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Upgrade auf Windows 11: Welche Surface-Geräte erhalten es?

Nein - wie hätten sie DAS denn machen können da Windows 10 doch das letzte aller Windowse sein wird?

Ich sags mal so: versuche nie etwas zu verteidigen was man nicht verteidigen kann.

Versetz Dich mal lieber in einen "Design-Onkel" der vorgestern 5000 EUR für ein Surface Studio 2 ausgegeben hat um dann gestern erzählt zu bekommen das er leider die schöne neue Oberfläche von Windows 11 NICHT benutzen können wird.

Glaubst Du ernsthaft der wird sich jemals noch ein Surface Gerät holen? Würdest DU es an seiner Stelle machen?

Und: im Marketing gilt - Schlechtes verbreitet sich 10x stärker als Gutes. Deswegen sind Firmen diesbezüglich so auf der Hut. Microsoft scheint da aber vollkommen schmerzbefreit zu sein, geradezu als ob die ihre Marke Surface beerdigen wollen...
Natürlich ist das fürs Marketing kein Volltreffer und ich vermute das sich an der Liste noch einiges ändert. Trotzdem hat der Onkel gestern ein 5000 Euro Windows 10 Gerät gekauft. Und das bleibt es. Nicht mehr habe ich geschrieben. Man kann es schon so sehen das sie kein Wort brechen da W10 auch weiter neue Funktionen bekommt. Vielleicht auch deswegen der Versionssprung um nicht alle Geräte mitnehmen zu müssen. Natürlich bin ich auch der Meinung das gerade bei Surface Geräten mehr unterstützt werden sollten. Und ich denke das kommt auch. Vielleicht sollte man da erstmal abwarten was die nächsten Wochen oder Monate in die Richtung passiert.
Ansonsten fände ich es ausreichend wenn der W10 Support so lange läuft das die jüngsten W10 Geräte die kein Upgrade auf 11 bekommen für mindestens 10 Jahre ab Marktstart mit Updates unterstützt werden.
 
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Also ich hab mal mein Surface Book 2 mit der Health Check App geprüft. Obwohl es nicht auf der Liste von @Martin steht:
1624651460547.png


Weiterhin hab ich zum Beispiel bei einem generalüberholten Geräte im MS Store folgenden Hinweis gefunden:

1624651646303.png

Unabhängig davon wäre ich in meinem konkreten Fall auch auf Basis der anderen Informationen: Prozessor, TPM-Chip, RAM, etc. nicht ausgeschlossen gewesen.

Sinnvoll wäre natürlich, wenn Microsoft eine einfache Blogseite einrichten würden, in der sie klar sagen, welche Geräte prinzipiell upgradefähig ist, anstatt nur Banner für Produkte einzurichten, die derzeit noch verkauft werden. Das würde Spekulationen überflüssig machen.

Ich würde da recht entspannt sein, bis der Release tatsächlich ansteht und auch die letzten Rolloutdetails geklärt sind. Sollten dann tatsächlich Geräte quasi nicht berechtigt für ein Upgrade sein, kann sich noch genug aufgeregt werden.
 
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Um es mal jedem klar zu machen was "abgeht": Microsoft HAT bereits eine Entscheidung bzgl. der Surfaces getroffen.

Das wurde diskutiert und die Fraktion die sich für uns Surfacler eingesetzt hat war unterlegen.

Die "Gewinner" werden von sich aus nie, niemals ihre Entscheidung ändern. Damit würden sie ihr eigenes Standing gefährden. Ist einfach so in Firmen.

Auf Twitter, FB etc. oder hier rumzujammern bringt nichts. Denn: die Gewinner werden sich das eh nicht antun und unsere Fraktion kann das nicht als Argument verwenden. Weil: kann man nicht in Relation setzen sowie - beschweren sich da überhaupt Surface Besitzer?

Aber: wenn DU bei Microsoft anrufst damit die Deine Beschwerde "ins System eintackern" - DANN gibts Du DEINE SERIENNUMMER AN. Die wissen also genau wieviel Du schon an Surface-Geld ausgegeben hast. Und überhaupt was Dein Microsoft-Konto so "hergibt".

DAMIT und nur damit gibst Du unseren Leuten bei Microsoft dann "HARTE FAKTEN" die man nicht mehr so einfach "vom Tisch wischen" kann.

Insbesondere nicht wenn dann mal verglichen wird: gabs denn sowas in dieser Größenordnung im System schonmal...

Also: nicht warten, anrufen! Surface - Windows 11 "nicht unterstützt"
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwie ein absolutes Phänomen, wie Microsoft es immer wieder schafft, völlig ohne Not sofort einen negativen Hype um ihre Neuvorstellungen zu generieren. Ich meine, warum gibt man nicht einfach erstmal ein blumig-unverbindliches "Es ist unser Ziel, Windows 11 auf möglichst vielen Geräten, auf denen heute Windows 10 läuft, installierbar zu machen und werden dies in den kommenden Monaten im Insider-Programm ausführlich testen." von sich, sondern veröffentlicht gleich ein scheinbar nicht mal wirklich zuverlässig funktionierendes Testprogramm und absurd knappe CPU-Kompatibilitätslisten, die dann selbst eigene Premiummodelle ausschließen? Auch wenn es ja vermutlich später Wege geben wird, Win 11 darauf zu installieren, ist es doch PR-mäßig ein absoluter Super-GAU, wenn ein Gerät wie das Surface Studio nicht offiziell tauglich ist.

Im Prinzip hätte man sich da fast das ganze Event sparen können, denn über neue Funktionen, den neuen Store, Android Apps etc. redet eigentlich keiner mehr; wenn man heute irgendwo News zu Windows 11 liest, geht es praktisch immer nur um TPM, die Mindestvoraussetzungen, User die sich fragen, ob Win 11 bei ihnen läuft, User die verärgert sind, dass ihr System angeblich nicht kompatibel sein soll und User die schnell ein TPM-Modul für ihr Mainboard ordern (und am Ende dann möglicherweise wegen der CPU immer noch angezeigt bekommen, dass ein Upgrade nicht möglich ist und dann doppelt frustriert sind).
 
"Es ist unser Ziel, Windows 11 auf möglichst vielen Geräten, auf denen heute Windows 10 läuft, installierbar zu machen und werden dies in den kommenden Monaten im Insider-Programm ausführlich testen."
Genau DAS hätte man machen sollen.

Im Prinzip hätte man sich da fast das ganze Event sparen können, denn über neue Funktionen, den neuen Store, Android Apps etc. redet eigentlich keiner mehr; wenn man heute irgendwo News zu Windows 11 liest, geht es praktisch immer nur um TPM, die Mindestvoraussetzungen, User die sich fragen, ob Win 11 bei ihnen läuft, User die verärgert sind, dass ihr System angeblich nicht kompatibel sein soll und User die schnell ein TPM-Modul für ihr Mainboard ordern (und am Ende dann möglicherweise wegen der CPU immer noch angezeigt bekommen, dass ein Upgrade nicht möglich ist und dann doppelt frustriert sind).
Wobei man ja TPM relativ einfach argumentieren kann: es gibt eben keinen anderen Weg auf einem PC sicherzustellen das man das OS startet was man starten will. Und dabei noch gleich die Diskussion anstossen warum es da bzgl. Firmware von PCs (UEFI) und Peripherie (z.B. Tastatur) nicht auch entsprechendes gibt...

Das man neue Hardware und somit Windows-Lizenzen an OEMs verkaufen will - geschenkt. Nicht geschenkt das man dafür bereit ist die eigenen Surface Kunden zu opfern.

Zumal die Lösung ja ganz einfach gewesen wäre: man hätte das von Dir vorgeschlagene gemacht. Und: Windows 11 nur für einen begrenzten Nutzerkreis als kostenloses Upgrade zur Verfügung stellen können (z.B. Windows 10 innerhalb der letzten 12-24 Monate registriert, bei den eigenen Surfaces evtl. ein bisschen "Grosszügiger" sein).

Der Rest der Benutzer kann es sich dann ja aussuchen: ist Windows 11 so toll wie Microsoft es glaubt? Wovon ich überzeugt bin und somit sich dann nur noch die Frage stellt: ein bisschen Geld für Windows 11 ausgeben oder das besser gleich mit in einen neuen Rechner investieren...

Das man die eigenen Windows 10 Benutzer für fähig halten sollte unterscheiden zu können wer denn da langsam ist - Windows 11 oder der eigene Rechner - das ist halt evtl. eine "Minimum Requirement" was Microsoft nicht wirklich erfüllt...
 
Mals was zur allgemeinen Belustigung aus der Rubrik Jung (in Sachen Microsoft-User) & Naiv:

als ich davon erfuhr das es die Kompatibilitäts-exe gibt habe ich die sofort auf meinen Surface Pro 2017 ausgeführt und war natürlich angepisst.

Ich bin aber überhaupt nicht im geringsten auf die Idee gekommen die auch auf meinem Surface Studio 2 auszuführen. Das da NICHT Windows 11 von Microsoft offiziell supported wird - unvorstellbar... .

So kann man sich irren.
 
Ich bin aber überhaupt nicht im geringsten auf die Idee gekommen die auch auf meinem Surface Studio 2 auszuführen. Das da NICHT Windows 11 von Microsoft offiziell supported wird - unvorstellbar... .
Wäre ich auch nicht, ich wäre da nicht mal bei nem Surface Studio der 1. Generation oder bei nem Surface 2017 auf die Idee gekommen... Generell würde ich erwarten, dass prinzipiell alle Windows 10-Geräte der letzten 4-5 Jahre (mit Ausnahme von so Atom-Billigstgeräten mit 2 GB RAM, die schon damals ja eher nur mit Anschieben und Rückenwind Win 10-tauglich waren) selbstverständlich hardwaremäßig im offiziellen Support sind, so dass auch Standarduser ohne große Technikkenntnisse upgraden können.
 
Kann's ja verstehen, dass Microsoft neue Geräte verkaufen will, aber, da sehe ich dann allerdings ein deutliches Manko bei den Geräten, wenn sie nach 3 Jahren bereits durch das Raster für ein Major-Versions-Update für das Betriebssystem fallen.

Naja, es ist was es ist.

Traue mich kaum es auszusprechen, aber, das ist fast Apple-Style von Microsoft. Ham 'se doch gar nicht nötig. ;)
Das ist sogar deutlich unter Apple. Das Surface Book 1 ist fünf Jahre alt und nun schon out?

Für mich ist mittlerweile leider alles, was ich an Windows 10 toll fand (Live Tiles, Mobile, Groove, Timeline) nicht mehr da, so dass ich inzwischen ernsthaft erwägen, zu Apple zurückzukehren - wenn da nicht die Sache mit dem Chip wäre...
 
Also für mein Empfinden kann diese Liste nicht so bleiben. Das können die nicht machen. Wir sind hier im Premium-Segment und nicht bei irgendwelchen Android-LowBudget-Phones, da kann es nicht sein, dass drei Jahre alte Geräte das neue Betriebssystem nicht bekommen.

Kann doch auch nicht im Sinne von Microsoft sein wenn sie plötzlich anfangen die Installations-Basis zu fragmentieren und jetzt Mehraufwand für Pflege haben.

Und um noch die Apple-Keule zu schwingen: MacOS 11 erschien 2020 und wird offiziell für alle Macs ab Baujahr 2013 supported. Und wir liegen da im ähnlichen Preissegment.
 
„Die 15-Zoll-Variante des Surface Book 2 gibt es nur mit Intel Core i7 CPU und 16 GB Arbeitsspeicher, die Modelle unterscheiden sich also nur in der Größe der SSD – und natürlich im Preis.“

„1 TB SSD: 3.799 €“

Eigenes Gerät, keine 4 Jahre alt, knapp 4000 Euro UVP und kein Windows 11.

Ja, dass würde mir so richtig stinken!
 
Kleines Update:
Gegenüber bekannten Microsoft-Journalisten wie Tom Warren, Zac Bowden und Brad Sams hat Steve Dispensa von Microsoft, der auch für die PC Health Check-App zuständig ist, den Bruch bei den Prozessoren, die offiziell unterstützt werden, bestätigt. Ältere Geräte wie das Surface Pro 4 oder sogar das Surface Studio 2 bleiben damit auf Windows 10 sitzen.

 
Kleines Update:
Gegenüber bekannten Microsoft-Journalisten wie Tom Warren, Zac Bowden und Brad Sams hat Steve Dispensa von Microsoft, der auch für die PC Health Check-App zuständig ist, den Bruch bei den Prozessoren, die offiziell unterstützt werden, bestätigt. Ältere Geräte wie das Surface Pro 4 oder sogar das Surface Studio 2 bleiben damit auf Windows 10 sitzen.

8th Generation und aktueller? Da sehe ich schon in einem Jahr oder so die Schlagzeilen vor mir: "Grandioser Fehlschlag! Microsoft bleibt auf Windows 11 sitzen!"

Gerade Firmen-PCs werden doch nur alle 5 -7 Jahre aktualisiert und diese machen doch den Haupt-Anteil der Installation-Basis aus. Privat-Anwender aktualisieren noch seltener ihr Gerät, wenn es nicht gerade Gamer sind.
 
Muss man sich eigtl nicht drüber aufregen. Es gab bei Windows und Computern noch nie irgendeine Art von Upgradegarantie. Es gab eigtl sogar bis auf Windows 10 noch nie überhaupt irgendwelche Upgrades, die inklusive waren.

Bei eigtl jeder Windowsversion von Windows 3.1 bis Windows 8, waren Upgrades auf ein neues Windows das persönliche, kostenpflichtige Vergnügen des Nutzers und es war die eigene Verantwortung, ob das neue Windows auf dem Gerät zum Laufen zu kriegen ist oder eben nicht. Ein neues Windows musste man stets wie ein neues Produkt kaufen, und davor natürlich erstmal gucken ob der Rechner denn die nötigen Voraussetzungen dafür erfüllt.

Durch die Angebote kostenloser Upgrades auf Windows 10 sowie die ständigen kostenlosen Featureupgrades in den letzten 6 Jahren hat sich wohl bei einigen eine Erwartungshaltung aufgebaut, die die Verhältnisse aus der Smartphone-Welt von Android und iOS auf die Updatepolitik bei PCs und Laptops übertragen wollen.

Ich kaufe ja aber auch keinen Gaming-PC und bekomme damit eine Garantie, dass für die kommenden 3 Jahre alle neu erscheinenden Spiele noch problemlos darauf laufen.
Gleiches gilt für Desktop-Betriebssysteme. Ein neues Windows auf einen alten PC ist eben in der PC-Welt generell nicht im Herstellersupport enthalten, sondern einzig und allein die Sache des Nutzers.
Man kauft ja auch die Hardware und erhält eine Windows-Lizenz dazu. Ein Bundle aus eigtl zwei unabhängigen Produkten, was dann auch der Unterschied zu Smartphones ist.
 
Nein, tut es nicht. Beim Wechsel von WP 8.1 auf W10M wurden Geräte ausgeschlossen, die erst ein paar Monate vorher überhaupt auf den Markt gekommen waren. Außerdem wurde da ein Updateversprechen erst gegeben und dann gebrochen.

@Schnickschnack dir ist aber schon klar, dass sich dein erster und zweiter Absatz widersprechen?
Es wird anscheinend immer wieder vergessen, dass die Geräte, die kein Windows 11 ausführen können, auch nach dessen Veröffentlichung noch funktionieren.

Ich kann den Ärger und die Kritik zu 100% nachvollziehen, aber viele aus der Emotion heraus gezogene Schlussfolgerungen sind einfach falsch. Dem Großteil der Privatkunden ist das Thema zum Beispiel komplett egal, die wechseln das Betriebssystem sowieso nur beim Kauf eines neuen Geräts. Wenn also ein paar Leute sich zu Weihnachten einen neuen PC kaufen, weil die Werbung für Window 11 bei ihnen funktioniert hat, dann ist der Plan schon aufgegangen. Im Gegensatz zu Windows 10 geht es bei Windows 11 nicht darum, eine schnelle Verbreitung zu erreichen. Windows 11 wurde erfunden, um Hardware zu verkaufen, das sollte jetzt offensichtlich sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde das Vorgehen gut, nicht jeder PC-Muffel (mit altem PC Bock) soll ein Update erhalten. MS erzeugt dadurch eine Dynamik, die zum Anreiz neuer Geräte dient. Es ist keine Seltenheit mehr, dass die Leute sich inzwischen alle zwei Jahre ein 1000€ Smartphone kaufen, aber gleichzeitig einen 5 bis 10 Jahre alten Computer haben.
 
@Martin: Ich sprach von Schlagzeilen. Da ist es nun einmal so, dass wenn Windows 11 im Herbst 2021 rauskommt und im Herbst 2022 nur ein geringer Prozentsatz der Systeme damit laufen das halt als Flop und "nicht angenommen" gewertet wird.
 
Nein, tut es nicht. Beim Wechsel von WP 8.1 auf W10M wurden Geräte ausgeschlossen, die erst ein paar Monate vorher überhaupt auf den Markt gekommen waren. Außerdem wurde da ein Updateversprechen erst gegeben und dann gebrochen.
Stimmt, dass ist doch ein Unterschied.

Ich finde das Vorgehen gut, nicht jeder PC-Muffel (mit altem PC Bock) soll ein Update erhalten. MS erzeugt dadurch eine Dynamik, die zum Anreiz neuer Geräte dient. Es ist keine Seltenheit mehr, dass die Leute sich inzwischen alle zwei Jahre ein 1000€ Smartphone kaufen, aber gleichzeitig einen 5 bis 10 Jahre alten Computer haben.
Würdest du das auch so schreiben, hättest du dir vor 2-3 Jahren ein Surface Book 2 für 2500 Euro aufwärts gekauft?
 
Es wird anscheinend immer wieder vergessen, dass die Geräte, die kein Windows 11 ausführen können, auch nach dessen Veröffentlichung nur funktionieren.
Falsch ist das ja nicht. Selbst wenn 21H2 wirklich das letzte Funktionsupdate für das Betriebssystem Windows 10 an sich sein sollte, wird das Betriebssystem bis Oktober 2025 unterstützt und wir haben noch knapp 4 1/2 Jahren Stabilität vor uns, wo in dem Zeitraum ohnehin bei vielen Leuten neue Rechner einziehen, die dann Windows 11 ausführen werden.

Davon abgesehen wird die Weiterentwicklung von Windows 10 über die anderen Möglichkeiten trotzdem weitergehen. Es gibt keinen Grund, warum Microsoft die Updates der anderen Inbox-Apps wie Photos oder Groove Music nicht auch an Windows 10 durchreichen sollte, wenn sie es mit dem Microsoft Store schon machen, wegen sowas wie Project Monarch sowieso ein gewisser Druck besteht und manche wie Windows Terminal oder die neue Xbox-App sowieso identisch mit dem Pendant von Windows 10 sind. Wegen Visual Studio 2022 wird Microsoft mit Sicherheit auch Funktionen von WSL 2 für Entwickler zurückportieren. Und sowas wie Office, Edge, Visual Studio Code, To Do oder Whiteboard sind davon eh unbeeindruckt. Ich bin nur gespannt, ob Microsoft bei Notepad, Paint und dem Snipping Tool noch umstellen wird. Normalerweise würde ich sowas verneinen, aber andererseits haben sie das Snipping Tool direkt an Snip & Sketch getackert und wenn unter Windows 10 dafür irgendwann ein Update kommt, müssen sie entweder einen separaten Branch dafür pflegen oder sie reduzieren den Aufwand.

Bin nur gespannt, ob ich Recht behalte und sie aus Gründen der Konsolidierung im Ökosystem auch Chat with Teams zu Windows 10 bringen. Wenn sie Teams pushen (und auf die neue Architektur stellen) und Skype samt Meet Now gleichzeitig abwickeln wollen, müssen sie das eigentlich.
 
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