Warnmeldung der Benutzerkontensteuerung bei Autostart-Programmen deaktivieren
Wenn Sie ein Programm nutzen, welches Administratorrechte
benötigt und schon beim Start von Windows 7/Vista geladen wird, dann kennen Sie das
Problem: Sobald der Desktop aufgebaut wird, erscheint rechts unten eine
Meldung, dass ein Autostart-Programm geblockt wurde:
Sie müssen dann diese Meldung mit der rechten Maustaste anklicken, die
Ausführung des Programms explizit bestätigen und anschließend noch die
Warnmeldung der Benutzerkontensteuerung wegklicken - und zwar bei jedem Neustart.
Der Hintergrund dürfte klar sein:
Auf diese Weise wird verhindert, dass sich eine unerwünschte Anwendung, wie zum
Beispiel Spyware oder ein Trojaner, unbemerkt im Autostart einnistet.
Wenn es sich dabei aber um eine Anwendung handelt, die Sie wirklich benötigen,
dann können diese ständigen Bestätigungen sehr nervig sein.
Nicht wenige Anwender sind versucht, alleine deswegen die Benutzerkontensteuerung
zu deaktivieren und die damit verbundene Sicherheit aufzugeben.
Aber das muss nicht sein. Es gibt nämlich einen Weg, diese lästige Nachfrage
zu unterdrücken - und zwar, indem Sie das Programm über die Aufgabenplanung
starten lassen.
Sie finden diese unter Systemsteuerung\System und Sicherheit (bei Vista: System und Wartung)\Verwaltung,
oder einfacher, in dem Sie "Aufgabe" im Startmenü-Suchfeld tippen und den
Treffer anklicken.
Starten Sie die Aufgabenplanung und klicken Sie rechts auf "Aufgabe erstellen"
Geben Sie der Aufgabe im oberen Feld einen Namen Ihrer Wahl und markieren Sie unten
die Option "Mit höchsten Privilegien ausführen".
Wechseln Sie zum Reiter "Trigger", und klicken Sie unten auf "Neu".
Im folgenden Fenster wählen Sie aus dem oberen Pulldown-Menü die Option
"Bei Anmeldung". Unter Einstellungen markieren Sie die Auswahl "Bestimmter Benutzer",
Ihr eigener Benutzername ist bereits vorgegeben.
Jetzt gehen Sie zum Reiter "Aktionen", klicken auf "Neu" und wählen die
Anwendung aus, die gestartet werden soll.
Optionale Einstellungen:
Deaktivieren Sie im Reiter "Bedingungen" die Option
"Aufgabe nur starten, falls Computer mit Netz betrieben wird", falls Sie ein
Notebook besitzen. Ansonsten wird es im Akkubetrieb nicht funktionieren.
Weiterhin finden Sie unter Einstellungen eine Option "Aufgabe beenden, falls
länger ausgeführt als" - als Standard sind drei Tage vorgegeben.
Sofern Sie Ihren Computer täglich herunterfahren, können Sie das so belassen.
Sollte Ihr Computer aber oft längere Zeit durchlaufen, dann ändern Sie den
vorgegebenen Wert oder deaktivieren Sie die Option - ansonsten wird die Anwendung
nach Ablauf der eingestellten Zeitspanne automatisch beendet.
Abschließend klicken Sie zweimal auf OK - damit ist die Aufgabe fertig angelegt.
Starten Sie nun Ihren Rechner neu, um sich zu überzeugen, dass alles wie gewünscht
funktioniert.
Stellt dies eine Sicherheitslücke dar?
Könnte ein böswilliges Programm auf diese Weise eine entsprechende Aufgabe erzeugen
und somit den unbemerkten Autostart eines Schadprogramms ermöglichen?
Das erscheint prinzipiell denkbar, ist aber mehr als unwahrscheinlich.
Denn auch für das Anlegen einer solchen Aufgabe sind Administratorrechte erforderlich.
Sie erinnern sich - beim Start der Aufgabenplanung hat Sie die Benutzerkontensteuerung
zur Bestätigung aufgefordert und somit sichergestellt, dass kein unbefugter Zugriff
erfolgt.
Wenn Sie ein Programm nutzen, welches Administratorrechte
benötigt und schon beim Start von Windows 7/Vista geladen wird, dann kennen Sie das
Problem: Sobald der Desktop aufgebaut wird, erscheint rechts unten eine
Meldung, dass ein Autostart-Programm geblockt wurde:

Sie müssen dann diese Meldung mit der rechten Maustaste anklicken, die
Ausführung des Programms explizit bestätigen und anschließend noch die
Warnmeldung der Benutzerkontensteuerung wegklicken - und zwar bei jedem Neustart.

Der Hintergrund dürfte klar sein:
Auf diese Weise wird verhindert, dass sich eine unerwünschte Anwendung, wie zum
Beispiel Spyware oder ein Trojaner, unbemerkt im Autostart einnistet.
Wenn es sich dabei aber um eine Anwendung handelt, die Sie wirklich benötigen,
dann können diese ständigen Bestätigungen sehr nervig sein.
Nicht wenige Anwender sind versucht, alleine deswegen die Benutzerkontensteuerung
zu deaktivieren und die damit verbundene Sicherheit aufzugeben.
Aber das muss nicht sein. Es gibt nämlich einen Weg, diese lästige Nachfrage
zu unterdrücken - und zwar, indem Sie das Programm über die Aufgabenplanung
starten lassen.
Sie finden diese unter Systemsteuerung\System und Sicherheit (bei Vista: System und Wartung)\Verwaltung,
oder einfacher, in dem Sie "Aufgabe" im Startmenü-Suchfeld tippen und den
Treffer anklicken.
Starten Sie die Aufgabenplanung und klicken Sie rechts auf "Aufgabe erstellen"

Geben Sie der Aufgabe im oberen Feld einen Namen Ihrer Wahl und markieren Sie unten
die Option "Mit höchsten Privilegien ausführen".

Wechseln Sie zum Reiter "Trigger", und klicken Sie unten auf "Neu".
Im folgenden Fenster wählen Sie aus dem oberen Pulldown-Menü die Option
"Bei Anmeldung". Unter Einstellungen markieren Sie die Auswahl "Bestimmter Benutzer",
Ihr eigener Benutzername ist bereits vorgegeben.

Jetzt gehen Sie zum Reiter "Aktionen", klicken auf "Neu" und wählen die
Anwendung aus, die gestartet werden soll.

Optionale Einstellungen:
Deaktivieren Sie im Reiter "Bedingungen" die Option
"Aufgabe nur starten, falls Computer mit Netz betrieben wird", falls Sie ein
Notebook besitzen. Ansonsten wird es im Akkubetrieb nicht funktionieren.
Weiterhin finden Sie unter Einstellungen eine Option "Aufgabe beenden, falls
länger ausgeführt als" - als Standard sind drei Tage vorgegeben.
Sofern Sie Ihren Computer täglich herunterfahren, können Sie das so belassen.
Sollte Ihr Computer aber oft längere Zeit durchlaufen, dann ändern Sie den
vorgegebenen Wert oder deaktivieren Sie die Option - ansonsten wird die Anwendung
nach Ablauf der eingestellten Zeitspanne automatisch beendet.
Abschließend klicken Sie zweimal auf OK - damit ist die Aufgabe fertig angelegt.
Starten Sie nun Ihren Rechner neu, um sich zu überzeugen, dass alles wie gewünscht
funktioniert.
Stellt dies eine Sicherheitslücke dar?
Könnte ein böswilliges Programm auf diese Weise eine entsprechende Aufgabe erzeugen
und somit den unbemerkten Autostart eines Schadprogramms ermöglichen?
Das erscheint prinzipiell denkbar, ist aber mehr als unwahrscheinlich.
Denn auch für das Anlegen einer solchen Aufgabe sind Administratorrechte erforderlich.
Sie erinnern sich - beim Start der Aufgabenplanung hat Sie die Benutzerkontensteuerung
zur Bestätigung aufgefordert und somit sichergestellt, dass kein unbefugter Zugriff
erfolgt.
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