere System möchte.
 
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Kann mir jemand folgendes erklären:

Damals bei Windows 10 bekam ich das Upgrade auch über Windows Update (nach einer Reservierung) am ersten Tag angeboten, obwohl ich nicht unterstützt wurde. Wieso ist das jetzt bei Windows 11 anders? Bzw. wieso reicht es nicht beim Prozessor nur die Taktfrequenz als Anforderung zu stellen? Wieso müssen auch die Generationen (vor allem keine Unterstützung der 7. Generation) bei den Anforderungen genannt werden? Ich erfülle ansonsten alle Anforderungen.

Und noch etwas anderes:
Ich hatte Windows 11 auf diesem Gerät als Preview installiert und es hat soweit funktioniert. Es war aber ein Testsystem, wo ich auf einige Sachen verzichten konnte. Die Frage ist auf ein produktiv System bezogen. Von einem Produktivsystem erwarte ich folgendes:
1. Erhalt aller Updates (ausgenommen Funktionsupdates)
2. Alle Programme müssen funktionieren

Kann das jemand bestätigen, dass bei einem Intel i5-7200U das gegeben ist?

Wenn ja, werde ich Windows 11 frisch installieren, möchte nur verhindern keine kumulativen Updates mehr deswegen zu erhalten. Deswegen die Frage. Ansonsten hab ich keine Bedenken Windows 11 auf einem nicht unterstützen Gerät zu verwenden, solange man alle Updates bekommen wird.
 
Kann das jemand bestätigen, dass bei einem Intel i5-7200U das gegeben ist?

Da musst du mal den Wahrsager deines Vertrauens fragen.

Wenn heute Windows 11 auf deiner, von MS nicht freigegebenen Konfiguration, läuft hast du keine Garantie, das dies auch auf lange Zeit so sein wird. Es besteht immer die Möglichkeit das ein Update dann für dich zum Showstopper wird.
 
Moin, vor weg, mein Rechner erfüllt alle Anforderungen. Jetzt zu meinem Problem. Ich versuche Win11 zu installieren. Ich habe dafür eine 1TB SSD. Jetzt sagt mir Win 11,ich könne nicht installieren, da auf dem Laufwerk nicht genügend Platz vorhanden sei. Weiß jemand einen Rat?
 
Ich hab doch gesagt, dass ich zum 8. November meinen PC neu einrichte (entweder mit Windows 11 oder Linux, obwohl ich nicht offiziell für Windows 11 unterstützt werde) und deswegen fragen wollte, wie Windows 11 mit einem Intel i5-7200U im produktiv Einsatz funktioniert?
Ich habe hier so'nen privaten Zweitrechner mit i3-7100 und 8GB RAM. Darauf läuft Ubuntu und er dient vor allem als Datengrab. Ein automatisches Update auf Win 11 wird nicht angeboten. Ich habe trotzdem mal neben Ubuntu Win 11 installiert. Warum? Na ja, es hatte geregnet, meine Freundin war shoppen und mir war langweilig. Läuft ohne Probleme, auch Updates werden akzeptiert.

Aber die Frage "Win 11 oder Linux" stellt sich für mich nicht wirklich. Bei Win 11 war der Reiz des Neuen nach ein paar Tagen verflogen (ok, so viel Neues gibt es ja auch nicht) und es überwiegt inzwischen der Ärger über die Unzulänglichkeiten. Also boote ich auf diesem Rechner nach ein paar Tagen Rumspielerei mit Win 11 doch wieder fast nur Linux.

Disclaimer:
Nein, das hat nichts mit der leicht bescheuerten Frage zu tun, ob Linux oder Win "besser" ist. Auf meinem privaten Produktivrechner und dem beruflichen Laptop läuft zu meiner großen Zufriedenheit Win 10.
 
Viel eher wird die Mehrheit es auf nicht unterstützte Geräte installieren
Ich glaube eher, dass die Mehrheit (Durchschnittsbenutzer) die Umgehungstricks nicht kennt, beziehungsweise, sich nicht mit dem Mehraufwand beschäftigen will.
Vermutlich wird es nach 2025 einen kleinen Protestaufschrei geben, der dann irgendwann im Sand verläuft.

Zudem ist es nicht umweltfreundlich funktionierende Geräte zu entsorgen
Da stimme ich Dir vollkommen zu.
Aber leider verhalten noch nicht allzu viele Mitbürger umweltbewusst.
Wenn diverse Mediamärkte ihre Rabattaktionen starten, werden die Geschäftsräume gestürmt, als ob es etwas gratis gäbe.
Die nicht mehr benötigten Geräte werden dann meist entsorgt.
Leider manchmal sogar im nächstliegenden Wald, weil der Weg zur passenden Sammelstelle zu weit ist. :(
 
Schau doch einfach noch ob MBEC (Mode based Execution) unterstützt wird. Wenn ja - dann gibts wohl wenig was dagegen spricht das Du weiterhin fleissig updates erhälst.
 
Konnte nichts darüber finden ob der Intel i5-7200U MBEC unterstützt.
 
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