Anzeige

Am Puls von Microsoft

Anzeige

Virtueller Elternabend mit Microsoft Teams

DrWindows

Redaktion
Virtueller Elternabend mit Microsoft Teams
Microsoft Teams


Die Corona-Pandemie hat den Einsatz von Microsoft Teams auch im schulischen Bereich in neue Höhen getrieben. Während fleißig und kontrovers darüber diskutiert wird, ob das hier in Deutschland auch dauerhaft so bleiben soll, kümmert sich Microsoft davon unbeirrt um neue Features für Teams im Bildungsbereich. Eines davon nennt sich „Parent Connection“.

Der zugehörige Eintrag in der Microsoft 365 Roadmap verrät außer dem geplanten Realisierungstermin im Oktober 2021 nicht sehr viele Details hierüber, es wird allerdings beschrieben, dass es sich bei Parent Connection um eine Funktion für Lehrer handelt, über die sie per Chat Kontakt mit Eltern und Erziehungsberechtigten aufnehmen können. Durch die Anbindung an den Dienst School Data Sync können Lehrer dann auch beispielsweise alle Eltern von Schülern einer bestimmten Klasse zu einer Besprechung einladen.

Damit der digitale Elternabend mit Teams ein Erfolg werden kann, braucht es noch eine wichtige Zusatzfunktion. Sobald die Wahl der Elternvertreter ansteht, muss der rote Button zum Auflegen ausgeblendet werden, sonst besteht erhöhte Fluchtgefahr. Die Situation, in der auf die Frage „wer macht’s?“ eisige Stille herrscht, bis irgendjemand die Nerven verliert, weil er unbedingt nach Hause will, wird digital schwer nachzubauen sein. Eltern wissen, wovon ich rede.


Hinweis: Der Artikel wird möglicherweise nicht vollständig angezeigt, eingebettete Medien sind in dieser Vorschau beispielsweise nicht zu sehen.

Artikel im Blog lesen
 
Anzeige
Für solche Zwecke wünsche ich mir ja schon immer ein virtuelles Webcam-Device, das die Möglichkeit bietet das aktuelle Kamerabild in ein Standbild zu überführen um mitten in Bewegung glaubwürdig ein Hängenbleiben der Verbindung zu simulieren :D
 
Eine Funktion, um geheime und sichere Abstimmungen durchzuführen, ist auch für Vereine oder Betriebsräte sinnvoll ;)
 
Bei der Elternvertreterwahl braucht man das nicht. Da musst du dich nur unbewusst am Ohr kratzen und schon bist du einstimmig gewählt, weil du ja die Hand gehoben hast.
 
Ich dachte Microsoft und Schule schließen sich aus… 🤷🏼‍♂️
Ich kapier's auch nicht. Ständig hört man was von wegen "nicht DSGVO konform", auch bei Chrome OS. Und dann liest man wieder, dass Schulen Microsoft und Google einsetzen.

Ich glaube, es weiß da wirklich niemand genau bescheid.

Naja, nicht, dass es nicht unter den "Experten" vor Gericht ebenfalls zu genügend Unstimmigkeiten darüber kommt, was nun gesetzeskonform ist, und was nicht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Naja, nicht, dass es nicht unter den "Experten" vor Gericht ebenfalls zu genügend Unstimmigkeiten darüber kommt, was nun gesetzeskonform ist, und was nicht.
Oder die Leute/Eltern wollen einfach nur ruhige und lernende Kinder haben. Was hilft da die DSVGO, wenn nichts läuft, weil der Server sich nur verschluckt und alle Sitzungen stockend ertragen werden. Bestimmt gibt es passende Lösungen (BBB). Die brauchen auch entsprechende Serverkapazitäten.
 
Ich habe „seit Corona“ drei Elternabende über Teams in meiner Klasse durchgeführt. Das lief problemlos und vor allem viel reibungsloser als sonst.
Die Eltern waren auch alle sehr froh darüber, an einem Wochentag nicht stundenlang abends unterwegs zu sein (Schule auf dem Land, lange Wege).
Leider wird es aufgrund dee DSGVO bald nicht mehr möglich sein und alle müssen wieder mit ihren SUVs zur Schule fahren. Und nein, BBB ist keine Alternative, denn das läuft hier auf dem Landesserver und ist mit 30 TeilnehmerInnen überfordert.
Schöne neue alte Welt in Deutschland …
 
Ich dachte Microsoft und Schule schließen sich aus… 🤷🏼‍♂️
Na ja, die DSGVO ist schon im Prinzip wichtig. Jedenfalls ist mir Datenschutz wichtig.
Aber irgendwie ist das Ding so ein bürokratisches Monster geworden, und ich werde den Eindruck nicht los, dass hier das Kind mit dem Bade ausgekippt wurde.
Mich verwundert jedenfalls, wie die Debatte geführt wird. Besonders, wenn man sieht, was die Leute sonst so nutzen. Oder wie.
Rundmails mit der nicht versteckten Liste aller Empfänger ist so ein klassisches Beispiel.
Da hat sich noch nie jemand drüber aufgeregt....
 
Warum auch? Es kennt sich sowieso jeder ... :cautious:
ja, aber..... ;), nicht jedem, den ich kenne, gebe ich meine Mail-Adresse, bzw. je nach Thema vergebe ich unterschiedliche.
und ja, wer sich damit nicht beschäftigt, kann in die eine oder andere DSGVO-Falle tappen
ich hatte sowas mal vor ein paar Jahren, als wir ein Klassentreffen organisiert haben und der "Veranstalter" auch alle Mail-Adressen mit der Mail verteilt hat.
klar, im Großen und Ganzen nix schlimmes und der einzige, der sich darüber aufgeregt hatte, war der, der damals auffem Schulhof auch immer in den Abfalleimer gestellt wurde, aber es ist ein verstoß gegen die DSGVO
 
ja, aber..... ;), nicht jedem, den ich kenne, gebe ich meine Mail-Adresse, bzw. je nach Thema vergebe ich unterschiedliche.
und ja, wer sich damit nicht beschäftigt, kann in die eine oder andere DSGVO-Falle tappen
Zumal ich hier gar nicht mal an die DSVGO oder Datenschutz denke. Für mich bedeutet es auch IT-Netiquette und Hygiene. 20, 50 oder 100 Mailempfänger ins "An:"-Feld? Und schon wird ein Mailprogramm zu einer Petrischale oder Honeypot, um Viren und anderes Bäh zu mehren.
 
Warum auch? Es kennt sich sowieso jeder ... :cautious:
Eben nicht. In der Klasse schon aber hier werden auch immer die Adressen aus Ministerien und dem Landtag mitgeschickt. Und damit weiß ich schon mal wer dort arbeitet, denn die sind immer mit Vor- und Nachnamen. Und das ist dann nicht mehr nur Datenschutz einfacher Art oder Verstoß gehen Nettikette
 
Anzeige
Oben