tobim1986
lebt
Hallo zusammen!
Ich habe eben einen Beitrag gelesen, der mir die oben genannte Frage aufgeworfen hat: Wie verwaltet Windows Server 2003 32 Bit mehr als 4 GB RAM? Ich habe mir dazu vorher noch nie Gedanken gemacht.
(siehe dazu auch Windows Server 2003 - Editionsvergleich)
Da die Frage nach dem "wie" ein wenig von dem anderen Thema abweicht, eröffne ich mal ein Neues dazu.
Also, ein 32 Bit-Register kann 2^32 = 4.294.967.296 Byte des RAMs adressieren und somit lassen sich maximal 4 GB RAM verwalten. Mehr RAM lässt sich einfach nicht adressieren, da die 2^32 Adressen einfach nicht ausreichen. Und trotzdem funktioniert es ja bei den 32-Bit Servern. Wie wird das gemacht? Welcher "Trick" wird angewendet? Wird dafür eine ganz andere Prozessorarchitektur verwendet? In dem oben genannten Beitrag gibt es einen Link, der erklärt, wie sich diese Hardware-technische Grenze umgehen lässt. Also kann es ja eigentlich nicht von der Architektur abhängen. Die Verwaltung von mehr RAM wird also wohl softwareseitig umgesetzt. Dann kann der RAm aber ja nicht direkt über die CPU-Register adressiert werden. Die höheren Adressen müssen dann ja irgendwie berechnet werden. Das muss doch relativ Performance-lastig sein.
Ich weiß, wie die Adressen normalerweise verwaltet werden und als ich im letzten Semester Assembler programmieren durfte, hatte ich gleich mehrere Aha-Erlebnisse, die mir seit langer Zeit in meinem Kopf herumschwirrende Fragen bezüglich Rechnerstrukturen beantwortet haben. Und genau das wurde vor 30 Minuten, als ich den Beitrag gelesen habe, alles auf den Kopf gestellt
Bitte helft mir, flößt mir Wissen ein!
Danke und Gruß
tobim1986
Ich habe eben einen Beitrag gelesen, der mir die oben genannte Frage aufgeworfen hat: Wie verwaltet Windows Server 2003 32 Bit mehr als 4 GB RAM? Ich habe mir dazu vorher noch nie Gedanken gemacht.
(siehe dazu auch Windows Server 2003 - Editionsvergleich)
Da die Frage nach dem "wie" ein wenig von dem anderen Thema abweicht, eröffne ich mal ein Neues dazu.
Also, ein 32 Bit-Register kann 2^32 = 4.294.967.296 Byte des RAMs adressieren und somit lassen sich maximal 4 GB RAM verwalten. Mehr RAM lässt sich einfach nicht adressieren, da die 2^32 Adressen einfach nicht ausreichen. Und trotzdem funktioniert es ja bei den 32-Bit Servern. Wie wird das gemacht? Welcher "Trick" wird angewendet? Wird dafür eine ganz andere Prozessorarchitektur verwendet? In dem oben genannten Beitrag gibt es einen Link, der erklärt, wie sich diese Hardware-technische Grenze umgehen lässt. Also kann es ja eigentlich nicht von der Architektur abhängen. Die Verwaltung von mehr RAM wird also wohl softwareseitig umgesetzt. Dann kann der RAm aber ja nicht direkt über die CPU-Register adressiert werden. Die höheren Adressen müssen dann ja irgendwie berechnet werden. Das muss doch relativ Performance-lastig sein.
Ich weiß, wie die Adressen normalerweise verwaltet werden und als ich im letzten Semester Assembler programmieren durfte, hatte ich gleich mehrere Aha-Erlebnisse, die mir seit langer Zeit in meinem Kopf herumschwirrende Fragen bezüglich Rechnerstrukturen beantwortet haben. Und genau das wurde vor 30 Minuten, als ich den Beitrag gelesen habe, alles auf den Kopf gestellt
Bitte helft mir, flößt mir Wissen ein!
Danke und Gruß
tobim1986