Hyper V VM Switch ? Was hast du mit virtuellen Maschinen am Hut.
UserModePowerService - schreibt Ereignisse, wenn Herstellertools installiert sind, die Einstellungen im Bios per laufender Software zu ändern versuchen. Ist eigentlich intel für bekannt, bei dir betrifft es einen AMD Treiber.
Jetzt mal Tacheles:
Dein System badet in einem immensen Wärmestau. Drei Lüfter vorne und nur einer hinten. Wo die angeschlossen und welche Sensoren denen zugeordnet sind sieht man nicht. Bei den AORUS kann man jedem Lüfterport jeden Hardwaresensor des Boards zuweisen. Wenn sie denn an einem Lüfterport angeschlossen wären. Der hinten jedenfalls nicht - SysFan 1 ist nicht belegt. Die drei vorne gehen garantiert auch direkt zum Netzteil, weil keine Lüfterkabel zu sehen sind. Die laufen unter Garantie nicht Temperaturgeführt und auch von Airflow im Gleichgewicht ist nichts zu sehen. Wird der Prozessor heiß , muß!!! bei Luftkühlung ein konstanter Luftzug durchs Gehäuse laufen. Muß ! nicht sollte! Der muß! sich simultan zur CPU Abwärme erhöhen oder herunterregeln. Außerdem muß dieselbe Luftmenge, die vorne reingeschaufelt wird, hinten abgeführt werden. Dafür braucht es hinten oben mindestens noch einen 140er Lüfter. Diese Lüfter müssen in der Lage sein, Hitze schneller abzuführen als der CPU Kühler und die Grafik diese ins innere des Gehäuses abgeben. Vor allem müssen die durch das Board geregelt werden , und zwar Alle.
Jetzt dein größter Pferdefuß: dein Board selber. Da steht zwar AORUS drauf (was eine der besseren VRMs vermutel läßt), aber in Wirklichkeit ist das die Billigste und dünnste Systemstromversorgung, die es bei Gigabyte zu kaufen gibt.
8 Powerphasen im 5+3 Design. 5VCC und 3 SOC, mit 4 Treibern die jeweils zwei PWM Zuleitungen haben. Das Seltsame daran ist das Treiber Nr3 jeweils eine VCC und eine SOC Phase ansteuert. VCC mit einem OnSemi 4C10N Highside und zwei 4C06N Lowside. SOC mit jeweils einem 4C10N Highside und einem 4C06N Lowside.
Das ist eine Stromversorgung, die einem billigsten A520M entspricht und das nur mit teilweiser Abdeckung durch einen Kühlkörper auf den 5 VCC Phasen.
Hier mal das Schema deiner VRM , wenn man dieses Konstrukt denn so bezeichnen will.
Ein B550M Aorus Pro oder Pro P war dir wohl zu teuer? Die hätten wenigstens 5+5+3 oder 5x2+3 Powerphasen gehabt. Jedenfalls 10 für VCC in Summe. Nichtsdestotrotz wären auch diese Boards mit diesen VRMs nicht dauerhaft in der Lage, deinen R7 5800X längerfristig stabil zu betreiben.
Und du? Du haust dem noch eine manuelle Spannungsanhebung auf den Kopf, weil es im "anderen Forum" so gestanden hat. Nur das die dort sowas mit einem Aorus Master veranstalten und nicht einem Board mit VRM, die baugleich auf DS3H und A520 für Officemaschinen gedacht sind. Gaming mit einer 140W +x - CPU auf diesem dünnsten aller Hobel - und du jammerst das dein PC laufend abschmiert.
Ein B550 Aorus Pro oder ProV2 wäre das Minimum, um halbwegs sicher durch den Tag zu kommen. Und eh du wieder jammerst, in dein Gehäuse passen auch ATX Boards hinein.
Dein derzeitiges Board ist jedenfalls unterer Entry Level (ganz unten) und die CPU fettester Higend R7.
Außerdem müssen alle Lüfter temperaturgeführt werden. Lüfterkurven manuell festlegen und allen die CPU als dickste Wärmequelle zuweisen. So lange die CPU heiß ist, laufen auch die Gehäuselüfter schnell. Laut aber machbar. Aber nicht mit deinem derzeitigen Board.
Never ever!!!
Das Gehäuse muß im Betrieb geschlossen sein, nicht an der Seite offen! Airflow durchs Gehäuse heißt das Zauberwort.
Ansonsten ist hier jetzt schluß.