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Am Puls von Microsoft

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Version 1809: Microsoft pausiert den Rollout des aktuellen Updates

Hallo, eine Erklärung für die diversen Fehler kann auch sein, dass eine frische Version auf eine Gebrauchte treffen tut. Egal ob Hard- oder Software dabei in Folge schwächeln - Wie soll das MS alles durchtesten, um jeden Kunden dann eine fehlerfreie Version anzubieten. Mein 1803 war noch sehr jungfräulich und Update wurde mir angeboten, also nicht mit Gewalt von der MS Seite gezogen. Bis auf Uhrzeit im Defender , keine Fehler gefunden.
Gruß Uwi58
 
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Und, dieser Glaube, dass irgendein Honk von Microsoft meine Daten durchforstet, oder sogar die Möglichkeit dazu hätte, also, das ist so naiv, da kann ich nur drüber lachen.

Na dann schau doch mal welches Recht sich Microsoft einräumt.....


https://www.microsoft.com/de-de/servicesagreement/ schrieb:
Durchsetzung. Wir behalten uns das Recht vor, Ihre Inhalte zu verweigern, wenn sie die für den Dienst zulässige Speicher- oder Dateigröße überschreiten. Wenn Sie gegen Verpflichtungen unter Ziffer 3(a) oben oder anderweitig wesentlich gegen diese Bestimmungen verstoßen, sind wir berechtigt, Schritte gegen Sie einzuleiten; dazu gehört, dass wir die Bereitstellung der Dienste einstellen oder Ihr Microsoft-Konto aus wichtigem Grund fristlos schließen oder die Zustellung einer Mitteilung (wie E-Mail, Dateifreigabe oder Sofortnachricht) an die Dienste oder von den Diensten blockieren können. Wir behalten uns außerdem das Recht vor, Ihre Inhalte jederzeit sperren oder aus dem Dienst zu entfernen zu können, wenn uns zur Kenntnis gelangt, dass die Inhalte möglicherweise gegen anwendbares Recht oder diese Bestimmungen verstoßen. Microsoft behält sich das Recht zur Überprüfung Ihrer Inhalte vor, soweit dies zur Untersuchung mutmaßlicher Verstöße gegen diese Bestimmungen erforderlich ist. Wir überwachen die Dienste jedoch nicht und unternehmen auch nicht den Versuch hierzu.

Du hattest es offenbar auch noch nicht mit dem Microsoft-Support zu tun, kann es sein?
 
Wird hier Facebook und dergleichen unsoziale Medien mit seriösen Datenspeicher-Dienstleistern verwechselt?

Gescanned (indiziert) wird, ja, wie sollte es auch möglich sein daß eine "verlorene" Datei wiedergefunden wird? Die eigenen Festplatten werden auch indiziert.

Sensible Daten behält man unter Verschluß.

@_Sabine_
die Links im Feedback-Hub sind der Allgemeinheit nicht zugänglich. Vielleicht ist das den Insidern nicht bekannt.
 
@Setter: Da das offensichtlich unheimlich schwer zu verstehen ist, habe ich dir mal den wichtigsten Punkt rausgepickt:

Microsoft behält sich das Recht zur Überprüfung Ihrer Inhalte vor, soweit dies zur Untersuchung mutmaßlicher Verstöße gegen diese Bestimmungen erforderlich ist. Wir überwachen die Dienste jedoch nicht und unternehmen auch nicht den Versuch hierzu.

So, und nun zitiere mir doch bitte nochmal die Stelle in den EULA's, in der steht, dass "irgendein Honk von Microsoft meine Daten durchforstet, oder sogar die Möglichkeit dazu hätte".

Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht, was du erwartest? Dass jeder Kinderpornos auf OneDrive hochladen kann, ohne dass Microsoft bei berechtigtem Verdacht darauf reagieren könnte?

Wird hier Facebook und dergleichen unsoziale Medien mit seriösen Datenspeicher-Dienstleistern verwechselt?

Selbst Facebook-Mitarbeiter können nicht tun und lassen, was sie wollen... insbesondere, wenn die Leute, die sich bei FB anmelden, ja offensichtlich öffentlich sein wollen, und die Daten verarbeitet werden, die bei FB zur Erstellung, und Betreiben des Profils notwendig sind. "Hey Internet, hier sind die Bilder von meinem letzten Wet-T-Shirts-Contest! Aber bitte nicht meine Daten missbrauchen, böses Facebook!!"
 
So, und nun zitiere mir doch bitte nochmal die Stelle in den EULA's, in der steht, dass "irgendein Honk von Microsoft meine Daten durchforstet, oder sogar die Möglichkeit dazu hätte".
Scheint wohl eher für dich ein Problem darin zu bestehen akzeptieren zu können, das Microsoft sich das Recht auf Prüfung einräumt. Das jeder Microsoft-Mitarbeiter dazu befähigt ist, wurde weder behauptet noch angenommen.
Wenn es dich aber glücklicher macht das nur befugte Mitarbeiter dazu befähigt sind, bitte......
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei mir keine Probleme mit Dokumenten (meine "Dokumente" speichere ich ohnehin nicht im Standard-Verzeichnis), aber das System scheint deutlich träger als vor dem Update.
 
Setter und chakka, ihr redet zuletzt aneinander vorbei, und beide haben Recht. Ms kontrolliert wohl nicht oder kaum, aber wenn was gefunden wird, ist das Pik7.

Allerdings sollte auch klar, dass man wichtige Dateien gut verschlüsselt dort ablegt. 3-2-1 lautet das Motto ;)
 
Doof gefragt, ich habe bereits auf zwei PCs die neue Version drauf gespielt. Da ich das per ISO erledigt habe , ist ja sowieso alles weg. Sprich, das Ding ist frisch. Können Daten jetzt auch noch verschwinden oder was meint ihr?

Also neue Dokument etc . Meine ich mit verschwinden. Oder wäre das nur passiert wenn ich es per Update gezogen hätte
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Scheint wohl eher für dich ein Problem darin zu bestehen akzeptieren zu können, das Microsoft sich das Recht auf Prüfung einräumt. Das nicht jeder Microsoft-Mitarbeiter dazu befähigt ist, wurde weder behauptet noch angenommen.
Wenn es dich aber glücklicher macht das nur befugte Mitarbeiter dazu befähigt sind, bitte......

Ich zitiere nochmals, offensichtlich sitzt es immer noch nicht:

Microsoft behält sich das Recht zur Überprüfung Ihrer Inhalte vor, soweit dies zur Untersuchung mutmaßlicher Verstöße gegen diese Bestimmungen erforderlich ist.

Den betreffenden Teil des Satzes habe ich auch nochmal hervorgehoben. Vielleicht wird es dann verdeutlicht. Ansonsten habe ich da echt nichts mehr zu zu sagen. Ich habe diese Diskussion noch nie als besonders sinnvoll erachtet.
 
@_Sabine / Setter:
Keine Frage. Microsoft schießt mit den Upgrades jedes halbe Jahr deutlich über das Ziel hinaus. Was kann man in 6 Monaten entwickeln und noch hinreichend testen? Ziemlich wenig, denke ich. Ein Zweijahreszyklus wäre wohl zu lange. Da gäbe es wieder Ungeduld bei so einigen Kunden. Ein Upgrade pro Jahr würde sich doch ziemlich "geschmeidig" anhören. Neun Monate zum entwickeln zwei bis 2 1/2 Monate zum testen und Fehler beseitigen und noch ein wenig Luft für den Rollout. Die letzten beiden Punkte können durchaus auch teilweise parallel laufen. Microsoft hätte mehr Zeit auf die Feedbacks der Insider zu hören, intern weniger Stress, müsste nicht befürchten technisch abgehängt zu werden und den Kunden würde es unterm Strich mehr bringen. Mit einen Halbjahreszyklus zu zeigen wie toll man ist, kann wie man sieht ganz schnell in die Hose gehen.
 
Es wurde auf jeden Fall behauptet, die Daten würden "permanent abgescannt". Was auch immer das wieder heißen soll. Das ist wenig greifbar, einfach dahingesagt, und so auch nicht zu beweisen. Wenn dann müssen sich die Firmen an das halten, was in ihren EULA's und AGB steht. Denn das ist im Zweifelsfall vor Gericht für sie verbindlich, wenn nicht die EULA oder AGB als solche gerichtlich in Frage gestellt werden.

Lange Rede, kurzer Sinn: Bitte keine Unwahrheiten, und Glaubensbekenntnisse zu Realitäten machen, und wegen eigener Überzeugung Sachen zu etwas machen, was sie nicht sind. Wenn ihr keine Cloudspeicherung wollt, aus welchen Gründen auch immer, hey, absolut in Ordnung. Aber bitte nicht den Kram wiederholen, den man täglich von nicht informierten Medien lesen muss, weil sie alles und jeden politisieren möchten.
 
Microsoft behält sich das Recht zur Überprüfung Ihrer Inhalte vor, soweit dies zur Untersuchung mutmaßlicher Verstöße gegen diese Bestimmungen erforderlich ist.
Und stellt sich damit eine Generalklausel zur Untersuchung aller Nutzerinhalte aus, denn um Verstöße ermitteln zu können, muß ja erstmal der komplette Datenbestand automatisiert oder manuell gescannt werden.

Was passiert, wenn ich bestimmte eingescannte Fotos aus dem Familienalbum hochlade, möchte ich nicht ausprobieren. Am Ende müsste ich dann beweisen, daß ich das nackte Baby oder Kleinkind auf dem Foto bin, um nicht wegen Kipo verfolgt zu werden. Wobei der Verfolgungseifer von manchem Konzern und manchem Staatsanwalt wohl auch davor nicht halt machen würde.
 
@build10240: Dagegen spricht der Aufwand, den Microsoft für solche Untersuchungen betreiben muss. Kostet alles Geld. Und was will man als Unternehmen? Richtig, unnötige Kosten einsparen. Von daher, nein, es wird sicher nicht jeder, der ein Bild von seinem, oder einem anderen Kind hochläd, gleich mit KiPo in Verbindung gebracht, und untersucht.

Ich habe dazu mal was Schönes in einer True-Crime-Serie gesehen. Da wurde davon gesprochen, dass Microsoft unter Strafandrohung dazu gezwungen wurde, Nutzerdaten preis zu geben, bei denen der Tatverdächtige einen Kartenausschnitt auf MSN heruntergeladen hat. Man hat ja immer wieder davon gelesen, wie Microsoft mit der Regierung, FBI, oder sonstwem angeblich zusammenarbeiten würde. Komischerweise muss man ihnen dann erst mit einer Strafe drohen, bis sie Nutzerdaten an die Exekutivorgane aushändigen. ;)

Behauptet wird viel. Die Realität sieht dann offenbar häufig ganz anders aus. Von daher denke ich, dass es angebracht wäre, bei vielem die Kirche im Dorf zu lassen.
 
"Das Problem wird nun untersucht, danach wird es einen Patch geben und der Rollout wird fortgesetzt."

Meine Daten sind trotzdem weg.
Unschön, aber passiert.
Ich frage mich allerdings, wieso das mehrere Monate getestet wird?

@ExMicrosoftie
"Meine persönliche Vermutung geht dahin, dass der Dokumente-Ordner vielleicht vom User irgendwie einmal "angefasst" wurde."

Nö. Die Daten sind einfach weg.

@Setter
"Das zieht die Wirksamkeit eines "Testprogramm" erheblich in Zweifel."

Volle Zustimmung.
Ich zweifle schon immer daran. Bis jetzt hat es eh fast nichts bewirkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
chakko dir ist offenbar auch die Bilderfunktion entgangen. Diese kann nur durch scannen funktionieren. M.W. aber opt-in

Es wurde auf jeden Fall behauptet, die Daten würden "permanent abgescannt"
Eigentlich logisch denn -

OneDrive Datenschutzerklärung:

Wenn Sie OneDrive verwenden, erfassen wir Daten über Ihre Nutzung des Dienstes sowie über den von Ihnen gespeicherten Inhalt, um den Dienst bereitzustellen, zu verbessern und zu schützen. Beispiele umfassen sowohl die Indizierung Ihrer OneDrive-Dokumente, so dass Sie diese später durchsuchen können als auch die Verwendung von Ortsinformationen, um Ihnen die Suche nach Fotos auf Basis der Orte, wo das Foto aufgenommen wurde, zu erleichtern. Wir erheben zudem Geräteinformationen, damit wir personalisierte Erfahrungen liefern können, wie beispielsweise die Synchronisation der Inhalte auf den Geräten und das Durchsuchen benutzerdefinierter Einstellungen.

ansonsten würde vieles gar nicht so funktionieren. Wie z.B. das automatische Erstellen eines Bilderalbum (Video). Und wenn ich mir die OneDrive-App näher betrachte, wird auch ordentlich bei den Bilder ein Tag angelegt. KI machts möglich.....

Im Übrigen das Eine, der Scann von Daten auf den Servern durch Microsoft* hat mit dem Anderen, Zugang von Dritten und Herausgabe an Dritten** (Behörden Strafverfolger etc) sind zwei paar verschiedene Schuhe.

*Bereitstellung von Dienste und um sich gegebenenfalls selber vor Strafe zu schützen

** Allein hier muss sich Microsoft selber absichern und den Sachverhalt genau prüfen. Dabei kann es auch zur Dateneinsicht durch Microsoft kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Setter: Also so ähnlich wie bei Google auch. Und, nur um das nochmal klar zu stellen: Das alles geschieht durch Computeralgorithmen, vollautomatisiert, und nicht durch Mitarbeiter von Microsoft. UND, es werden ebenfalls jede Menge Telemetriedaten in Windows 10 gesammelt, und ausgewertet, selbst wenn man diese auf das Minimum das geht, in den Einstellungen reduziert. Ist jetzt nicht ganz dasselbe, aber, zumindest ähnlich. Für mich geht es bei sowas auch eher um das Optimieren der Nutzung. Auch bei Google wird viel Telemetrie betrieben. Aber, halt auch Personalisierung zu Werbezwecken. Anstatt an jeder Ecke gesagt zu bekommen "Ey Alder... haste mal 'ne Mark?... Das geht alles nicht kostenlos...". Und, natürlich betreiben diese Firmen ihre Cloud- und andere Dienste zu einem Zweck. Samaritervereinigungen erwarte ich da auch nicht.
 
So jetzt sind wir wieder hier angekommen. Die ganzen Beiträge hätte man sich sparen können......

In dem Moment wenn Daten an Dritte übergeben werden, verliert man quasi auch die tatsächliche Gewalt und kann einer missbräuchlichen Verwendung (Einsicht Vervielfältigung) nur wenig entgegensetzen.
 
Dann definiere mal "missbräuchliche Verwendung". ;) Offensichtlich ist ja alles in den EULA's geregelt.

P.S.: Was sagst du denn dazu, dass Windows in der Vergangenheit bestimmte Software eigenständig deinstalliert hat, wenn sie nicht mit einem der Upgrade kompatibel war, z.B. den CCleaner in bestimmten Versionen? Im Grunde müsstest du dann doch bereits das in Betrieb nehmen eines Computers mit Betriebssystem als ein Übergeben von Daten an Dritte ansehen.
 
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