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Redaktion
Vorbild Österreich: Neue Gesetzesvorlage für deutsche Digitalsteuer angekündigt
von Kevin Kozuszek
Die Ankurbelung der heimischen Wirtschaft und die stärkere Unabhängigkeit von den USA soll sich auch im digitalen Bereich stärker bemerkbar machen. Entsprechend kündigte Kulturstaatsminister Wolfram Weimer nun einen Gesetzesentwurf an, der gerade die großen Technologiekonzerne wie Google, Meta oder Microsoft treffen wird. Demnach ist eine nationale Digitalabgabe von 10 % der jährlichen Umsätze in Arbeit.
Weimer bezeichnete die Abhängigkeit von der technologischen US-Infrastruktur als bedenklich und warf Unternehmen wie Google und Meta eine geschickte Steuervermeidung vor. Aufgrund dieser monopolähnlichen Strukturen sei eine Abgabe von 10 % moderat und legitim. Preiserhöhungen für die Verbraucher erwartet die Bundesregierung mit dem Blick auf das Vorbild aus Österreich allerdings nicht. Betroffen wären Plattformbetreiber mit Milliardenumsätzen, die Medieninhalte verbreiten. Dazu gehören Streamingdienste, Werbenetzwerke oder auch redaktionelle Inhalte wie bei Google News oder MSN.
Die Führungsebene der betroffenen Unternehmen wurden nun zu weiteren Gesprächen ins Kanzleramt eingeladen, um zusätzliche Alternativen wie weitere Selbstverpflichtungen zu prüfen. Unabhängig davon soll der Gesetzesentwurf aber das normale parlamentarische Verfahren durchlaufen, womit eine Verabschiedung nicht unwahrscheinlich ist.
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von Kevin Kozuszek

Die Ankurbelung der heimischen Wirtschaft und die stärkere Unabhängigkeit von den USA soll sich auch im digitalen Bereich stärker bemerkbar machen. Entsprechend kündigte Kulturstaatsminister Wolfram Weimer nun einen Gesetzesentwurf an, der gerade die großen Technologiekonzerne wie Google, Meta oder Microsoft treffen wird. Demnach ist eine nationale Digitalabgabe von 10 % der jährlichen Umsätze in Arbeit.
Weimer bezeichnete die Abhängigkeit von der technologischen US-Infrastruktur als bedenklich und warf Unternehmen wie Google und Meta eine geschickte Steuervermeidung vor. Aufgrund dieser monopolähnlichen Strukturen sei eine Abgabe von 10 % moderat und legitim. Preiserhöhungen für die Verbraucher erwartet die Bundesregierung mit dem Blick auf das Vorbild aus Österreich allerdings nicht. Betroffen wären Plattformbetreiber mit Milliardenumsätzen, die Medieninhalte verbreiten. Dazu gehören Streamingdienste, Werbenetzwerke oder auch redaktionelle Inhalte wie bei Google News oder MSN.
Die Führungsebene der betroffenen Unternehmen wurden nun zu weiteren Gesprächen ins Kanzleramt eingeladen, um zusätzliche Alternativen wie weitere Selbstverpflichtungen zu prüfen. Unabhängig davon soll der Gesetzesentwurf aber das normale parlamentarische Verfahren durchlaufen, womit eine Verabschiedung nicht unwahrscheinlich ist.
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