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Version 1809: Microsoft erklärt die Problematik und nimmt Verbesserungen vor

DrWindows

Redaktion
Nachdem Microsoft am 2. Oktober den offiziellen Startschuss für die neue Version 1809 von Windows 10 gegeben hat und die Build 17763.1 zum Release freigab, bekam eine geringe Anzahl an Nutzern nach dem Update erstmal einen ziemlichen Kater, da Windows...

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Ich weis garnicht ob ich das beruhigend oder unberuhigend finden soll das Microsofts AI das Feedback entgangen ist. Ich hoffe das wenigstens die leeren Duplikate geloescht wurden - sonst waere der Code ja kompletter Fail gewesen...
 
Guten Morgen zusammen was heißt das für die leute die schon 1809 drauf haben wie ich zb bekommen die das per Windows update dann Automatisch den patch oder muss man 1809 neu Installieren?
 
@kölschejung: Du liest doch jetzt schon lange genug hier mit, daß Du wissen solltest, daß das alles per Windows Update kommt, egal auf welcher Version Du bist.

@Kevin: Wie schon im anderen Thread geschrieben, ist der Fehler beim Beenden des OneDrive-Ordnerschutzes im laufenden Windows auch mit der 17763.55 noch vorhanden. Irgendetwas stimmt da immer noch nicht. Außerdem tratt der Fehler bei über den Tab Pfad verschobenen Ordnern garantiert nicht auf. Ich habe das Upgrade auf drei Rechnern mit per Pfad auf D: oder E: verschobenen Dokumente, Bilder und Musik gemacht und dort gab es keine Probleme.
 
build10240 schrieb:
@kölschejung: Du liest doch jetzt schon lange genug hier mit, daß Du wissen solltest, daß das alles per Windows Update kommt, egal auf welcher Version Du bist.

@Kevin: Wie schon im anderen Thread geschrieben, ist der Fehler beim Beenden des OneDrive-Ordnerschutzes im laufenden Windows auch mit der 17763.55 noch vorhanden. Irgendetwas stimmt da immer noch nicht. Außerdem tratt der Fehler bei über den Tab Pfad verschobenen Ordnern garantiert nicht auf. Ich habe das Upgrade auf drei Rechnern mit per Pfad auf D: oder E: verschobenen Dokumente, Bilder und Musik gemacht und dort gab es keine Probleme.

Da hast du recht danke für die info

Mal ne Andere frage dein Profil Name war doch die Version von windows 10 1511 ja ich bin hier schon lange hier dabei und lese mit mir haben hier schon viele helfen können danke dafür an euch wünsche dir und euch einen schönen Mittwoch
 
"Mittlerweile hat man in Redmond die Sachlage analysiert, wobei Microsoft die Zahl der betroffenen Installationen auf gerade einmal 0,01 % der Gesamtmenge beziffert."

Natürlich nimmt man hier die kleinstmögliche Anzahl.
Und wegen maximal 70.000 fehlerhaften Installationen, von denen wahrscheinlich auch nur ein Bruchteil Rückmeldung gaben, stoppt man weltweit das Update.
Ich glaube Microsoft kein Wort. :unsure:

"Microsoft hat mehrere Maßnahmen eingeleitet, um die Sache wieder unter Kontrolle zu kriegen. Im Feedback Hub der Windows Insider wurde ein neues Feature aktiviert, damit solche schweren Probleme auch bei niedrigen Upvotes nicht mehr untergehen können."

Wurde im Feedback Hub überhaupt etwas beachtet?
Man liest hier ja immer vom Gegenteil.

Meine Meinung: Windows wird zum Nebenprodukt. Oder ist es das bereits?
Es wurden zu viele (gute) Mitarbeiter gegangen was sich auf die Qualität auswirkt, die kontinuierlich sinkt. (n)

Nachtrag: Das ist nur meine Meinung. Ich möchte damit keinen Glaubenskrieg etc. auslösen. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Kein Wort zu glauben, ist hier die absolut richtige Strategie.
Wie immer wird so getan, als sei eigentlich gar nichts passiert.
 
Das aus deinem Munde zu höre, verstärkt den Eindruck noch zusätzlich. Bislang warst du ja in der Wahrnehmung eher Pro-MS, vielleicht der letzte, der die Fahne hoch hält ;)
 
@kölschejung: Du liest doch jetzt schon lange genug hier mit, daß Du wissen solltest, daß das alles per Windows Update kommt, egal auf welcher Version Du bist.

@Kevin: Wie schon im anderen Thread geschrieben, ist der Fehler beim Beenden des OneDrive-Ordnerschutzes im laufenden Windows auch mit der 17763.55 noch vorhanden. Irgendetwas stimmt da immer noch nicht. Außerdem tratt der Fehler bei über den Tab Pfad verschobenen Ordnern garantiert nicht auf. Ich habe das Upgrade auf drei Rechnern mit per Pfad auf D: oder E: verschobenen Dokumente, Bilder und Musik gemacht und dort gab es keine Probleme.

Meinst Du dies "Problem" hier?

The user used an early version of the OneDrive client and used the OneDrive settings to turn on the Auto save feature. This feature turned on KFR for the Documents and/or Pictures folders based on the user’s choice but did not move the existing files from the original “old” location to the new location. For example, if a user turned on Auto Save for pictures the location of the Pictures folder would be changed from c:\users\username\pictures to c:\users\username\onedrive\pictures, but no files would be moved. The current version of this feature moves the files. If the files were not moved and the October 2018 Update was installed the original “old” folder was deleted including the files in that folder (in this example c:\users\username\pictures would be deleted; c:\users\username\onedrive\pictures, the new location, would be preserved).

Nachdem ich noch einmal drübergelesen habe, nein, vermutlich nicht, aber der Ordnerschutz scheint ähnlich zu funktionieren. Ich würde leichthin vermuten, dass Code wiederverwertet wurde bei der neuen Funktion Ordnerschutz.
 
Natürlich nimmt man hier die kleinstmögliche Anzahl.
Und wegen maximal 70.000 fehlerhaften Installationen, von denen wahrscheinlich auch nur ein Bruchteil Rückmeldung gaben, stoppt man weltweit das Update.
Wenn man genau weiß, daß man für das Löschen der Daten verantwortlich ist, dann ja. Die Fehler, die sonst bei den Upgrades auftraten, sind ja nicht unbedingt von der Kategorie gelöschte Daten gewesen oder hatten andere Verantwortliche wie AV-Software, Hardwarehersteller, usw.

Daß man so tut, als ob gar nichts passiert sei, ist doch inzwischen üblich oder war nie anders. Es gibt kaum ein Unternehmen, welches nach einem Fehler mit Schaden zugibt, daß man das hätte verhindern können, und die tatsächliche Schadenshöhe eingesteht.

anthropos schrieb:
Meinst Du dies "Problem" hier?
Genau das passiert im laufenden Windows weiterhin - auch mit der .55.
 
Das aus deinem Munde zu höre, verstärkt den Eindruck noch zusätzlich. Bislang warst du ja in der Wahrnehmung eher Pro-MS, vielleicht der letzte, der die Fahne hoch hält ;)
Ich bin immer noch Pro-MS, aber was den offenen Umgang mit Fehlern angeht, waren sie schon immer mies. Und das passiert hier gerade wieder. Sie haben nicht verstanden, dass jemand, der einen Fehler offen eingesteht, dadurch automatisch ein Stück sympathischer wird. Einfache Psychologie...
 
Die gelöschten Duplikate (Dateien) waren doch keine Duplikate (bzw. nicht nur).
Auch wenn man sagt so ein Fehler darf NIE passieren so passiert es eben manchmal doch.
Warnende Stimmen gibt es vor einem Update auch hier im Forum genug.
Also - Datensicherung VOR dem Update machen!!
PS: Das Vertrauen in MSFT-Produkte fördert so ein fataler Fehler allerdings nicht, das ist klar.
 
...

Genau das passiert im laufenden Windows weiterhin - auch mit der .55.

Ich habe darum gesprochen vom Wiederverwerten von Code, denn sollte dem so sein, dass die Leuchten bei Microsoft alten Code verwendet hätten, um die neue Funktion Ordnerschutz umzusetzen, dann müssten sie den "Fehler"auch hier noch lösen, weshalb das Problem immer noch auftritt, wie Du schreibst.

Ich setze einiges in Klammern, weil deren Lösung zu sein scheint, dass die alten Ordner nicht mehr angefasst werden, also vermutlich Duplikate der Ordner wieder entstehen können am Standard-Ort der Ordner.

Sie hätten prüfen lassen müssen, ob Dateien sich im alten Ordner befinden, bevor er gelöscht wird, stattdessen scheinen sie beim OneDrive-Ordnerschutz nur den Ordner umzuleiten, kopieren die Dateien in die Cloud, gleichen beide Ordner ab, lokal und Cloud, und wenn man die Funktion dann abschaltet, wird der alte Ordner, der lokale, gelöscht und der neue in der Cloud beibehalten.

Was fahrlässig wäre, aber noch einen Sinn hätte, wollte man einfach den Ordnerpfad ändern, aber nicht wenn man - wie mit Ordnerschutz - die lokalen Ordner durch die Cloud schützen lassen wollte.
 
Ich bin immer noch Pro-MS, aber was den offenen Umgang mit Fehlern angeht, waren sie schon immer mies. Und das passiert hier gerade wieder. Sie haben nicht verstanden, dass jemand, der einen Fehler offen eingesteht, dadurch automatisch ein Stück sympathischer wird. Einfache Psychologie...

Das ist mir soweit schon klar ;)
Aber, einen Fehler einzugestehen, trotz Monatelanger Testphase, ist schon eine gewisse Hausnummer. Würde es hier um einen eilig eingereichten Fix/Patch gehen, der neue Probleme schafft, geschenkt. Das passiert. Aber wenn ein Build längere Zeit in der Testphase intern und bei Insidern lief, der Fehler intern bekannt war, und man trotzdem ein Release fährt, nutzt auch die beste Entscheuldigung nichts. Dann paßt etwas im Laden nicht. Schlamperei wäre da noch liebevoll umschrieben. Nimmt man dann das Update im Frühjahr dazu, was ja ebenfalls Probleme machte, fragt man sich doch zwangsläufig, was da schief läuft. Wie an anderer Stelle gesagt, mir fehlt der Blick ins Unternehmen, ich bin zu frisch auf dem Windows Sektor. Mir ist allerdings bewusst, dass wenn solche Dinge bei Apple oder einem Enterprise Linux passieren würden, wäre Alarm.
 
Flachpfeifen! Das Problem ist ein anderes! Im Zuge der Änderung der Pfade dieser Speicherordner wird auch angeboten, die Daten an den neuen Speicherort zu verschieben. An sich läuft das so ganz gut. Wer es nicht tut, hat es halt nicht besser gewusst.

Damit muss man ggf. rechnen und das berücksichtigen!

Aber die Tatsache, dass frühere Upgrades/ Updates immer wieder dazu führten, dass die Standardordner am Standardspeicherort wieder da waren ist die eigentliche Ursache! Der reine USER kapiert das nicht und weiß damit nicht umzugehen. Die Ordner waren dann regelmäßig doppelt vorhanden.

Und so geschieht es, dass er mal hier und mal dort speichert. Unwissentlich. Das schnallt der USER halt nicht, wenn es bspw. den Ordner Dokumente 2 x gibt….

MS hat also versucht ein altes Problem, wie immer viel zu spät, zu beseitigen und hat sich damit den Finger selbst in den Po gesteckt.

Der Umgang der USER mit dem MS-Fehler war falsch. Das führte nun zur Löschung der „falschen Ordner“, die MS zuvor im Zuge einer Fehlfunktion erstellt hat.

Wäre es denn so schwer, den Speicherpfad in einem Dialog abzufragen und die Daten zusammenzuführen?? Statt einfach zu löschen…. Flachpfeifen!!
 
@Schalker

Schlamperei wäre eine berechtigte Vermutung, die auch naheliegt. Da hat wohl das Team nicht aufgepasst oder hatte keine Übersicht über die Folgen der einzelnen Abläufe.

Generell stimme ich euch beiden, Dir und Martin, zu, vor allem in letzter Zeit scheinen alle Einrichtungen vorzugeben, keine Fehler zu tun und volle Kontrolle zu haben. Gleichzeitig bekommen sie auch immer vernichtendere Kritik bei Fehlern und werden der Lächerlichkeit preisgegeben. Ich denke, das befeuert einen Teufelskreis wie die Lichträder zu Silvester.
 
@anthropos
Es geht nicht darum, irgendjemand der Lächerlichkeit preiszugeben. Es geht um Marktanteile. Um Mitbewerber. Um die Tatsache, dass sich die User verändern. Vor 10 Jahren war Windows noch aus keinem Haushalt wegzudenken, der Apple Anteil bei um die 2%, Android grade mal frisch am Markt, von Linux reden wir nicht, da sprechen wir über minimale Anteile. Mittlerweile ist es aber doch so, dass 2-3 Fehler in Folge heute einen User zum Weitergehen anminieren. Ich sehe das in meinem Umfeld, ich sehe es auch bei mir. Wird bei User XY 2-3x in Folge etwas durch ein Update zerschossen, schaut er, was der Markt so hergibt, er muss nicht mehr bei Windows bleiben, wie eben vor 10-12 Jahren. Ich sehe eine Vielzahl an Personen im Umfeld, die MS den Rücken kehrten, den PC aus dem Haushalt warfen und auf mobile Devices setzen. Speziell Android Tablets kommen immer häufiger vor und ehrlich gesagt, habe ich in den letzten Jahren keine Probleme mit Updates aus dem Hause Google, selbst wenn ich bewusst Beta Software nutze. (auf Nokia Geräten kommt man früh mit den Systemupgrades in Berührung).
Die Qualitätssicherung bei MS scheint ein Problem zu haben und bedenkt möglicherweise nicht, dass diese Schlamperei User zum Abwandern bewegen wird. Wird dann noch das eine oder andere Luftschloss gebaut, geht das noch schneller. Die User sind ja nicht blöde.
Dumm nur, wenn ich mich grade auf MS zubewege und scheinbar einen denkbar ungünstigen Zeitpunkt erwische, bei dem mir die Lust doch langsam vergeht. Hielt ich das Insider Programm bisher für eine gute Idee, so schaute ich mir die sozialen Sachen von Frau Sakar an und frage mich immer wieder, was genau macht sie eigentlich? Gefühlt würde sie sich eher in einem Modeblog wohlfühlen, ganz gleich, welche technischen Skillz sie beherrscht. Selfies ohne Ende. Ninja überall. Seriös ist irgendwie anders.
 
Kein Wort zu glauben, ist hier die absolut richtige Strategie.
Wie immer wird so getan, als sei eigentlich gar nichts passiert.

Mal ein Zitat aus nem Artikel bei Golem.

In einem Golem.de vorliegenden Chat-Verlauf wurde immer wieder nur empfohlen, das Betriebssystem neu zu installieren. Es gab keine Angebote, gelöschte Daten wiederherzustellen. Als sich der Kunde gestern telefonisch nochmals an den Microsoft-Support wandte, um die verlorenen Dateien wiederzubekommen, wurde er nur an professionelle Datenrettungsunternehmen weitergeleitet - die entsprechenden Kosten müsste der Kunde dann selbst tragen. Es ist derzeit nicht bekannt, ob das ein Einzelfall ist.

Wenn das stimmen sollte, wäre das nochmal doppelt mies und peinlich.
 
@Schalker

Ja, stimme ich wieder zu. Das ist ja auch Fluch und Segen zugleich: Windows ist ein Dinosaurier.
Man kann damit immer noch sich fühlen wie zur Anfangszeit der PCs, alte Probleme inklusive.

Die recht kläglichen Versuche, das zu ändern, sehen wir im Microsoft Store und S-Modus von Windows 10, womit versucht wurde, Windows 10 so "idiotensicher" zu bekommen und zu vereinfachen, wie Android und iOS und macOS schon seit Jahren verfahren.
Das scheitert weiterhin daran, dass die Akzeptanz dafür fehlt und unter der Haube eben immer noch der alte Code werkelt, der weiterhin alle alten Unzulänglichkeiten hat, die aber auch Stärken sein können, sofern man sich genauer damit beschäftigt, was gleichzeitig bedeutet: Verzicht auf Benutzerfreundlichkeit.

Gerade deswegen müsste Microsoft sich viel mehr Mühe geben, weil sie eben Altlast mitschleppen, weil man die noch braucht, aber die Benutzer in der breiten Masse sich dafür nicht interessieren und auch nicht dankbar sind, wenn dann etwas öfter nicht klappt.
 
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