Einen hab ich noch.
Und jaaa! Es stimmt.
Ich hatte doch ohnehin so meine Zweifel, was Griechenland betrifft, denn dass ein Vertreter von Goldman Sachs in der Finanzaufsicht Griechenlands vertreten war, wusste ich bereits, und auch, dass Griechenland Swaps mit Goldman Sachs eingegangen ist, um Schulden einzufrieren. Ja, ja - der Grieche hat sich fein in den Euro geschmuckelt, obwohl das Bruttoinlandsprodukt mit 180% verschuldet war, also fernab der maximalen 60%, ebenso der auf totaler Intransparenz gedrückte Spitzensatz in Höhe von 6,6% auf bis zu unglaubliche 1,8%. Das hätte in einem Jahr nicht einmal eine Wirtschaftsmacht wie die USA oder Deutschland gepackt. Prima - wie spät die EU-Kommission den Betrug nachgegangen ist und ihn aufgedeckt hat. Griechenland hätte niemals den Euro beitreten dürfen. Auch Italien war ein Risikofall - davon wusste die Bundesregierung, aber wollte davon nichts wissen, weil Frankreich das schon damals angeschlagene Italien für die Machtverteilung innerhalb der EU als Zusicherung gegen das mächtige Deutschland gebraucht hat. *Frankreich hatte zu viel Misstrauen, angesichts unserer guten Freundschaft und der Tatsache, dass beide sich brauchen und stets mit der EU-Kommission auf einer Wellenlänge gegen Großbritannien agieren; mehr darüber ganz am Ende des Beitrages. Ach ja, Griechenland ... Beinahe wäre es der E/U-Kommission noch zu Ohren gekommen, bis einem Heini bei der Commerzbank das Maul gestopft wurde - derjenige, wer über die wahre Situation Griechenlands im Bilde war. Das Maul gestopft - und von wem? Jawooohl! Den Bundesfinanzminister Schäuble. Bravo! Deutschland hat sich den Ruin geradezu eingeladen. Aber wieder zurück zu Goldman Sachs. Was hat Griechenland tatsächlich in den Ruin getrieben? Ja, die korrupte Regierung. Und weiter? Jaaa, Goldman Sachs - da sitzen s'e doch alle am selben Tisch. Aber, war es wirklich Goldman Sachs? Gehen wir etwas weiter zurück. Griechenland hatte sich Staatsanleihen gekauft, natürlich alle sauber mit dreifach A-Rating - sogenannte SOCs mit der höchsten Auszeichnung - Wertpapiere. Pardon! Ramschpapiere. Und wo haben diese gelagert? Richtig Lehman Brothers, die Bank, welche in binnen einer Nacht den Konkurs und die Insolvenz anmelden musste und die Wirtschaftswelt fast in den Bankrott getrieben hat. Wer wollte diese Bank nicht retten, obwohl jene Person zuvor etliche andere Unternehmen aus dem Sumpfloch einer nicht weit entfernten Krise gezogen hatte? Genau, der bis dato amtierende Finanzminister der USA, Henry Paulson - der schärfste Antagonist von Richard Fuld, ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Lehman Brothers, als auch bis zuvor Henry Paulson noch der Vorstandsvorsitzende bei Goldman Sachs war. Ja, ja, ja ...
Super - so kommt Licht ins Dunkle. Applaus! Hat nun eigentlich die Finanzwelt Amerikas über die Krise gesiegt, oder die Gier über die Finanzwelt? Goldman Sachs wird es wissen, denn diese Bank hat als die einzige Großbank in dieser Finanzwelt von dieser Wirtschaftskrise profitiert - in Milliardenhöhe. Ach ja, wann ist Goldman Sachs aus dem Immobiliengeschäft ausgestiegen und hat stattdessen gegen sie gezockt, womit Lehman Brothers das Geschäft im großen Stil mit dunklen Machenschaften betrieb? Exakt, kurz bevor der Konkurs über die Welt einbrach; Goldman Sachs stand rechtzeitig als der Gewinner da und dem verhassten Widersacher Lehman Brothers blieb bloß noch die Verewigung in den Geschichtsbüchern - unter den großen Verlieren in der Menschheitsgeschichte.
Eine Dokumentation über die Bank
Lehman Brothers zum großen Finanz-Crash, die
interrogativ durch den Nachdruck von Goldman Sachs Griechenland mit ihren super A-Rating - Derivaten ganz gehörig in den Abgrund gerissen hat.
https://www.youtube.com/watch?v=mD4o0cZWXL8
https://www.youtube.com/watch?v=zNEeHd6kY3I
Die Intension von Goldman Sachs ins Zitat gefasst: "Ihre Devise lautet: Es reicht nicht, dass WIR Erfolg haben -
andere müssen scheitern!" Diese Methaper spricht Bände.
Der Austritt von Großbritannien aus der Europäischen Union:
https://www.youtube.com/watch?v=pB2eX4X-k_s
Meine Meinung? England raus - nur zu! Der Pfund verliert mindestens 40% an seinem Wert, der Binnenmarkt fällt für Großbritannien ins Wasser, die Autoindustrie Großbritanniens stagniert und wird europaweit verzollt, die europäische Handelszone verschiebt sich nach Frankreich und Paris. Wenn Schottland den Anspruch auf die Souveränität geltend macht geht der Blick zielsicher zur EU; England verliert 90% des gesamten Ölvorkommens und gleichermaßen bricht der Ölexport ein, denn der befindet sich geologisch auf dem schottischen Landteil. Die interkontinentalen Beziehungen Englands sowie der weltweite Machteinfluss wird schwinden, weil die USA doch vielmehr an die stärkere EU interessiert ist - so ist Diplomatie. Der abgewertete Währungskurs erfährt starke Einschnitte, nämlich dass der Export Englands für das Ausland günstig wird - Einnahmen werden zu verstreichen sein - und der Import Englands wird für England teuer, nicht bloß durch die Zollgebühr, sondern hauptsächlich wegen der schwachen Währung: England wird sich auf kurz oder lang auf neue Partner einstellen müssen um den teuren Haushalt abzudecken, der bis heute dort praktiziert wird, denn auch von dem niedrigen Zinssatz innerhalb der EU profitieren nur die EU-Mitgliedsstaaten. Wenn England aus die EU treten will - nur zu! England ist der EU und deren Vertretern nur ein Dorn im Auge. Allein schafft es England ohnehin nicht. Welche Interessen verbinden Europa und England? Keine - die Briten verwehren sich gegen jeglichen Entscheid der EU und halten sich zugleich nicht an den Imperativ zu den diplomatisch nicht verhandelbaren Entschlüssen. Der Engländer steht der Trendwende Europas nur im Weg, der Brite fühlt sich selbst nicht als Europäer und hat sich noch nie als solcher gefühlt; England wünscht daher keine Mitwirkung, auch nicht was das nicht verhandelbare Einwanderungsgesetz betrifft, de facto, an die Wirtschaftshilfe und -Bildung hat England keinerlei Interesse - von wegen, die Genfer Konferenz ist in ihrem Interesse. Die knappe Mehrheit des britischen Volkes wünscht den Austritt aus der EU - ich sage auf Wiedersehen! Auf dass Europa demnächst einen stärkeren Förderalismus gehen kann - mit einer gestärkten Wirtschaft und einer größeren Rücksicherung. Russland ist jederzeit willkommen. Ich habe die Gängelung durch den egozentrischen Briten satt!