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Upgrade auf Windows 11: Welche Surface-Geräte erhalten es?

DrWindows

Redaktion
Upgrade auf Windows 11: Welche Surface-Geräte erhalten es?
Windows 11 Brand Image


Nicht alle Geräte, auf denen heute Windows 10 läuft, werden auf Windows 11 upgraden können, das wissen wir bereits. Wo genau die Grenze verläuft, lässt sich allerdings nach wie vor schwer sagen. Das gilt auch für die hauseigenen Surface-Geräte. Doch nun gibt es erste konkrete Infos.

Für folgende Surface-Geräte sagt Microsoft ein Update auf Windows 11 zu:

  • Surface Laptop Go
  • Surface Go 2
  • Surface Laptop 3
  • Surface Laptop 4
  • Surface Book 3
  • Surface Pro 7/7+
  • Surface Pro X

Dabei handelt es sich mit Ausnahme des Surface Laptop 3 um die jeweils aktuelle Generation der entsprechenden Geräte. Diese sind auf der Microsoft-Homepage mit einem entsprechenden Hinweis gekennzeichnet, beispielsweise das Surface Book 3.

Surface Book 3 mit Upgrade auf Windows 11

Ein Gerät, das ebenfalls noch aktiv verkauft wird, ist das Surface Studio 2. Dort fehlt der entsprechende Hinweis auf der Produktseite. Nachdem es diesbezüglich am Donnerstag schon Mutmaßungen gab, ist das ein erster konkreter und offizieller Hinweis darauf, dass Nutzer des Surface Studio 2 bei Windows 10 bleiben müssen.

Zu allen anderen Surface Geräten, also Surface Book 1+2; Surface Laptop 1+2, Surface Go sowie Surface Pro 6 und älter findet man derzeit noch keine Informationen bei Microsoft. Legt man die Systemvoraussetzungen bzw. die Liste der von Windows 11 unterstützten Prozessoren an, dann scheint klar: Diese Geräte werden alle kein Upgradeangebot auf Windows 11 erhalten. Noch muss man dahinter allerdings ein Fragezeichen setzen.

Doch selbst wenn diese Geräte offiziell nicht Windows 11 fähig sind, muss das nicht unbedingt etwas heißen. Denn es gibt Szenarien, die von Microsoft zwar einerseits nicht offiziell unterstützt werden, in denen sich Windows 11 aber dennoch sozusagen „auf eigene Gefahr“ installieren lässt. Wer also eines der „zurückgelassenen“ Geräte besitzt, sollte einfach in Ruhe abwarten, ob sich nicht doch eine Gelegenheit auftut. Ich rechne damit, dass es jede Menge Workarounds geben wird, um Windows 11 auf nicht unterstützte Geräte zu bekommen – das war bis jetzt bei jedem neuen Windows der Fall.


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Laut Microsoft Tool wird das Surface Pro 4 nicht unterstützt. Das wäre nicht so toll, denke hier wird Microsoft noch etwas machen.
 
ist das ein erster konkreter und offizieller Hinweis darauf, dass Nutzer des Surface Studio 2 bei Windows 10 bleiben müssen.
"müssen" ist das falsche Wort. Das setzt voraus das man sich bereits damit "abgefunden" hat. "sollen" ist "richtiger".

Denn wie es am Ende dann aussieht und wie schnell Microsoft das eigene Prüftool ändert - das hängt schlichtweg davon ab ob die Surface Besitzer sowas mitmachen oder doch lieber eben mal 50c inverstieren um sich bei Microsoft wirklich Gehör zu verschaffen.

Wie das geht - siehe Surface - Windows 11 "nicht unterstützt"

Laut Microsoft Tool wird das Surface Pro 4 nicht unterstützt. Das wäre nicht so toll, denke hier wird Microsoft noch etwas machen.
Microsoft wird da ungefähr so viel machen wie Du... . Sprich: die warten nur auf "Aufmunterung" durch Dich :D (y)
 
Ich habe die geleakte Windows 11 Version auf einem alten Microsoft Surface Pro 2, mit Intel i5-U4300 und TPM 1.2 installiert. Es funktioniert einwandfrei inkl. Bitlocker und Dockingstation mit externem Bildschirm. Treiber gab’s über Windows Update. Insofern denke ich, dass die finale Version auch funktioniert. Windows 8 bzw. 10 Lizenz wurde übernommen.
 
Ganz ehrlich, auch wenn ich Gefahr laufe, bei den Panikern mitzuschreien: Das ist unter Microsoft's Würde. Man kann nicht Geräten, die gerade mal 3 Jahre alt sind, und so teuer sind, den Saft abdrehen.

Ich liste mal die Release-Daten der Geräte, für die Microsoft offensichtlich kein Update garantiert (die Vorgänger der Geräte aus der Liste in dem Artikel):

  • Surface Go: August 2018
  • Surface Laptop 2: Oktober 2018
  • Surface Book 2: November 2017
  • Surface Pro 6: Oktober 2018

Das kann sich doch nur um einen Scherz handeln. Wer gibt denn 1.000 plus Euro für Geräte aus, die schon nach 3 Jahren kein Update mehr auf die nächste Betriebssystem bekommen? Das sind ja fast Android-Dimensionen. Eigentlich noch schlimmer, denn, Android-Geräte bekommen zumindest mal, wenn es normal läuft, gleich 3 Major-Versions-Updates.

Ehrlich, bin normalerweise nicht jemand, der Microsoft so angreift, aber, die CEO's sollten mal den Dollarschein aus der Nase ziehen, und mal etwas nachdenken. Das kann so nicht angehen, vor allem wenn man sich im vor Schmalz triefenden Newsroom immer so nachhaltig gibt (auch wenn das für mich nicht wirklich ein Argument ist, ich erwähne es nur, weil der Newsroom halt von so einem Kram nur so trieft...).
 
Vor ein paar Tagen die Version, die ihnen abhanden gekommen ist, auf einem Surface Pro 5 installiert. Im ersten Anlauf ist das daran gescheitert, dass der Installationsvorgang auf Touchgeräten nicht durchführbar ist, denn es erscheint keine Bildschirmtastatur, wenn Eingaben notwendig sind.

Mit Tastatur läuft die Installation problemlos und ohne Hinweise auf fehlende Hardwarevoraussetzungen.

Dass keine Bildschirmtastatur während der Installation verfügbar ist, ist beim Stand der verfügbaren Version nachvollziehbar, denn ohne Maus/Touchpad und Hardwaretastatur, ist die Bedienung eher mal schwierig.
 
Wenn Du schreibst Surface Go 2, dann uneingeschränkt? Wir haben ganz neu ein Go 2 gekauft mit 64 GB. Wenn es heißt Mindestvoraussetzung 64 GB freier Speicherplatz, dann macht es mir etwas Sorgen. Oder kann man hoffen, daß der S- Modus bescheidener ist?
 
Stand jetzt: Weder mein Desktop-PC, noch mein Surface Go sind offiziell "upgradefähig".

Naja, hoffen wir wirklich mal, dass sich das noch ändert und es mehr auf eine "Warnung" und "Offiziell" hinausläuft. Wenn es aber tatsächlich so kommen sollte, dann habe ich ein Problem. Ok, Problem ist vielleicht übertrieben, aber es wäre sehr unschön.
 
Das ist unter Microsoft's Würde. Man kann nicht Geräten, die gerade mal 3 Jahre alt sind, und so teuer sind, den Saft abdrehen.
Ich wollte diesen Satz nicht in den Artikel schreiben, weil ich nicht Gefahr laufen wollte, als "Schönredner" dazustehen. In der Diskussion traue ich es mich aber zu sagen: Die Geräte, die kein Update auf Windows 11 erhalten, funktionieren deswegen nicht schlechter.
Wenn relativ neue Geräte nicht aktualisiert werden, ist Kritik absolut angebracht, dennoch ist es nicht so, dass Microsoft mit dem Hammer vorbeikommt und die Geräte kaputtschlägt.
Wenn Du schreibst Surface Go 2, dann uneingeschränkt?
Ich gebe nur wieder, was Microsoft sagt. Aber wenn sie für das Go 2 ein Upgradeversprechen geben, dann darf man davon ausgehen, dass es auch keine Einschränkungen gibt.
 
Ich wollte diesen Satz nicht in den Artikel schreiben, weil ich nicht Gefahr laufen wollte, als "Schönredner" dazustehen. In der Diskussion traue ich es mich aber zu sagen: Die Geräte, die kein Update auf Windows 11 erhalten, funktionieren deswegen nicht schlechter.
Schon richtig, aber, ich würde mir ein Surface kaufen, um Hardware und Software vom Hersteller zu bekommen, "aus einem Guss", und, dazu gehört für mich auch eine gute Unterstützung.

Ich hatte es ja bereits in einem anderen Thread geschrieben: Ich hatte Windows 10 mal gut laufend auf einem Thinkpad T61 installiert. Das hat Windows XP, Vista, 7 und 8 gesehen (und ein paar Linuxe ;)).

Ziemlich schnelllebig geworden, die Zeiten.

P.S.: Übrigens frage ich mich auch, was Microsoft meint, was für Geeks Windows-Nutzer sind, wenn man bei seinem Desktop-PC's ein TP-Modul nachrüsten muss...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Geräte, die kein Update auf Windows 11 erhalten, funktionieren deswegen nicht schlechter.

Vor allem dürfe es ja so sein, dass die Anzahl der Privatanwender mit Surfacegeräten überschaubar ist. Firmenkunden werde nicht im Herbst loslaufen und auf Windows 11 umsteigen. Wenn das in zwei, drei Jahren soweit ist, sollte der Austausch der Hardware sowieso wieder anstehen. Beim Wechsel von 7 auf 10 haben wir auch alle Notebooks einmalig komplett ausgetauscht.
 
Ziemlich schnelllebig geworden, die Zeiten.
Genau dieser Punkt stört mich auch. Natürlich kommt Microsoft nicht vorbei und schlägt die Geräte kaputt, sie laufen ja weiter mit Windows 10. Früher war es aber meist so, dass ein neues Windows auch immer auf alten oder älteren Geräten installierbar war. Ob es dann auch flüssig genug lief ist eine andere Frage, aber es ging.

Wenn wir bei den PCs und verwandten Geräten bald da angekommen sind, wo wir bei den Smartphones schon lange sind oder immer waren, dann können wir uns die Nachhaltigkeit auch bald irgendwo hinschieben. Ich habe hier ein Lumia 650 rumliegen, was von der Hardware her tadellos funktioniert, aber nicht mehr unterstützt wird. Nun habe ich hier vielleicht bald noch ein Surface Go und einen Desktop rumstehen, die zwar weiter supportet werden, aber halt nicht mehr auf dem aktuellsten Stand. Der Drang, sich dann neue Geräte zu kaufen wird so erhöht, obwohl man es eigentlich nicht müsste. Keine gute Entwicklung, erst recht nicht für die Umwelt und das Klima.
 
Geht mir noch nicht mal so sehr um die Nachhaltigkeit (es gibt Industrien bei denen weitaus mehr Mülll anfällt, unter anderem auch die achso großartigen regenerativen Energien), sondern schon einzig um das Faktum, dass man sich dann wohl demnächst alle 3 Jahre einen neuen PC kaufen darf, wenn man aktuell bleiben möchte.

Meine Computer habe ich lieber so um die 10 Jahre lang, als um die 3 Jahre.
 
Die Liste ist recht überschaubar... Da möchte Microsoft wohl neue Hardware an den Mann bzw. an die Frau bringen. Weniger schön, aber letzten Endes ist es die Entscheidung von Microsoft.
 
(...) sondern schon einzig um das Faktum, dass man sich dann wohl demnächst alle 3 Jahre einen neuen PC kaufen darf, wenn man aktuell bleiben möchte.

Meine Computer habe ich lieber so um die 10 Jahre lang, als um die 3 Jahre.
Eben, und das ist weder für deinen und meinen Geldbeutel gut, noch für Umwelt und Klima. Meine Geräte verwende ich eigentlich auch immer so lange, bis MIR die Leistung nicht mehr genügt. Das sind bei mir auch so um die 10 Jahre, evtl. mit dem Austausch von einzelnen Komponenten wie der Grafikkarte. Das wird einem zunehmend erschwert und das halte ich für keine gute Entwicklung. Nein, niemand muss, aber wir werden immer mehr in diese Richtung gedrängt. Mal sanfter, mal härter...
 
Kann's ja verstehen, dass Microsoft neue Geräte verkaufen will, aber, da sehe ich dann allerdings ein deutliches Manko bei den Geräten, wenn sie nach 3 Jahren bereits durch das Raster für ein Major-Versions-Update für das Betriebssystem fallen.

Naja, es ist was es ist.

Traue mich kaum es auszusprechen, aber, das ist fast Apple-Style von Microsoft. Ham 'se doch gar nicht nötig. ;)
 
@chakko
Ja, und mir kann niemand erzählen, dass Windows 11 nicht auch auf einer etwas älteren Hardware vernünftig laufen würde, wenn auf dem Gerät auch Windows 10 vernünftig läuft. So viel ändert sich da technisch nun auch wieder nicht.
 
Die Geräte, die kein Update auf Windows 11 erhalten, funktionieren deswegen nicht schlechter.
Wenn relativ neue Geräte nicht aktualisiert werden, ist Kritik absolut angebracht, dennoch ist es nicht so, dass Microsoft mit dem Hammer vorbeikommt und die Geräte kaputtschlägt.
Für mich geht das aber ein bisschen gegen das was Windows as a Service ist. Ich war bis jetzt immer einer von denen der gesagt hat, dass es Wurscht ist obs 10 oder 11 heißt, solange wie bisher auch an alle Win10 Nutzer kostenlos verteilt wird. Aber das ist so nicht der Fall. Microsoft macht hier jetzt bewusst einen Kahlschlag, den sie technisch gar nicht machen müssen, aber wollen damit neue Geräte gekauft werden. Sieht man ja auch an den unterstützen Prozessoren.

Das man die vermeintliche Aussage "Win10 ist das letzte Windows" so nicht mehr erfüllt ist komplett Wurscht, aber das Versprechen von WaaS durch diese komplett künstliche Beschränkung so zu torpedieren finde ich wirklich schade. Denn wie gesagt, es wäre überhaupt nicht notwendig es den Leuten hier so schwer zu machen es "auf eigene Gefahr" zu installieren. Da geht's halt nur um Absatz und Marketing.

Das soll kein Rant sein, denn noch ist ja nicht Release! Ich werde das aber gespannt beobachten und wenn es am Ende doch alles so kommen sollte, dann würde ich das sehr schade finden. Microsoft zieht sich dann somit wieder mal unnötig Zorn auf sich, den hätten sie meiner Meinung nach in dem Fall dann aber verdient.
 
Ich habe die geleakte Windows 11 Version auf einem alten Microsoft Surface Pro 2, mit Intel i5-U4300 und TPM 1.2 installiert. Es funktioniert einwandfrei inkl. Bitlocker und Dockingstation mit externem Bildschirm. Treiber gab’s über Windows Update. Insofern denke ich, dass die finale Version auch funktioniert. Windows 8 bzw. 10 Lizenz wurde übernommen.
Das muss aber nicht sein. Im neusten Insider post steht drinne das Geräte die Win11 nicht unterstützen nach dem Release von Win11 wieder zurück auf Windows 10 wechseln müssen.

Da es hier ja ganz klar darum geht die Kunden dazu anzuregen neue Geräte zu kaufen glaube ich auch nicht das MS da noch einlenken wird.

Dann werde ich mein Surface Pro 3 2025 wohl verschrotten müssen, wäre sehr schade.
 
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