Die CPUs haben bekannte Sicherheitslücken, die mit Leistungsverlusten per Software umgangen werden müssen.
Diese Sicherheitslücken sind aber typischerweise nichts, was den normalen Privatnutzer betrifft. Der wird nicht über ausgeklügelte Seitenkanalangriffe auf CPU-Ebene attackiert.
Auch gibt es für ältere Hardware oft keine Treiber, die die Sicherheitsfunktionen wie "Kernisolierung" unterstützen. Was ebenfalls im privaten Umfeld jetzt kein Beinbruch ist. Dann bleibt die Funktion eben aus.
Muss man höchstens bei der Installation dran denken, denn wenn die Funktion an ist, werden dazu inkompatible Treiber schlicht nicht installiert. Beispielsweise die Grafiktreiber von den Grafikkernen der Intel CPUs aus der dritten Generation oder früher.
Sehe ich jetzt nicht so, wie manche das hier angeblich sehen sollen. Besser wäre es, wenn Hard- und Software den aktuellen Gegebenheiten entsprechen würden, aber ein aktuelles, unterstütztes Betriebssystem zu nutzen, ist auf jeden Fall wichtiger.
Da Windows 11 verlässlich seit dem Release die monatlichen Sicherheitsupdates bekommen hat, egal auf welcher Hardware, würde ich generell alles auf Windows 11 bringen, wo es grundsätzlich möglich ist und wo halt ein Windows benötigt oder gewünscht wird.
