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Frage video_dxgkrnl_fatal_error: Wie finde ich den Fehler?

Was sofort ins Auge fällt ist deine veraltete Biosversion. Du bist auf 1.11.1. und hier siehst du das, was Dell dazu meint. Ist nur ein Ausschnitt dessen , aktuell ist 1.22.0
😯 Ach, sieh mal an! Weißt Du, was der Dell-Update-Assi dazu meint, der eigentlich genau dafür da ist? Keine neuen Updates!
Das kommt davon, wenn man sich auf Software verlässt. Wieder eine Lektion gelernt – schau auch mal auf die Website.
Okay, ich update mal und melde mich wieder. Danke Euch, bis dahin!
 
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Okay, so weit alles aktualisiert, diesmal jedoch ausschließlich über die Dell-Website, nicht mehr über den Intel-eigenen Update-Assi, den habe ich deinstalliert. Ich habe da nämlich so eine komische Vermutung. Wenn sich Intel- und Nvidia-Treiber in die Haare gekommen sind, dann vielleicht, weil sie sich nicht miteinander vertragen. Womöglich ist es daher besser, den Treiber für die interne Graka nicht direkt von Intel zu beziehen, sondern nur den von Dell getesteten und freigegebenen zu nutzen. Der mag dann vielleicht nicht ganz aktuell sein, verträgt sich aber hoffentlich mit allen anderen Dell-Treibern. Dasselbe bei der Nvidia-Graka, läuft jetzt mit von Dell angebotenem Treiber.
Mal sehen, wie's weitergeht.
Derzeitige Systemversion ist 21H2 (Build 19044.2006). Etwas Aktuelleres bietet mir Windows-Update nicht an („Sie sind auf dem neuesten Stand. Letzte Überprüfung: Heute“.
Danke Euch für die vielen Tipps, und sorry, wenn das nicht immer gleich so flutscht, wie gewünscht! ;)
 
Wenn sich Intel- und Nvidia-Treiber in die Haare gekommen sind
Die kommen sich nicht in die Haare. Es ist nur der Intel Grafiktreiber, der die Grafikausgabe verwaltet. Dieser schaltet bei aufwändigeren 3D Aufgaben auf die Nvidiagrafik um. Deshalb muß gerade der Intel Treiber aktuell gehalten werden.
Auch das ist ein Grund, das man kompatiblen Speicher benutzt und zwar bei mehreren Modulen nach Möglichkeit nur vom gleichen Hersteller und !!! (nach Möglichkeit) derselben Charge. Deshalb gibt es diese QVL beim Hersteller und deshalb testen die diese Modelle. Solche Sätze , die mit ... ich glaube nicht ... beginnen , kommen dort nicht vor.

Hatten wir schon erwähnt, das diese Herstellertools idR. nur ungepflegter Systemmüll sind. Querbeet bei allen Herstellern. Die sind zum nach hause telefonieren, sonst für nichts.
 
Deshalb muß gerade der Intel Treiber aktuell gehalten werden.
Deshalb hatte ich ja den Intel Update-Assi installiert, weil dort fast täglich neue Treiber angeboten wurden. Von Dell kam ewig nix. Aber gerade beim Graka-Treiber hatte Intel eine Warnung eingeblendet, dass dieser möglicherweise Probleme verursachen könnte, weil er nicht von Dell angepasst ist. Ich hatte das aber ignoriert. Und eine ganze Weile gab's ja auch keine Probleme damit. Vielleicht kommt der Fehler trotzdem wieder, dann war das auf jeden Fall nicht der Grund, denn jetzt läuft ja wieder der Dell-Treiber.
Auch das ist ein Grund, das man kompatiblen Speicher benutzt und zwar bei mehreren Modulen nach Möglichkeit nur vom gleichen Hersteller und !!! (nach Möglichkeit) derselben Charge.
Bitte glaube nicht, dass ich die Ernsthaftigkeit Deiner mehrfach geäußerten Warnung nicht ernst nehme. Mir ist durchaus bekannt, dass verschiedene Speicherriegel problematisch sein können. Dennoch (oder „Aber“, das Wort, dass Du so hasst) möchte ich bei der Fehlersuche nicht eine gewisse Plausibilität außer acht lassen, also erst mal logisch an die Sache herangehen, bevor ich einen Haufen Geld ausgebe für neuen Speicher, der dann das Problem aber trotzdem nicht löst. Meine Überlegung ist folgende, und Du darfst mich gern auf Denkfehler hinweisen:

1. Das System wird mit 16 GB RAM geliefert, kompatibel mit dem Rechner, getestet von Dell.
2. Ich baue einen zweiten 16-GB-RAM-Speicher ein, von einem anderen Hersteller. Dieser gibt an, er sei kompatibel. Darf ich ihm trauen? Nicht unbedingt, denn er will ja Umsatz machen. Wenn der Riegel aber trotzdem zum Rechner kompatibel ist, bedeutet das, dass er auch zum anderen Riegel kompatibel ist? Nein! Die Kombination kann trotzdem Probleme machen.
3. Ich gehe das Risiko ein und lasse den Rechner mit verschiedenen Riegeln laufen. Er läuft ziemlich genau zwei Jahre, ohne Probleme zu machen. Sollte man nicht davon ausgehen können, dass bei einer Inkompatibilität potentielle Probleme gleich am Anfang auftreten? Ich meine ja. Warum tritt der Fehler erst jetzt auf?
4. Auf Euren Hinweis hin nehme ich trotzdem den zusätzlichen Speicherriegel raus und teste den Rechner mit dem original verbauten Speicher. Der Fehler tritt trotzdem auf. Als Gegentest tausche ich die Riegel, nun läuft der PC nur mit dem zweiten Riegel. Der Fehler tritt trotzdem auf.
Meiner Logik folgend hat der Fehler also entweder nichts mit der Riegelkombination zu tun, oder aber beide Riegel sind defekt.
5. Um das auszuschließen, habe ich den RAM gestestet, wie von Euch vorgeschlagen. Der Test lief ohne Ergebnisse durch. Heißt das nun, dass der Speicher in Ordnung ist? Nicht unbedingt. Es kann dennoch Probleme geben, die der Test nicht erfassen kann.
Aber ausgehend von Nummer 4, wo der Bluescreen bei jeweils beiden Riegeln einzeln aufgetreten ist, würde ich erst mal davon ausgehen, dass das nix mit dem Speicher oder der Kombination aus beiden zu tun hat.

Und nun bitte ich Dich, korrigiere mich, wo ich falsch liege.
 
Dieser PC ist wirklich äußerst servicefreundlich konstruiert, nur zwei Verriegelungen reindrücken, schon kommt man an den RAM, ganz ohne Schraubenzieher. So schnell ging das bei mir noch nie.
Ja, das ist aber auch das einzige Geniale, bei meinem Dell Gehäuse ist es sogar nur der Griff zum Aufklappen der Gehäuseseite, dann kommen die Restriktionen nicht jeder RAM funktioniert, nicht jede Festplatte läuft am Dell Raidcontroller auf jeder Hardware muss mindestens ein Klebeschildchen mit "Dell" aufgeklebt sein.
 
Wer nicht hören will , muß Bluescreens zählen. Nicht immer und überall , aber auf alle Fälle mehr als andere.
Und nun bitte ich Dich, korrigiere mich, wo ich falsch liege.
Ich korrigiere dich nicht mehr. Sinnlose Mühe. Du liegst grundsätzlich falsch, das Speicherhersteller den eigenen Ram in Verbindung mit dem anderer Hersteller in der Funktion garantieren. Deshalb hat Crucial auch ein 32GB Kit im Angebot. Dieser OEM-Speicher ist auch qualitativ nicht mit dem Speicher mit wesentlich höheren Frequenzprofilen zu vergleichen. Hast du alles schon lesen können. Wenn dir reicht, das DDR4 und 2666 draufsteht ...
Ich bin dann mal hier raus.
 
Kurzes Update zur aktuellen Entwicklung: Nach einigen Tests und da der Computer sich noch innerhalb der 3-jährigen Garantie befindet, hat Dell sich entschlossen, das Mainboard auszutauschen. Die Dump-Dateien wiesen immer wieder auf ein Problem mit der Grafikkarte hin, trotz verschiedener Treiberversionen.
Soeben war der sehr freundliche, sympathische Techniker da und hat das Board getauscht. Mal sehen, ob der Fehler nun behoben ist.
Tatsächlich fand er zwischen Kühlkörper und Chip etwas verhärtete Wärmeleitpaste vor, im Gegensatz zur CPU, wo die Paste noch in Ordnung war. Vielleicht war das ja schon die Ursache.
Laut seiner Aussage geht das alte Board übrigens an Dell zurück und wird dort genauestens untersucht, eventuelle Fehler behoben, wenn möglich, und anschließend wieder als Ersatzteil eingesetzt.
 
na ja
etwas verhärtete Wärmeleitpaste löst afaik keine BSODs aus, es sei denn der Klumpatsch ist so dick das er isoliert anstatt abzuleiten

und wenn dem Support gar nichts einfällt oder nichts messbar ist, wird halt das Mainboard getauscht, ein leider üblicher Vorgang

ich bleibe skeptisch
 
Der Platinenwechsel hat natürlich nix gebracht, und nachdem der bescheuerte Dell-Hotliner mir zum vierten Mal eine komplette Neuinstallation aufdrängeln wollte, hab ich die Notbremse gezogen.
Ich habe die Nvidia-Grafikkarte jetzt schon ein paar Monate deaktiviert, seitdem läuft die Kiste nur noch über die Intel-Graka und stürzt nicht mehr ab.
Dell hat mehrfach „dringende“ Treiberupdates nachgeschoben, aber ich deaktiviere die Graka immer sofort wieder. Kein Bock, herumzuexperimentieren, ob sie den Fehler gefunden haben.
Das war auch der letzte AIO-Rechner. Insgesamt hatte ich fünf Stück, und alle waren sie Gagge. Der nächste wird vermutlich ein Intel NUC, die sind schön klein und trotzdem schnell genug für meine Anwendungen. Dazu ein anständiger Eizo, und dann tut es nicht mehr so weh, einen schlechten PC wegzuschmeißen, denn ohne eingebauten Monitor sind sie lange nicht so teuer.
 
Nöö, dazu ist mir meine Zeit zu schade. Es läuft doch auch so. Und da ich nicht spiele, brauche ich die schnellere Nvidia nicht.
 
Ich finde es schade, dass Du das persönlich nimmst. Das ist nicht notwendig, denn an Dir bzw. Euch liegt es ja nicht. Das Problem liegt bei Dell und deren unfähigem Support und den Treiber-Entwicklern.
Natürlich kann ich noch ewig weiter herumexperimentieren, um irgendwann festzustellen, dass es immer noch nicht oder eben doch funktioniert. Und würde der Rechner ansonsten nicht funktionieren, hätte ich auch keine Wahl.
Aber er funktioniert ja, auch ohne Nvidia-Karte. Darum habe ich mich entschieden, einen Schlussstrich zu ziehen und das Thema abzuhaken. Denn nebenbei bemerkt steht der PC nicht hier, um daran herumzubasteln, sondern um damit zu arbeiten. Und das funktioniert jetzt, also bleibt es so.
So ein Bluescreen ist ja auch nicht ganz ungefährlich. Ich schreibe häufig Texte, die nicht immer gleich von der automatischen Backup-Funktion des Schreibprogrammes erfasst werden. Und ich möchte eigentlich nicht erleben, dass ein wichtiger Text ungespeichert ins Datennirvana verschwunden ist, nur weil mal wieder der Rechner abgestürzt ist.
Dell hat nun übrigens einen Platz auf meiner Ignorierliste. Die gibt es wirklich, da stehen inzwischen gut 20 Unternehmen drauf, die es geschafft haben, mich ausreichend zu nerven, was bedeutet, dass ich deren Produkte oder Dienstleistungen nicht mehr in Anspruch nehmen werde.
Ich danke Dir trotzdem für Dein Bemühen, zu helfen.
 
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