Der feuchte Traum des ewigen Wachstums ist auf Wesen die Geld anbeten gewachsen und erzeugt hauptsächlich Leid und Elend, da die Kette der Ausbeutung nur dazu dient ein paar wenige reicher zu machen.
Unternehmen, die nicht wachsen bzw. keinen ausreichenden EBIT erwirtschaften, müssen über kurz oder lang Stellen abbauen bzw. anderweitig Kosten einsparen. Damit verlieren sie an Wettbewerbsfähigkeit und riskieren irgendwann ihre Existenz. Das ist übrigens nicht nur bei börsennotierten Unternehmen der Fall, sondern auch bei anderen Gesellschaftsformen.
Gut, wenn die Mitarbeiter grundsätzlich auf Gehaltsanpassungen verzichten würden, könnte ein Unternehmen auch ggf. ohne Wachstum wettbewerbsfähig bleiben, aber so funktioniert es nun mal leider nicht. Jeder möchte einfach etwas vom Kuchen abhaben.
Und mal ehrlich. Glaubt wirklich noch jemand an das Ammenmärchen vom Sozialismus bzw. Kommunismus? So ticken wir Menschen einfach nicht. Im Unterschied zum Kapitalismus gibt es im Sozialismus bzw. Kommunismus zwar weniger Menschen, die etwas zu sagen haben und die im Überfluss leben, die tun es dann aber richtig und man wird sie - wenn überhaupt - nur noch sehr schwer wieder los.