Viele Vista-Neulinge sind verwundert über die hohe Festplattenaktivität.
Insbesondere bei den ersten Starts nach der Installation hört man
(je nach Geräuschpegel der Hardware) die Festplatte quasi ständig "rattern".
Verantwortlich dafür sind im Wesentlichen drei Funktionen:
1. Suchindex
Vista verfügt über eine indexbasierte Live-Suche.
Dieser Index muss natürlich zunächst gefüllt werden, was für die hohe
Festplattenaktivität direkt nach der Installation ausschlaggebend ist.
Durch verfeinerte Einstellungen kann man zur Optimierung beitragen, siehe
Bessere und schnellere Suchergebnisse durch Indizierung
Suchfunktion im Startmenü beschleunigen
2. Defragmentierung
Im Auslieferzustand ist eine automatische Defragmentierung aller Festplatten
jeden Mittwoch um 1 Uhr nachts eingerichtet. Die wenigsten Computer dürften
um diese Zeit laufen, daher wird die Defragmentierung unmittelbar nach
dem nächsten Einschalten des PC gestartet.
Tipp: Verwenden Sie die Aufgabenplanung (Aufgabenplanungsbibliothek/Microsoft/
Windows/Defrag), um einen Zeitpunkt für die Defragmentierung festzulegen,
an dem Sie weniger gestört werden. Außerdem ist eine wöchentliche
Durchführung übertrieben, einmal pro Monat genügt völlig.
3. Systemwiederherstellung
Ein vieldiskutiertes Feature, über dessen Sinn oder Unsinn gerne gestritten
wird. Wenn andere Sicherungsmethoden verwendet werden, kann man sie getrost
abschalten. Allerdings ist die Festplattenaktivität durch die Protokollierung
der Systemwiederherstellung im Vergleich zu den beiden erstgenannten Funktionen
eher zu vernachlässigen.
4. andere installierte Programme
Es gibt noch diverse andere Programme, die Indizes anlegen und diese aktuell
halten.
Sie hier aufzuzählen, ist natürlich unmöglich.
Als "schlechtes" Beispiel sei hier zum Beispiel die Brennsuite Nero genannt.
Hier wird ungefragt ein Dienst "NMindexService" installiert, der alle Multimedia-Dateien
für Nero Media Home indiziert, egal ob man dieses nutzen möchte oder nicht.
Grundsätzlich gilt, dass alle diese Features nur dann in Aktion treten, wenn
der Computer gerade nicht verwendet wird. Dass man beim produktiven Arbeiten
davon ausgebremst wird, sollte also in der Praxis nicht passieren.
Insbesondere bei den ersten Starts nach der Installation hört man
(je nach Geräuschpegel der Hardware) die Festplatte quasi ständig "rattern".
Verantwortlich dafür sind im Wesentlichen drei Funktionen:
1. Suchindex
Vista verfügt über eine indexbasierte Live-Suche.
Dieser Index muss natürlich zunächst gefüllt werden, was für die hohe
Festplattenaktivität direkt nach der Installation ausschlaggebend ist.
Durch verfeinerte Einstellungen kann man zur Optimierung beitragen, siehe
Bessere und schnellere Suchergebnisse durch Indizierung
Suchfunktion im Startmenü beschleunigen
2. Defragmentierung
Im Auslieferzustand ist eine automatische Defragmentierung aller Festplatten
jeden Mittwoch um 1 Uhr nachts eingerichtet. Die wenigsten Computer dürften
um diese Zeit laufen, daher wird die Defragmentierung unmittelbar nach
dem nächsten Einschalten des PC gestartet.
Tipp: Verwenden Sie die Aufgabenplanung (Aufgabenplanungsbibliothek/Microsoft/
Windows/Defrag), um einen Zeitpunkt für die Defragmentierung festzulegen,
an dem Sie weniger gestört werden. Außerdem ist eine wöchentliche
Durchführung übertrieben, einmal pro Monat genügt völlig.
3. Systemwiederherstellung
Ein vieldiskutiertes Feature, über dessen Sinn oder Unsinn gerne gestritten
wird. Wenn andere Sicherungsmethoden verwendet werden, kann man sie getrost
abschalten. Allerdings ist die Festplattenaktivität durch die Protokollierung
der Systemwiederherstellung im Vergleich zu den beiden erstgenannten Funktionen
eher zu vernachlässigen.
4. andere installierte Programme
Es gibt noch diverse andere Programme, die Indizes anlegen und diese aktuell
halten.
Sie hier aufzuzählen, ist natürlich unmöglich.
Als "schlechtes" Beispiel sei hier zum Beispiel die Brennsuite Nero genannt.
Hier wird ungefragt ein Dienst "NMindexService" installiert, der alle Multimedia-Dateien
für Nero Media Home indiziert, egal ob man dieses nutzen möchte oder nicht.
Grundsätzlich gilt, dass alle diese Features nur dann in Aktion treten, wenn
der Computer gerade nicht verwendet wird. Dass man beim produktiven Arbeiten
davon ausgebremst wird, sollte also in der Praxis nicht passieren.
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