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Vivaldi 4.0: Neue Generation des Browsers bringt Mail, Kalender, RSS und Übersetzungen

DrWindows

Redaktion
Vivaldi 4.0: Neue Generation des Browsers bringt Mail, Kalender, RSS und Übersetzungen
Vivaldi Browser


Das Team hinter dem europäischen Vivaldi Browser hat Version 4.0 der Browser-Suite vorgelegt und baut mit der neuen Generation die Integration neuer Dienste in der Software weiter aus. Nachdem in vergangenen Releases bereits Funktionen wie ein Notizenmanager integriert wurden, folgt mit Vivaldi Translate nun der eigene Übersetzungsdienst. Außerdem wurde der lang erwartete Mailclient M3 (aka Vivaldi Mail) zusammen mit dem Kalender und dem Feedreader als Beta in die produktive Version gebracht.

Vivaldi Translate basiert auf der Software des in Zypern beheimateten Unternehmens Lingvanex und wird von Vivaldi selbst auf eigenen Servern von Vivaldi.net in Island gehostet. Ähnlich wie bei den anderen Angeboten sollen dabei keine Daten an Drittanbieter abfließen. Vivaldi Mail unterstützt mit allen Konten die üblichen Standards wie IMAP und POP3, kann aber auch direkt mit dem Partner Fastmail oder dem eigenen Angebot Vivaldi.net eingerichtet werden. Ähnliches gilt für Vivaldi Calendar, wo neben Google Kalender und Vivaldi.net auch alle Kalender, die CalDAV unterstützen genutzt werden können. Der Feedreader ist zwar auch über Vivaldi Mail eingebunden, funktioniert aber weitgehend lokal. Hier wird auch das Abonnieren von Podcasts und YouTube-Kanälen unterstützt.

Das Unternehmen will die Funktionen mit kommenden Updates noch weiter ausbauen. Einerseits sind weitere Verbesserungen für den Feedreader geplant, andererseits soll die Verschlüsselung von Mails mittels S/MIME und PGP noch folgen. Nähere Informationen dazu werden zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht.


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Ja, habe den Client jetzt schon länger ausprobiert. Einbindung in den Browser finde ich gut gelungen. Der Mail-Client funktioniert. Ist aber in der Startphase, was man z.B. daran sieht, dass bei der Signatur nur sehr einfache Text-Eingaben zugelassen sind. Für geschäftliche Einsätze fehlt ein funktionierender umfassender Signatur-Editor. Insofern ist er für mich eher ein Beobachtungsobjekt. Kommt im praktischen Einsatz derzeit nicht zum Zuge.
 
Warum?
Man fragt sich was das soll mit Mail und Kalender und Notizen im Browser?
 
Das hat eine lange Tradition: Netscape Communicator, heute Mozilla SeaMonkey.
Die Aufteiluung bei Mozilla in Firefox, Thunderbird und ehemals Sunbird ist in der Hinsicht unsinnig, da alle auf dem gleichen Code basieren.
3facher Plattenplatz, 3facher Platz im RAM. Interessiert heute keinen mehr.


Das originale Opera hatte ebenfalls einen Mailclient (und später IRC und Bittorrent).
StarOffice (heute OpenOffice) hatte auch mal Webbrowser und Mailclient eingebaut.
 
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