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Welche Software für Datensicherungen?

Stellas

treuer Stammgast
Hallo zusammen,

ich bräuchte eine Empfehlung zu Brennsoftware für meine Datensicherungen: Zuverlässigkeit, ISO brennen - was sollte sie sonst noch können bzw. auf was muss ich achten?

Grüße Stella
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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AW: Welche Brennsoftware?

Die Datensicherung als ISO, DVD oder sonstiges Medium? Die Zuverlässigkeit der Datenintegrität durch den direkten Datenabgleich?
Empfehlung: Nero BackItUp

- Nero BackItUp ist der zuverlässige Begleiter um System-Backups vollwertig und inkrementell anzulegen, deren Rücksicherung auch dann noch gelingt, nachdem eine wesentliche Hardwarekomponente wie die Hauptplatine geändert wurde.

- Dank dem direkten Datenabgleich von der Quelle mit dem Ziel ist zu 100% sichergestellt, dass der Ersteller der Sicherung darüber in Kenntnis gesetzt ist, ob die Daten auf dem Zielmedium zu 100% konform sind mit denen von der Quelle.

- Nero BackItUp macht auch an dem Umgang von Dateien mit gesperrten Zugriff keinen Halt.

Meine persönliche Erfahrung lehrt mich, dass die System-Sicherung stets bei inaktivem Windows (Offline; Kernelmodus) erfolgen soll, oder von einem anderen System ausgehend.

Beste Software für Offline-Backups: Paragon Backup & Recovery Favorit, O&O DiskImage, Acronis True Image und NovaStor NovaBACKUP.
 
AW: Welche Brennsoftware?

Mein Liebling wäre BurnAware (Free)
http://www.drwindows.de/brennsoftware-tools/38193-burnaware-vielseitiges-blu-ray-brennprogramm.html

Auf der Downloadseite unten rechts klicken --> "download free version without optional offers." (damit ist "ohne Adware" gemeint)
(BurnAware spricht deutsch)

Der Installationsordner lässt sich auch auf USB-Stick kopieren und mitnehmen - ohne zusätzliche Programme oder Starter ;)
BurnAware ist zuverläsisg und bekommt auch permanent Updates. Dazu ist es recht klein und kommt ohne sonstige Drittsoftware aus. CDXP benötigt zwingend starburn und das NET Framework 3.5, welches ab Windows 8 nicht mehr mitgeliefert wird, es muss explizit installiert werden. Sollte man wissen, bevor man sich damit an fremde Rechner begibt, manchmal sind solche Änderungen/Installation überhaupt nicht gewünscht oder erlaubt!

Ansonsten könnte ich noch StarBurn empfehlen, ist etwas größer und kommt direkt vom Hersteller der DLL, die CDXP nutzt.
http://www.drwindows.de/brennsoftwa...ostenloses-cd-dvd-blue-ray-brennprogramm.html
StarBurn
(StarBurn spricht deutsch)

Oder ist eine Datensicherungssoftware mit Brennfunktion gefragt?

MfG
 
AW: Welche Brennsoftware?

Wenn man das System sichern will, ist eine offline / bootfähige Anwendung besser

Wenn man nur die Daten sichern will, dann reicht das auch aus dem System heraus.

Ich mache gerade eine Hin- und Hersicherung mit Acronis WD Edition - da ist auch das Überschreiten der 256 Zeichen in Windows egal. Nur in Windows 1:1 Kopieren würde da nämlich abbrechen.
 
AW: Welche Brennsoftware?

Kannst Du das bitte näher erläutern? Danke

Er meint, du solltest eine Systemsicherung per Boot-ISO durchführen statt unter einem aktiven Windows. Oder von einem anderen installierten Windows, aber nicht unter dem Windows, welches gesichert werden soll.

Bei "Kernelmodus" muss auch ich raten, wahrscheinlich via Bootmenü (F8) und dann ohne Treiber, die stören könnten. Da würde ich eher auf das ISO zurückgreifen ;)

MfG
 
AW: Welche Brennsoftware?

Ja genau, Bernd! ^^

Programme wie von Paragon können das Offline-Backup, oder anderes, so wie O&O Defrag die Boot-Time-Defragmentierung, auch aus der Hauptanwendung in dem Kernelmodus von Windows initiieren - das ist nahezu gleichbedeutend mit einer Offline-Operation.
Es braucht also keine Anwendung per WinPE-Datenträger über das BIOS ausgeführt werden.

Direkt von einem anderen Windows ist aber schon besser, weil dann die komplette Funktionalität der jeweiligen Anwendung verfügbar ist, welche die Sicherung exakter ausrichten kann, man mehr Kontrolle über die Sicherung hat, man sogar auf den oben erwähnten Datenabgleich zurückgreifen kann, was während der Sicherung auf ein optisches Speichermedium unverzichtbar ist.

Wie man es anstellt ist eigentlich egal, solange es unkompliziert und gleichermaßen gut gelingt.

Gesendet von meinem F8331 mit Tapatalk
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Welche Brennsoftware?

Versuche die von Manta1102 empfohlene und beste Software CDBurnerXP . Wenn sie deinen Wünschen nicht entspricht, kannst du weiter fragen.
Das ist doch kein Diskussionsforum hier!
Und CDBurnerXP ist kostenlos. Ashampo kostet 50 €
 
AW: Welche Brennsoftware?

Die aktuelle Ashampoo kostet immer Geld, die Vorgängerversion gibt es gratis :D
Aber letztlich ist das nicht gesucht worden. Ich weiss, dass ein Tool von Winzip das kann.
Winzip Pro - WINZIP 21 PRODUKTVERGLEICH

Datenbackup mit Brennfunktion - sollte eigentlich jedes unter WinPE können. Es gibt aber auch Programme, die brennen ein Image mitsamt Rescuefunktion auf Medium, also einlegen, bootet und stellt auf Nachfrage das Image wieder her. Das betrifft aber komplette Images, kein Dateibackup.

Deswegen wäre es schön, wenn du dein Anliegen jetzt konkretisieren würdest, welche Form Backup und welche Form brennen du eigentlich haben möchtest.

Ach ja, Brennprogramme eignen sich ohne VSS (Volume Schattenkopie) nicht ale Dateibackup
VSS ist wichtig, sobald unter Windows ein Dateibackup/Image erstellt werden soll, damit werden Dateien, die in Benutzung sind und daher eigentlich gesperrt, dennoch kopierbar!

MfG
 
AW: Welche Brennsoftware?

Hallo zusammen,

auf: "Deswegen wäre es schön, wenn du dein Anliegen jetzt konkretisieren würdest, welche Form Backup und welche Form brennen du eigentlich haben möchtest."
geht mir um Datensicherheit, in welcher Form auch immer.

Letztens hatte ich einen Gau, das System ist nicht mehr hochgefahren: ein Bluescreen. Rettungsversuche waren erfolglos bzw. führten mich von einem zum anderen Problem. Letztendlich konnte ich über DIE richtigen Bios-Einstellungen ich mein System mit der WinRep-DVD wieder zum Laufen bringen - mit Programmverlusten. Zum Glück hatte ich eine Sicherung meiner "Daten" via Kopie zuvor auf USB-HDD gemacht. Aber ich traue dem System nicht mehr... vor allem nicht der Windows eigenen Sicherung!

Teilweise ist es für mich verwirrend, was mir hier geraten wird. Was ich möchte:
1. Komplett-/Vollsicherung
2. Speicherabbildsicherung
3. Differenzielle Sicherung (oder doch besser eine inkrementelle Sicherung ???)
4. ich auch ein Feedback erhalte, dass alles sauber gesichert wurde
5. Kontrollmöglichkeit

Derzeit habe ich einen Datenbestand von ca. 600 GB, wird weiter wachsen, denn ich möchte alle meine Papierordner digitalisieren. Also brauche ich unbedingt eine 100%-Sicherheit. Cloud ist für mich keine Alternative.

Gruß
 
AW: Welche Brennsoftware?

Mal rechnen 600 GB / 4,7 GB pro DVD = ca. 130 DVD`s

Ist da nicht eine externe HDD besser ?
 
AW: Welche Brennsoftware?

Dann ist der Titel aber falsch, du suchst also ein Backup Programm und kein Brennprogramm.
 
AW: Welche Brennsoftware?

Hallo Stellas!


ot:
Hoffentlich nicht das Plural hiervon - schon eine davon ist für meine Nerven zu viel! :ROFLMAO:
Stella | Winx Club Wiki | Fandom powered by Wikia



Das komplette System-Backup ist die 1:1-Sicherung der gesamten Partition.
Leere Zwischenräume, also der Freispeicher auf einer Partition, können die jeweiligen Programme in der Sicherung ausschließen - er kostet keinen zusätzlichen Speicher.

Dennoch erfordert das Backup während der Rücksicherung, dass dem Datenträger exakt der Speicherplatz gegeben ist, welcher in dem Moment der Sicherung gewesen ist.
Es gibt Ausnahmefälle, Acronis True Image ist das best genannte Beispiel, es gelingt bei sauberen Sicherungen auch zuverlässig, eine Partition in kleiner zu erstellen als sie ursprünglich gewesen ist, dadurch jedoch ist sie nicht mit gesichert worden - es obliegt also der Fähigkeit des Backup-Tools, inwieweit die Formatierung die Vorgabe einhält.

Da Windows zwei Partitionen erstellt, mittlerweile sogar drei, steht ein weiteres Kriterium zur Ansprache: Backup-Programme sichern obligatorisch nur eine Partition als gesamte Sicherung.
Das zuvor genannte Beispiel "Acronis True Image" ist ein besonderer Fall, denn es erlaubt der Sicherung mehrere Partitionen anzufügen.
Steht diese Möglichkeit nicht zur Wahl muss bereits vorab der Installation von Windows ein Trick zur Umgehung mehrerer Partitionen vorgenommen werden.
- Sämtliche, andere Datenträger abstecken, die DVD von Windows Vista einlegen, den gesamten Speicherbereich des Datenträgers vorab formatieren, die DVD gegen diejenige mit Windows 7 oder höher auswechseln, und erst dann mit der Installation starten.
Durch diese Maßnahme wird gezielt verhindert, dass Windows den MFT-Bereich woanders reservieren kann - er wird in die Systempartition integriert, wodurch das Backup diesen komplikationslos mitsichern kann.

Anmerkung: Die DVD von Windows 7 lasse ich bewusst weg, weil der Format-Sektor von Windows 7 die Auslagerung der MFT als eigenständige Partition eingeführt hat, sodass dieser Schritt bei Formatierung jedesmal vorgenommen wird, welche einzig unter Windows Vista nicht besteht.

Die dritte, neue Partition dient zur Wiederherstellung und Reparatur von Windows - sie enthält die Computerreparaturoptionen.
Wie Windows damit hantiert habe ich noch nicht austesten können, denn scheinbar unterbindet die Windows eigene Formatierung, dass der Datenträger bis auf das letzte Bit unzugänglich gemacht wird.
Eventuell gelingt der oben angeratene Schritt um die Formatierung von Windows Vista, sodass die sogenannte Windows Recovery (0x27 Windows RE) in die Systempartition von Windows 8 oder höher implementiert werden kann.

Der Nachteil von dem Voll-Backup ist, dass nach erfolgter Erstellung der Sicherung keine Datei hinzugefügt, entfernt und geändert werden kann: Dadurch ist die Sicherung gesichert vor die Beschädigung durch einer Änderung.


Die Speicherabbildsicherung ist die Sicherung der Daten aus dem Frame-Buffer heraus.
Der Frame-Buffer ist sozusagen das, was Du auf dem Monitor siehst, ergo die Operation in dem Hauptspeicher oder in einer virtuellen Auslagerung.
Diese Daten einem schon bestehenden Backup hinzuzufügen bedeutet die Sicherung in Echtzeit, denn jede Änderung von einer Datei erfolgt instantan in dem Backup.

Dieses Backup ist aber kein normales, weil es nur wesentliche Bestandteile zur Ausführung des Betriebssystems oder der Operation in einer Anwendung zwischenspeichert, denn der Arbeitsspeicher ist ein volatiles Speichersystem, welches, wie wir wissen, seine Daten und somit den Arbeitsschritt verliert, sobald dem Computer der Stecker gezogen ist.
Die Sicherung per Speicherabbild ist für den sicheren Arbeitsablauf in Unternehmen vorgesehen, um beispielsweise nach einer geschehenen Stromunterbrechung die alte Tätigkeit fortzusetzen: Es ist keine Sicherung des gesamten System - es werden nur die aktiven Instanzen zwischengespeichert - Windows kann weder repariert noch wiederhergestellt werden.

Die Komparation zwischen der "Differenziellen Sicherung und der "Inkrementellen Sicherung" erläutert sich am besten über eine ausgewachsene Recherche des Internets:
Backup Sicherungsarten: Differenziell, inkrementell? - COMPUTER BILD


Die bestmögliche Kontrolle und Zuverlässigkeit gewähren Sicherungen, deren Anwendungen der Benutzer zur Nase hat, ergo die Sicherung ausgehend von dem Betriebssystem.
Erfolgt die Sicherung auf ein optisches Speichermedium möchte ich nicht auf die Überprüfung der Daten verzichten, denn Brennfehler und mögliche Beschädigungen der Sicherung lassen sich nur somit entlocken.


du suchst also ein Backup Programm und kein Brennprogramm.

Exakt DAS hat sie von Anbeginn verständlich zu Wort gebracht.

Empfehlung zu Brennsoftware für meine Datensicherungen
 
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