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Gelöschtes Mitglied 84609
Gast
ot:Möglicherweise hast Du einfach zu wenig RAM?
16 GB RAM, aber nur 256 GB SSD
Aber hier geht es um Windows
Und es gibt ja Gründe, warum ich mich aktuell bei macOS umschaue.
ot:Möglicherweise hast Du einfach zu wenig RAM?
Noch haarscharf die Kurve gekriegt ...Aber hier geht es um Windows
Und es gibt ja Gründe, warum ich mich aktuell bei macOS umschaue.
Sehe ich fast genauso.CFR ist etwas für Nutzer, die ein Update ohne eigenes Zutun automatisch verpasst bekommen. Die es also nicht bewusst anstoßen in der Absicht, die neuen Features zu bekommen, sondern die entweder von den neuen Features (noch) gar nichts wissen oder denen es schlicht egal ist, wann die neuen Features kommen.
Für Nutzer, die ein Update manuell anstoßen, extra eine Checkbox setzen, dass die (optionale) Updates schnellstmöglich erhalten möchten, oder gar einem Insiderprogramm beitreten, ist ein CFR sowohl absolut unnötig als auch schlichtweg nervig.
Denn diese Nutzer sind sich vollkommen bewusst, dass sie sich ein Update mit ganz neuen Features installieren, und es auch im finalen Release evtl. passieren könnte, dass kleinere Bugs unbemerkt durch die QA gekommen sind. Hier muss man also niemanden vor eben solchen schützen.
Warum also Leuten, die freiwillig die Speerspitze bei einem bereits in der QA getesteten Update bilden möchten, eben dies verwehren? Dass andere, zufällig ausgewählte Leute, die sich nicht dafür interessieren die neuen Features früher verpasst bekommen (was ja momentan der Fall ist), macht noch weniger oder sogar überhaupt keinen Sinn, denn diese Leute kämen bei möglichen Problemen sicherlich noch weniger damit klar und die Konsequenzen wären viel unangenehmer.
Ich würde es genau so umsetzen:
- Bei Leuten, die Updates ausschließlich automatisch im Hintergrund installieren lassen, nie selber auf "Nach Updates suchen" klicken, und keinem Insider-Programm beigetreten sind, sollten die Features über Wochen/Monate erst nach und nach freigeschaltet werden, um Probleme bei dieser Zielgruppe bestmöglich auszuschließen
- Wann immer jemand ein Update installiert, indem der Button dafür selber gedrückt wird, sollte das Ding in vollem Umfang direkt mit allen Neuerungen kommen
- Bei Insidern generell immer alle im jeweiligen Build enthaltenen Neuerungen sofort aktiv
Wenn man es bei den letzten beiden Gruppen doch noch feingranularer machen wollte, sollte man in der Windows Update - Rubrik eine Übersicht einführen, bei der man einzelne Features/Neuerungen gezielt per Checkbox ein- und ausschalten kann, inkl. "Alle neuen Features aktivieren"-Button.
DAS wäre sinnvoll finde ich.
ot:Meine Idee für das ganze wäre:
.....aber ein solcher CFR hat seinen Sinn und die Redmonder sind damit auch nicht alleine. Bei Mozilla ist das zum Beispiel auch seit vielen Jahren gängige Praxis. Wer Firefox benutzt und sich intensiv mit dem Entwickler dahinter beschäftigt, wird zum einen auch die Firefox Studies kennen (die man deaktivieren kann), und zum anderen wird man in Berichten oder Release Notes schon öfter auf den Satz "Diese Funktion wird jetzt für den Zeitraum X bei 1% aller Firefox-Nutzer aktiviert." gestoßen sein. Auch das ist letztlich ein CFR. Das Vorgehen hat einfach den Sinn, dass der Entwickler noch den Schaden begrenzen kann, wenn die Umsetzung einer Funktion bescheiden ist oder die Auswirkungen in einem totalen Fiasko enden. Insofern ist dagegen erstmal nichts einzuwenden.
Ich weiss nicht, ob es angebracht ist, Mozilla als "Bastelbude" zu bezeichnen, nur weil sie gegenüber Microsoft sehr viel kleiner sind. Nur mal so:@Kevin Kozuszek
So sehr dein Argument bezüglich „CFR“ vom technischen Standpunkt aus stimmig ist, ist es dennoch ein Unterschied, ob eine „Bastelbude“ wie Mozilla, die einen Browser unter vielen anbietet, es verwendet oder ein Unternehmen wie Microsoft. Auf dessen Produkte setzen viele Millionen Firmen und Anwender und diese haben Anspruch darauf sich darauf verlassen zu können, dass eine Software die versprochenen Funktionen enthält.
Wohl kaum. Du hast es ja ausführlich begründet.Ich weiss nicht, ob es angebracht ist, Mozilla als "Bastelbude" zu bezeichnen,
Es gibt bei Mozilla auch Kontroversen, wenn man sich mal daran erinnert, wie Sachen wie das Gehalt von Mitchell Baker, was sie sich als Mozilla-Chefin trotz des damaligen Stellenabbaus hat auszahlen lassen, oder der Umgang mit Brendan Eich und seinen Ansichten, die er rausposaunt hat, oder noch andere Geschichten für Aufruhr gesorgt haben. Es gibt da einige Momente.@kevin
Danke für das ungefragte Referat über Mozilla.
Das meine ich ganz ehrlich. War interessant zu lesen.
Alle paar Jahre erzählen uns große Tech-Konzerne sie müssten wieder mehr wie Start-Ups werden. Mozilla dürfte was Unternehmenskultur anbelangt wohl näher an der Start-Up-Metalität dran sein als Microsoft.
Der Monitor wird von DIR nicht unterstützt! Sag doch gleich dass DU den von Apple haben willst.Der Monitor wird zum Beispiel von mir nicht unterstützt. Man möge doch bitte den von Apple kaufen.
Sobald ein Unternehmen an die Börse geht, sinkt Qualität und vor allem Moral.hat (wahrscheinlich durch zu viel an Aktionärsdruck).
Siehe Kommentar oben drüber.Man kann von CEOs halten was man will, Nadella als einer davon ist den Investoren verpflichtet, er tut genau das, was von ihm erwartet wird, die Regeln des Marktes sind wie sie sind, und man erwartet Gewinne, wenn man Geld investiert, nicht dass Kunden glücklich sind, außer es macht sich beim Gewinn bemerkbar, alles, was davon abweicht, wird schnell als illegale Besteuerung oder Raub verunglimpft.
Seit 11 ist das normale 10 endlich benutzbar ohne daß sich dauernd was ändert . Leider nicht mehr allzu lange.Man könnte die Windows 10 Nutzer schon beneiden, da passiert nämlich so gut wie nichts mehr, der Patient wird nur noch am Leben erhalten
Werden die Supportzeiträume weiter eingeschränkt?Auch im Support z.B. wird es da größere Änderungen ab Juli geben. Das wird einigen Nutzern (vor allem auch Firmenkunden) nicht gefallen was man so hört.
Ähm nein.Unix bzw. Linux baut auf Container auf. In jedem Container ist ein Teil vom OS und/oder von der Anwendung.
ot:Ähm nein.
[Hervorhebungen meine]Auch wenn ich mich jetzt in die Nesseln setze:
Seit Steve Ballmer von Microsoft weg ist geht es kontinuierlich bergab mit Windows. Man mag zu ihm stehen wie
man will aber der hatte zumindest die E... für Durchhaltevermögen, bis er wahrscheinlich dann auch
frustriert mal aufgegeben hat (wahrscheinlich durch zu viel an Aktionärsdruck).
Natürlich kann der CEO auch nicht völlig uneingeschränkt beliebig tun, was er will.Ich würde Dein "Der Fisch stinkt vom Kopf her" einschränken wollen. Man kann von CEOs halten was man will, Nadella als einer davon ist den Investoren verpflichtet, er tut genau das, was von ihm erwartet wird,
Mein Reden schon damals hab ich gesagt. Der hatte wenigstens Visionen. Wenn auch nicht so ausgereift wie Jobs, aber Ideen. Nadella hat nur alles eingestampft und aus dem, was vorhanden war (vieles von Ballmer initiiert) geschöpft. Windows Phone, Windows Tablet und aus allem den Spaß genommen. Xbox auch lahm. Ja, die Zahlen haben ihm recht gegeben, aber er hat das Konzept Windows nachhaltig geschädigt. Jetzt fängt der Krampf mit Office und Outlook an. Jeder, der die aktuellste Outlook Preview mal angesehen hat, weiß, wovon ich rede.Auch wenn ich mich jetzt in die Nesseln setze:
Seit Steve Ballmer von Microsoft weg ist geht es kontinuierlich bergab mit Windows. Man mag zu ihm stehen wie
man will aber der hatte zumindest die E... für Durchhaltevermögen, bis er wahrscheinlich dann auch
frustriert mal aufgegeben hat (wahrscheinlich durch zu viel an Aktionärsdruck).