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Installation Upgrade auf Windows 11 oder besser Neuinstallation

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Selbstverständlich installiert man zuerst Windows pur, und lässt dann Windows-Update die Treiber aktualisieren. Das führt üblicherweise zu einer funktionierenden & minimalen Installation, von der kann man dann erstmal ein Image ziehen.

Wenn später vereinzelte Geräte oder Treiber nicht optimal laufen oder Benchmarks nicht zufriedenstellend ausfallen, dann kann man sich immer noch das jeweilige Treiberpaket vom Hersteller holen.

Die Tatsache, dass Letzteres vorkommt, ist selbstverständlich kein Grund dafür, von der o.g. Installations-Reihenfolge abzuweichen.

Daher installiert man natürlich nicht anfangs alle Treiberpakete direkt von den Herstellern, um dann festzustellen, dass man sich leider schon wieder Gigabytes an Bloatware eingefangen hat.

Alleine für meine ROG Tastatur installiert das Treiberpaket vom Hersteller Treiber- und Programmpakete im Umfang von mehreren Gigabytes und legt nicht weniger als 14 Autostart-Programme an 🤦‍♂️🤦🏻‍♂️🤦‍♀️🤦🏾‍♀️🤦🏽‍♂️

Auch o.g. Intel hat da keineswegs eine weiße Weste. Original Intel-Pakete legen typischerweise ein knappes Dutzend Autostart-Programme und -Services an.

Wer's braucht.
 
es hilft nur dem TE auch nicht weiter, wenn hier einer Störfeuer einstreut, der keinen Schimmer von der Materie hat
@chakko
@all
Solch eine Aktion, egal von wem diese ausgeht, reicht aus bekanntermaßen, um vom eigentlichen Thema abzulenken. Das Wort "streiten" mag verfrüht sein, es sollte als Ermahnung dienen, es nicht so weit kommen zu lassen.
Ich hoffe, ich habe mich jetzt verständlich für alle ausgedrückt.
 
Selbstverständlich installiert man zuerst Windows pur, und lässt dann Windows-Update die Treiber aktualisieren. Das führt üblicherweise zu einer funktionierenden & minimalen Installation, von der kann man dann erstmal ein Image ziehen.

Wenn später vereinzelte Geräte oder Treiber nicht optimal laufen oder Benchmarks nicht zufriedenstellend ausfallen, dann kann man sich immer noch das jeweilige Treiberpaket vom Hersteller holen.
Viel Spaß dabei herauszufinden welches Gerät oder welcher Treiber für etwaige Fehler verantwortlich ist.

Den Horror kann man sich leicht ersparen.

@Alice Ich versteh deinen Punkt, denke aber dennoch, dass diese Diskussion für eine eventuelle Entscheidung des TE wichtig ist. Bzw. es wichtig ist, die Punkte zu nennen, warum man es eben nicht als gute Idee erachtet, sich nur auf Windows Update zu verlassen.
 
Das ist einfach.

Für dasjenige (etwaige) Gerät, welches nicht richtig funktioniert, schaut man nach einem aktualisierten Treiber.

Kommt aber bei der inzwischen erreichten Qualität von Windows-Update äußerst selten vor.
 
lol
das wird ja immer besser

btw. was machen eigentlich AMD User, die wegen des Totalausfalls von Windows Update nicht mal ansatzweise so etwas wie Systemtreiber erhalten, die tauschen dann ihr neues Gerät gegen Intel wieder um oder wie?

:ROFLMAO:
 
bevor es ganz abdriftet, meine persönliche Ansicht, die auf Erfahrungen an Intel und AMD Systemen beruht

- Treiber über Windows Update zu installieren, wäre für mich keine Option

Der Service ist grundsätzlich wohl gut angedacht, erbringt aber keinen Vorteil, wenn man beispielsweise für seine Grafikkarte extra den neuesten, perfekt optimierten Treiber des Herstellers manuell installiert hast und Windows diesen dann einfach restriktiv durch den neuesten generischen Grafiktreiber überschreibt. Oder wenn man aus Kompatibilitätsgründen bei einer bestimmten, gut funktionierenden Version eines Treibers bleiben möchtest, weil die aktuellste Version etwa mit einer bestimmten Anwendung nicht mehr harmoniert.

Windows 10 2004: Automatische Treibersuche im Internet über den Geräte-Manager wurde entfernt

darum würde ich sowas prinzipiell deaktivieren: Gerätetreiber Treibersoftware über Windows Update deaktivieren Windows 10

insbesondere die Punkte 5 und 6 sind dafür extrem wichtig, die anderen Einstellungen kann man vernachlässigen


weitere Argumente die ebenfalls gegen Treiberinstallationen über Windows Update sprechen:

Windows 10: Microsoft warnt vor Treiber-Update-Bug

Windows 10 und Intel: Wieder kuriose Probleme mit Treiber-Updates

Windows Update: Verwirrung um optionale Treiber-Updates

das hat dann auch wenig mit Experimentierfreudigkeit zu tun, dabei geht es primär um die Systemintegrität und die sollte man bei Windows Update dann schon mal kritisch hinterfragen bei all den Fehlern, die darüber ausgelöst werden können...
 
Selbstverständlich installiert man zuerst Windows pur, und lässt dann Windows-Update die Treiber aktualisieren. Das führt üblicherweise zu einer funktionierenden & minimalen Installation, von der kann man dann erstmal ein Image ziehen.

Es werden sowieso Windows-eigene Treiber für alle Geräte bereits während der Windows-Installation installiert.

Auch wenn man ein automatisches Treiber-Update deaktivieren möchte, was jedem unbenommen bleibt, bleibt es somit ohnehin bei der o.g. Reihenfolge:

  1. Windows clean installieren
  2. Sehen ob es läuft
  3. Bei Bedarf einzelne, oder wer will, auch alle Treiber vom Hersteller ziehen

Windows bringt natürlich auch Treiber für AMD-Prozessoren mit und installiert diese bei der Windows-Erstinstallation automatisch.
 

vor allem der Mist mit den optionalen Updates hat ständig genervt, veraltete Treiber die sich nicht sauber installieren ließen

erst schaltet sich der Treiber von meiner Sapphire Nitro+ Radeon RX 5700 XT ständig ab und dann hagelt es BSODs ohne ende

also Treiber über Windows Update deaktiviert, Grafiktreiber von Sapphire sauber neu installiert und schon flutschte die Kiste wieder
 
Falls @acCoco nochmal hier hereinschaut und bisher noch nichts unternommen hat, wäre es vorteilhaft, vor einer geplanten Neuinstallation ein Backup des gesamten Datenträgers zu erstellen.

Weitere mögliche Schritte:

Screenshots vom Gerätemanager (alles aufgeklappt) auf einen externen Datenträger speichern (Bei Systemgeräten klemmt es oft, bei der Treiberinstallation).
Ist dieser Datenträger groß genug, können eventuell die Ordner (aus System32), welche alle Treiberdateien enthalten, auch darauf kopiert werden.
Falls es nach der Neuinstallation gelbe Ausrufezeichen gibt, kann dann dieses Problem zu 90% über den Gerätemanager (Pfad zum kopierten Treiberordner) behoben werden.
Wenn exotische Hardware eingesetzt wird (eventuell: externe Soundkarte, oder ähnliches) besser von der Herstellerseite vor der Neuinstallation speichern. Damit erspart man sich einigen Ärger mit der Sucherei.

Ich teile die Meinung von einigen hier: Sich nur auf Windows Update zu verlassen, kann daneben gehen.
 
Wenn exotische Hardware eingesetzt wird (eventuell: externe Soundkarte, oder ähnliches) besser von der Herstellerseite vor der Neuinstallation speichern. Damit erspart man sich einigen Ärger mit der Sucherei.
Muss sich nicht um exotische Hardware handeln. Wie schon erwähnt, der Treiber für den Allerwelts-Soundchip ALC887 war aus Windows Update bei mir auch nicht optimal.
 
Es geht ja oftmals schon mit dem Chipsatztreiber los. Wenn der unvollständig installiert ist, werden einige Geräte garnicht erst erkannt.
Wenn der TE schon die Supportseite von MSI gefunden hat, kann er sich auf einem Stick alle dort aufgeführten Gerätetreiber speichern. So mache ich das bei meiner Hardware. Und die Installationsreihenfolge mit bedacht. Wenn Bloatware installiert wird, ist die immer erst in den Anwendungen dabei, nie bei den Treibern. Und dort kann man auswählen, was man braucht und was nicht.
Alles in allem ist man bei einer Neuinstallation mit Treibern von der Supportseite erheblich schneller durch als wenn man wartet, bis Windows Update dann endlich alles gefunden und installiert hat.

me3
 
@eberh@rd
Eigentlich mach ich das auch so, Windows clean installieren, ist die beste Methode.... aber ich hatte einfach keine Lust wieder so lange Installationsorgien zu machen und hab es einfach ausprobiert.
 
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