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vistablog
Gast
Windows Vista steht dem Endanwender schon einige Monate zur Verfügung. Glaubt man den Statistiken aus den unterschiedlichsten Quellen, ist Vista der Renner unter den Betriebssystemen und verkauft sich außerordentlich gut.
Allerdings kann der Erfolg des Redmonder Zugpferdes nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Anwender beim Umstieg oder Einsatz der Software möglicherweise vor unlösbare Probleme gestellt wird.
Leider höre ich immer wieder Stimmen, die vorschnell behaupten, Microsoft sei der alleinig Schuldige an den zahlreichen Widrigkeiten des neuen Betriebssystems. Allerdings ist eine solche Vorverurteilung schlicht falsch.
Vielfach schrecken auch fachlich versierte Anwender und Berichterstatter nicht vor Falschaussagen oder derber Kritik zurück, ohne auch nur nach den tatsächlichen Hintergründen für das Versagen von Hard- oder Software unter Vista zu fragen.
Seit der Freigabe der offiziellen Vista-Editionen erreichen mich fast täglich Anfragen oder Hinweise zu nicht funktionierender Software oder fehlerhaften bzw. nicht zur Verfügung stehenden Gerätetreibern.
Während die Software-Industrie zwischenzeitlich auch nicht mehr ganz taufrische Produkte an Vista anpasst, scheinen Anwender von Hardware, die maximal zwei Jahre alt ist, offenbar besonders häufig mit Treiber-Problemen konfrontiert zu sein. Dieser Schluss liegt nahe, da sich der überwiegende Teil aller “Suchanfragen” auf Geräte jüngeren Datums bezieht.
Meinem Eindruck zufolge, möchten manche Hersteller offenbar lieber ein neues Produkt verkaufen, als ein vorhergehendes Model durch Vista-Treiber weiterhin zu unterstützen.
So hat es beispielsweise nVidia bislang nicht fertig gebracht, für Grafikkarten der 6er und 7er-Reihe mit ViVo-Schnittstelle einen WDM-Treiber zur Verfügung zu stellen.
FSC bietet für zahlreiche Produkte keine Vista-Treiber an, die angeblich nicht mehr Vista-fähig oder “Premium Ready”, aber keine zwei Jahre alt sind. Für andere Geräte dieses Herstellers, auf denen Vista perfekt funktioniert, ist die Treiberunterstützung eher mäßig oder gar nicht gegeben.
Dell liefert neuerdings auf Wunsch XP anstelle von Vista mit seinen Rechnern aus bzw. tauscht in aller Stille das neue Betriebssystem gegen das ältere um. Anstatt die Zulieferer unter Druck zu setzen, wird auch in solchen Fällen Vista als Ursache für nicht korrekt funktionierende Geräte angeführt.
Ihre Meinung ist gefragt!
Verfassen Sie im Vistablog einen Kommentar und berichten Sie der Welt über Ihre Probleme und Schwierigkeiten sowie über Erfahrungen bei Anfragen an Hardwarefabrikanten.
Posten Sie den vorstehenden Beitrag - mit einem Link versehen - auch in Foren und Communities. Vielleicht ist es auf diesem Weg möglich, eine "Blacklist” der säumigen Hersteller zusammen zu tragen und auf diesem Weg für etwas mehr Engagement der Hersteller in puntco Vista zu sorgen.
Allerdings kann der Erfolg des Redmonder Zugpferdes nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Anwender beim Umstieg oder Einsatz der Software möglicherweise vor unlösbare Probleme gestellt wird.
Leider höre ich immer wieder Stimmen, die vorschnell behaupten, Microsoft sei der alleinig Schuldige an den zahlreichen Widrigkeiten des neuen Betriebssystems. Allerdings ist eine solche Vorverurteilung schlicht falsch.
Vielfach schrecken auch fachlich versierte Anwender und Berichterstatter nicht vor Falschaussagen oder derber Kritik zurück, ohne auch nur nach den tatsächlichen Hintergründen für das Versagen von Hard- oder Software unter Vista zu fragen.
Seit der Freigabe der offiziellen Vista-Editionen erreichen mich fast täglich Anfragen oder Hinweise zu nicht funktionierender Software oder fehlerhaften bzw. nicht zur Verfügung stehenden Gerätetreibern.
Während die Software-Industrie zwischenzeitlich auch nicht mehr ganz taufrische Produkte an Vista anpasst, scheinen Anwender von Hardware, die maximal zwei Jahre alt ist, offenbar besonders häufig mit Treiber-Problemen konfrontiert zu sein. Dieser Schluss liegt nahe, da sich der überwiegende Teil aller “Suchanfragen” auf Geräte jüngeren Datums bezieht.
Meinem Eindruck zufolge, möchten manche Hersteller offenbar lieber ein neues Produkt verkaufen, als ein vorhergehendes Model durch Vista-Treiber weiterhin zu unterstützen.
So hat es beispielsweise nVidia bislang nicht fertig gebracht, für Grafikkarten der 6er und 7er-Reihe mit ViVo-Schnittstelle einen WDM-Treiber zur Verfügung zu stellen.
FSC bietet für zahlreiche Produkte keine Vista-Treiber an, die angeblich nicht mehr Vista-fähig oder “Premium Ready”, aber keine zwei Jahre alt sind. Für andere Geräte dieses Herstellers, auf denen Vista perfekt funktioniert, ist die Treiberunterstützung eher mäßig oder gar nicht gegeben.
Dell liefert neuerdings auf Wunsch XP anstelle von Vista mit seinen Rechnern aus bzw. tauscht in aller Stille das neue Betriebssystem gegen das ältere um. Anstatt die Zulieferer unter Druck zu setzen, wird auch in solchen Fällen Vista als Ursache für nicht korrekt funktionierende Geräte angeführt.
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