@nima ausgehend von der TreeSize-Auflistung ist da wenig dabei, wo jetzt die täglichen "7GB Datenverlust" direkt ersichtlich sind. Der XXL-Brocken sind deine Portable-Apps, die knapp 40% des Datenträger belegen. Arbeite ja auch gerne und viel mit solchen Tools, aber aber trotz 140+ Apps (mit 100K Daten, wie bei dir) sind das bei mir keine 9GB. Vielleicht mal überprüfen, ob da wirklich alles von den 43GB gebraucht wird oder vielleicht Sachen dabei sind, die man a) nicht (mehr) braucht oder b) da vielleicht versehentlich gespeichert wurden.
Der Ordner "System Volume Information" ist mit 9GB etwas größer. Hast du vielleicht zahlreiche Wiederherstellunspunkte auf der Platte? Könntest via Powershell / CMD (als Admin) ja mal anzeigen lassen wie sich die 9GB bei dir aufteilen:
ssadmin list shadowstorage
Die restlichen Verzeichnisse sind eher unauffällig. Der Windows-Ordner ist mit 23,6 zwar nicht klein, aber auch nicht so extrem groß und ansonsten sind da halt beim Rest installierte Programme, wie Office, Norton, Adobe, etc., die hier und da einige GB belege. Der Rest ist Kleinkram, da könnte man z.B. mal schauen, was am Windows 10 Apps vielleicht drauf hat, die ordentlich Platz verbrauchen, aber nicht verwendet werden.
Solltest du den Ruhezustand (hiberfil.sys) nicht verwenden, dann könnte man da noch einmal 4GB frei bekommen.
Ordner C:\Windows: 22.1 GB (auf Datenträger 22.4 GB - was immer das heißt),
Daten werden immer in Blöcken (Clustern) gespeichert und die haben eine Mindestgröße, wie z.B. 4KB. Ist eine Datei jetzt nur 2KB groß, dann werden aber trotzdem 4KB auf dem Datenträger belegt. Gleiches gilt für eine 6KB große Datei. Sind 2 Blöcke, wobei Block #2 nur zu "50%" belegt ist. Hat man dann in der Summe X Millionen Dateien auf der Platte, dann kommt da einiges an "Verlust" bzw. Differenz zwischen Datengröße und Größe auf dem Datenträger zusammen.