Ich habe gestern (frei nach "Schnauze" wie wir Berliner sagen) einen Rosenkohl-Eintopf gekocht.
Ich nahm einen 5 Liter-Kochtopf (Minimum), habe darin 2,5 Liter Gemüsebrühe zum kochen gebracht.
Vorher habe ich Kasseler (1,2 bis 1,5 kg mit Knochen) in mundgerechte Stücke (ca. 1,5 cm in "Würfelform") geschnitten, natürlich wurde der Knochen vorher entfernt (der Knochen wurde trotzdem mitgekocht).
Das Fleisch habe ich ca. 15 Minuten gekocht, in dieser Zeit wurden 1 kg Kartoffeln (festkochende Sorte) geschält und ebenfalls in mundgerechte Stücke (siehe oben) geschnitten.
Die Kartoffeln mit dem Fleisch kochten nochmals 15 Minuten, dann gab ich 1 kg (tiefgekühlten) Rosenkohl dazu.
Der Knochen wurde VOR dem Hinzufügen des Rosenkohls entfernt, das restliche Fleisch vom Knochen gelöst und in die Brühe getan.
Alles kochte nochmals ca 5-8 Minuten und wurde in der Zeit nur mit Pfeffer, Muskat und Kümmel (ich nehme maximal 2 gestrichene Teelöffel vom Kümmel) abgeschmeckt.
Salz habe ich nicht benutzt, da die Gemüsebrühe bereits salzig genug ist.
Da mir die Brühe etwas zu flüssig war, habe ich diese mit Soßenbinder etwas angedickt (ich bekomme eine Mehlschwitze nicht hin).
Serviert wurde mit Scheibenbrot (nach Wahl - ich nehme Graubrot) und "Maggi" zur eigenen Verwendung.
Den Rest habe ich eingefroren, das sind nochmal gut 4 Portionen.
Nehmt die Mengenangaben nicht zu genau, probiert es einfach aus.