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Welcher Browser ist der sicherste?

pianofreak

kennt sich schon aus
ich bitte Euch, einmal dieses Thema zu erörtern.

Diese Frage kann man ja von verschiedenen Aspekten her betrachten, es hat einige Facetten.

Bitte betrachtet die Frage mal allgemein von allen Aspekten her. Welchen Browser würdet ihr insgesamt unterm Strich als den sichersten Browser her bezeichnen, der vom Durchschnittsuser eigentlich verwendet werden sollte?
 
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Es gibt keine absolut sichere Browser, auch wenn so einige von deren Machern und Medien als solche angepriesen werden.
Kein sogenannter "Sicherheitsbrowser" oder irgendwelche als absolut sicher angepriesene Antivirensoftware ersetzen deinen logischen Menschenverstand und Misstrauen im Internet.
 
Ich verwende den FireFox
Wenn du großen Wert auf persönliche Sicherheit legst kommt der FirerFox VPN in Frage.
Der kostet im Monat 5 Euro.
 
Ich meine das eben von mehrerlei Hinsicht her:

- vom Standpunkt der Sicherheit, dh wie sehr ein Browser durch Sicherheitslücken ausgenutzt werden kann durch Drive By Downloads

- welche Verbindungen ein Browser im Hintergrund aufbaut bzw. pflegt und was das gleichzeitig für Risiken und Nebenwirkungen birgt bzw. inwieweit das der eine Browser mitmacht oder blockt..

- wie sehr man durch einen Browser ausspioniert wird.
 
@Silver Server
eigentlich muss ich sagen, dass ich darauf weniger wert lege...
aber ich möchte natürlich im Laufe der Zeit auch meine PC-Kompetenz, mein PC-Wissen erweitern und das ist ein Thema, das mich schon längere Zeit immer wieder mal gedanklich beschäftigt...
Also sollte ich mich doch mal ein bischen mit VPN beschäftigen...
Aber ich hab gehört, dass man da ja auch wieder Kriterien berücksichtigen sollte und VPN nicht gleich VPN ist ?



Und kann man sich dann in Foren zB immernoch wenn man über ein VPN surft, anmelden ?

Die akzeptieren das doch garnicht, oder ?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
- vom Standpunkt der Sicherheit, dh wie sehr ein Browser durch Sicherheitslücken ausgenutzt werden kann durch Drive By Downloads
... deshalb werden fast alle aktuellen Browser regelmäßig mit Sicherheitsupdates versehen. Und für einen sicheren Download bist alleine du verantwortlich. Lediglich Antivirenprogramme können dich dabei unterstützen und PUP und unsichere Downloadquellen melden oder gar unterbinden.
- welche Verbindungen ein Browser im Hintergrund aufbaut bzw. pflegt
... natürlich die regelmäßigen Sicherheitsupdates.
- wie sehr man durch einen Browser ausspioniert wird.
... das musst du dir im Internet selbst eruieren.
 
Zunächst stellt sich für mich die frage, was bedeutet für dich Sicherheit?

Anonymität oder von den Updates her?

Für die Anonymität ist der Sicherste wohl der Tor Browser, basiert auf einem Firefox ESR.

Von der Aktualität her kannst du wählen zwischen Edge, Firefox, Google Chrome, Brave, Opera usw...

Ich Privat nutze Hauptsächlich Firefox, Slimjet Chromium und Edge. Daneben gibts auch noch für einige Browser eine SRWare Iron Erweiterung.
 
Ein Thema das wir schon ziemlich durchgekaut haben in diesem Forum.
Ich meine generell, je sicherer ein Browser eingestellt wird, um so schlechter wird die Performance - umso langsamer wird er !
Man kann den Zwiebel - Browser verwenden ,doch dann wartet man drei mal lägner auf Webseiten ,als bei anderen Browsern.
Ich selbst benutze den Edge als Canary Preview zu 99 % und hab nie Sicherheitsbedenken gehabt.
Wichtig ist auch,dass man die Sichereitsupdates macht um immer die aktuellste Version des Browsers zu haben.
( Hat MSFreak ja bereits gesagt).
Zu Edge hab ich generell mehr Vertrauen, weil er im Windowssystem verankert ist. FF und Crome sind für mich Dritt-Software,die man erst installieren muss und auf die ich gerne verzichte wenn ich das Erste haben kann.
Sicher kommt es auch auf den darauf an, der am Computer sitzt, wie sicher das browsen im Internet ist.
Wer "spioniert"denn eigentlich mehr aus ? Der Browser als Solcher, oder die Webseiten die man damit öffnet ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Bitte betrachtet die Frage mal allgemein von allen Aspekten her. Welchen Browser würdet ihr insgesamt unterm Strich als den sichersten Browser her bezeichnen, der vom Durchschnittsuser eigentlich verwendet werden sollte?
Generell sind unter Windows nur relativ wenige Browser wirklich empfehlenswert, bei denen man auch bei der Sicherheit keine großen Abstriche machen muss. Wobei man da auch wieder einschränken muss, wenn wir von den weniger namhaften Browsern reden. Aber in aller Kürze:
  • Google Chrome: Sicherlich ist Google die Datenkrake schlechthin und der Browser mit knapp 70 % Marktanteil die dominante Kraft, aber das Problem ist, dass es Seiten gibt, die tatsächlich nur auf Chrome hin optimiert wurden und auch nur mit Chrome wirklich funktionieren. Deswegen muss man da zähneknirschend in der Regel in den sauren Apfel beißen und ihn zumindest dann holen. Datenschutztechnisch und bei einzelnen Bereichen wie der Ramauslastung ist er nicht gut, in Sachen Sicherheitsupdates ist Google ziemlich schnell bei der Sache.
  • Microsoft Edge: Was neue Versionen angeht, folgt Microsoft in der Regel etwa zwei Tage nach Google und bringt Edge in einer neuen Version raus. Microsoft sammelt wie die meisten anderen auch relativ viele Daten, sie haben aber kein Geschäftsmodell, was auf dem Datenhandel beruht. Ansonsten ist Edge, was Performance und Sicherheit angeht, mit einer der besten Browser, den es aktuell gibt. Mobil bist du aktuell noch ein bisschen im Nachteil, weil Microsoft dort aktuell noch an der neuen Codebasis feilt.
  • Mozilla Firefox: Was den Datenschutz angeht, ist er zusammen mit einem anderen Kollegen der beste Browser in der Liste. Man muss allerdings ein bisschen aufpassen, welche Addons man installiert, wenn man das tut. Erstens gibt es manche Erweiterungen nur für Chromium-Browser, zweitens können ungünstige Kombinationen den Browser schnell in die Knie zwingen, weil sich die Addons in die Parade fahren. Sicherheitsupdates und Bugfixes kommen relativ schnell, insofern ist Firefox da immer noch eine gute Wahl.
  • Vivaldi: Neue Versionen kommen momentan zwischen anderthalb und zwei Wochen nach Google und Microsoft auf den Markt, außerdem gibt es momentan nur für Android eine mobile Version. Sicherheitsupdates kommen schnell, vom Datenschutz her ist er auch sehr gut. Allerdings musst du dich etwas einarbeiten, weil er extrem viele Möglichkeiten bietet.
  • Brave: Hat neben Firefox die beste Bilanz beim Datenschutz und steht auch für mobile Plattformen zur Verfügung. Neue Versionen kommen wenige Stunden nach Google, da ist Brave noch schneller als Microsoft. Der wesentliche Punkt ist allerdings, dass Brave in erster Linie ein Browser ist, der auf die Kryptoszene ausgerichtet ist. Du hast keine Synchronisation im klassischen Sinne und viele Funktionen konzentrieren sich auf den Handel mit Kryptowährungen oder dezentralen Funktionen wie IPFS, die ein normaler Nutzer im Durchschnitt sowieso nie braucht. Kann man alles deaktivieren, dann hast du einen normalen Chromium-Browser. Gleichzeitig erreichst du mit Firefox, Vivaldi oder Edge deutlich mehr.
  • Opera: Das ist heute immer noch ein großer Name, aber ich würde ihn heute nicht mehr verwenden oder empfehlen. Von der Basis her braucht Opera mittlerweile ziemlich lange, um gegenüber der Konkurrenz nachzuziehen, dann gehört er einem chinesischen Konsortium, er ist mittlerweile ziemlich anfällig für Fehler (die Foren und Kommentare sind oft genug voll davon) und im Grunde ist der Browser für Opera nur noch ein Mittel zum Zweck. Der eigentliche Schwerpunkt liegt auf den Finanzdienstleistungen, wo Opera in den letzten Monaten auch für Europa zahlreiche Grundlagen geschaffen hat und hier mit Cashbacks, Kryptowährungshandel und virtuellen Kreditkarten erst noch richtig durchstarten will. Auch sonst ist der Browser mittlerweile verseucht mit Werbung und Assistenten.
Persönlich verwende ich Microsoft Edge, Vivaldi und Firefox als mein Kerntrio und habe Google Chrome als Backup installiert, falls mir eben mal eine besagte Seite über den Weg laufen sollte. Und das hat gute Gründe, dass es diese vier Browser sind. Sollte ich noch einen brauchen, wäre wahrscheinlich Brave noch die eheste Wahl. Der Tor Browser wäre auch noch ok, was Anonymität anbelangt, aber das wäre ein Spezialfall.

Letztlich kannst du im Grunde alles, was über Chrome, Edge, Firefox, Vivaldi und - mit Einschränkungen - Brave hinausgeht, knicken. Opera ist wie gesagt eine zweischneidige Kiste, von russischen Browsern wie Yandex oder chinesischen Vertretern wie Maxthon brauchen wir sowieso nicht reden, und die meisten kleineren Browser wie SeaMonkey, Pale Moon oder Basilisk sind für das moderne Web meistens nicht geeignet, schon gar nicht in Sachen Sicherheit. Einige ganz wenige Ausnahmen würde ich bei bestimmten Projekten wie Slimjet oder Kinza evtl. machen, aber die kann ich an einer Hand abzählen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu Edge hab ich generell mehr Vertrauen, weil er im Windowssystem verankert ist. FF und Crome sind fur mich Dritt-Software.auf die ich gerne verzichte wenn ich das Erste haben kann.
ich bin mir da nicht so sicher, ob das dann die sicherere Software ist, nur weil sie sozusagen im System verankert ist. Das kann man auch anders herumsehen.

zB wird ja in Fachzeitschriften geschrieben, dass man auf dem Handy nicht den Orginalbrowser nehmen soll, weil sozusagen die "hauseigene" Browserengine anfälliger wäre gegen Schädlinge, mehr Sicherheitslücken hätte als eine zusätzliche gelieferte Browserengine von zB Firefox. Dass also gerade die systemnahen Komponenten u.U. mehr Risiko bringen. Aber ich weiß nicht, inwieweit das noch aktuell ist.

Ich nutze gerade aus solchen Gründen nicht die Software, die mit dem System so eng in Verbindung steht. Zumal auch die Frage ist, wie gut Microsoft bestimmte Features umsetzt bzw. implementiert hat. zB Stichwort Virtualisierung.. da verlasse ich doch lieber auf bestimmte Tools, die darauf spezialisiert sind..

Die einzige Ausnahme die ich hier mache, ist bei Windows 10 der Defender. Weil bei Fremd AV Programme auch bekannt ist, dass die bei sicheren Verbindungen kurzzeitig die sichere Verbindung unterbrechen, um die Seite zu analysieren.. und weil die AV Programme generell auch Sicherheitslücken mitbringen..

Davon abgesehen haben ja IT Profis immer wieder in Vorträge erläutert und inreichend bewiesen, dass AV Programme ohnehin nicht mehr viel nützen in der heutigen Zeit..
 
ich bin mir da nicht so sicher, ob das dann die sicherere Software ist, nur weil sie sozusagen im System verankert ist. Das kann man auch anders herumsehen.

zB wird ja in Fachzeitschriften geschrieben, dass man auf dem Handy nicht den Orginalbrowser nehmen soll, weil sozusagen die "hauseigene" Browserengine anfälliger wäre gegen Schädlinge, mehr Sicherheitslücken hätte als eine zusätzliche gelieferte Browserengine von zB Firefox. Dass also gerade die systemnahen Komponenten u.U. mehr Risiko bringen. Aber ich weiß nicht, inwieweit das noch aktuell ist.
Wenn du dir darüber Sorgen machst, solltest du besser Software weitestgehend meiden. Sobald wir an der Stelle anfangen, reden wir nicht mehr nur über Browser, sondern ganz allgemein von den Programmen, die du installieren kannst. Der überwiegende Großteil integriert mittlerweile in irgendeiner Form Chromium, egal ob wir von Electron, Qt, React Native, .NET oder anderen entsprechenden Frameworks reden. Selbst der Grafikkartentreiber von AMD bringt mittlerweile einen Browser mit, und in allen Betriebssystemen steckt eine WebView-Komponente, auf die die verschiedensten Apps und Programme zugreifen.

Abgesehen davon ist das mit den so genannten Fachzeitschriften immer sone Sache. Es ist heute im Grunde egal, ob du dir die Computerbild, CHIP, Titel vom heise-Verlag oder ähnliches holst, bei einem Großteil des deutschen IT-Journalismus wird mittlerweile übertrieben, bewusst Angst geschürt oder mit Clickbait anschließend einfach gelogen oder Halbwahrheiten verbreitet. Davon könnte man auch gerade bei den digitalen Ablegern ein Lied singen.

Der Punkt ist ja gerade, dass es nicht so einfach ist. Deswegen kann man das eigentlich nur in einer Gesamtstrategie angehen, wo neben dem Browser auch der Rest der digitalen Setups berücksichtigt wird.
 
Der Punkt ist ja gerade, dass es nicht so einfach ist. Deswegen kann man das eigentlich nur in einer Gesamtstrategie angehen, wo neben dem Browser auch der Rest der digitalen Setups berücksichtigt wird.
ich teile ja Deine Ansichten auch. Der überwiegende Teil sind nunmal Nutzer meiner Meinung Nach ist die Prävention immer wichtiger als das Reagieren, behandeln oder nachsorgen.

zB AV Programme: Es macht doch viel mehr Sinn, wenn man alles dafür tut, eben durch ein gutes Nutzerverhalten, dass es erst gar kein Schädling auf Windows schafft, als sich auf ein AV Programm zu verlassen, das eh immer weniger nützt, was IT Profis immer wieder auf Vorträgen betonen.

So müssen wir eben als Nutzer all das Zeug auch nutzen und können uns eben nur an bestimmten Aspekten orientieren und müssen ein Stück weit vertrauen und auch eine Art von Risiko eingehen, eben in dem wir vertrauen. Aber auch hier ist es sinnvoll, nicht das Vertrauen an erster Stelle zu setzen, sondern das Hauptmerkmal darauf zu richten, was man im Internet tut und was man von sich Preis gibt.

Denn wenn man nichts von sich Preis gibt und das Internet nur verantwortungsvoll, vernünftig und im rechten Mass nutzt, dann spielt es auch nicht so sehr eine Rolle, was da alles im Hintergrund alles geschieht.

Ich verfahre neben dem bereits erwähnten eben auch nach dem Motto wenn es um Software geht: sinnvoll gestalten und eingrenzen, wo es geht und sinnvoll ist.
 
Hallo PC-Internet
Wie das bei einem Handy ist, kann ich nicht beurteilen,weil ich noch nie Eins hatte und auch keine Ambitionen hege, mir sowas anzuschaffen.
Dort ist die Sicherheitslage bestimmt sehr anders als bei PC , schon weil da leider Google überall seine Tentakel drin hat.
( Was mich eben bis jetzt daran hinderte Eins zu kaufen !) Träume von Windows Phone,- möglichst mit Windows 10 undEdge, hab ich ja längst deillusioniert begraben .
Ach ja. noch ne Frage:
Hat nicht auch das Betriebssystem einiges an Sicherheit des Browsers beizutragen. Ich meine, was nützt zb der "sichereste"
Browser, wenn man ihn in einem veralteten unsicheren nicht aktuellem BS laufen lässt !?
 
Zuletzt bearbeitet:
Dort ist die Sicherheitslage bestimmt sehr anders als bei PC , schon weil da leider Google überall seine Tentakel drin hat.
( Was mich eben bis jetzt daran hinderte Eins zu kaufen !) Träume von Windows Phone,- möglichst mit Edge, hab ich ja längst deillusioniert begraben .
Es gibt Möglichkeiten, Google komplett vor die Tür zu setzen, allerdings muss man sie kennen. Zum einen gibt es immer noch Sailfish OS, was komplett aus Finnland kommt und von Google und Apple komplett unabhängig ist.

Und wenn einem Sailfish OS nicht gefällt, gibt es immer noch /e/, was man verwenden kann. Das basiert zwar auf Android, kommt aber aus Frankreich und die Leute um Gael Duval, der früher auch für Mandriva Linux verantwortlich war, haben sämtliche Komponenten von Google rausgeworfen. Bis auf die Karten-App, die von Magic Earth aus der Schweiz kommt, sind das alles Forks oder originale FOSS-Apps und deren Appstore ist eine gespiegelte Version vom Google Play Store, mit dem du da aber keinen Kontakt hast. /e/ verwendet spezielle Technologien wie microG, die quelloffen nachimplementiert wurden und so Apps wie Outlook etc. lauffähig halten. Außerdem kann man ja noch F-Droid nachinstallieren und es gibt andere Hilfen wie Privacy Labels, außerdem ist der Account bei /e/ selbst keine Pflicht und man kann auch Smartphones von Samsung, Fairphone und Gigaset mit der Android-Variante kaufen. Ich verlinke hier drunter mal ein Video von Mobilsicher und zwei von The Linux Experiment, die geben eigentlich einen sehr guten Eindruck.



 
ich bin mir da nicht so sicher, ob das dann die sicherere Software ist, nur weil sie sozusagen im System verankert ist. Das kann man auch anders herumsehen.
Da bin ich mit dir einer Meinung, obwohl das heutzutage irrelevant ist, früher war das mal so, wenn du dir was einfängst was niemand haben möchte ist das Rest System aber genauso betroffen, wenn du vorhast Seiten anzusteuern wo man sich nicht sicher sein kann was beim nächsten klick passiert solltest du auf eine Sandbox oder VM setzen, wobei letzteres auch nicht immer ganz so sicher ist wie einige Leute behaupten.
Oder ganz von Windows Loslassen und eine Linux Live Version auf einem USB Stick am PC ohne internen Datenträger nutzen, könnte ich hier durch aus machen ich hab genügend Rechner stehen.

Auf dem Smartphone hat das alles seine vor und Nachteile, vor allem beim Preis, ich bin gerade dabei meinen Alten VPN Anbieter zu kündigen und zu Mozilla VPN zu wechseln über Mullvad direkt ist das zwar billiger aber wenn es keinen Firefox mehr gäbe sähe ich ganz schön alt aus, also das ist auch noch eine Gute Alternative, mir ist halt die Privatsphäre sehr wichtig und das Angebot von Firefox und dabei den Firefox noch unterstützen finde ich ganz gut 12 Monate für 58,-Euro, SV3N von Computerbase will über die Redaktion von Computerbase die VPN bis Freitag mal Testen dann werde ich mich entscheiden.
 
Also sollte ich mich doch mal ein bischen mit VPN beschäftigen...

Nein, solltest du nicht.

Du brauchst ein VPN, wenn du dich von irgendwo außen in dein heimisches Netz oder das deines Arbeitgebers einwählen willst. Du brauchst ein VPN, wenn du auf irgendeinen Dienst zugreifen musst oder willst, der dir wegen einem Länder-Blocker in deiner Region nicht zur Verfügung steht.

Ein VPN an sich bringt aber kein Stück mehr Sicherheit. Wodurch denn auch?

Manche versuchen, durch ein VPN mehr Privatsphäre zu erreichen. Vielleicht verwechselt manch einer das mit mehr Sicherheit. Deine Privatsphäre hängt dann nicht mehr bei deinem Internetanbieter, sondern bei deinem VPN Anbieter. Das macht die Sache meist nicht besser. Auch der VPN Anbieter kann Logs erstellen (selbst wenn viele schreiben, dass sie das nicht tun). Auch der VPN Client kann Sicherheitslücken haben, die quasi erst die Löcher in deinem System aufreißen, die es unsicher machen.

Vergiss das Thema VPN am besten wieder ganz schnell.

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