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Diskussion Win und andere BS

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In dem ganzen Systemwirrwarr vermisse ich noch Chrome OS, darüber hat sich bisher noch keiner ausgelassen
Scheint immer noch ein Nischendasein in DE zu fristen.

Ich kann's ja nur empfehlen, für ältere Computer, und für Leute, die die üblichen Dinge (Internet, E-Mails abholen, und vielleicht ein paar Briefe schreiben oder ähnliches), da es ja mittlerweile auch mit Chrome OS Flex in einer Version verfügbar ist, die sich jeder auf dem eigenen Rechner installieren kann (falls die Hardware gut unterstützt wird).

Für mich persönlich ist es deswegen nichts, weil ich meine Windows-Programme brauche, und weil der Cloud-Ansatz für mich nicht die Nutzung von nativ laufenden Programmen ersetzen kann. Wenn Google das irgendwann ermöglicht (im Moment machen sie viel mit Virtualisierung, Linux-Programme oder auch Windows-Programme können so betrieben werden), wird die Sache für mich definitiv interessant(er).
 
Edit by Mod Hier ist der Einstieg zum neuen Thema zu finden
Der liebe Jürgen und ich haben uns gerade unterhalten, per PN.
Hier werden nun Vergleiche zwischen Win und ander BS beschrieben. Apple und Linux. Nur ganz grob.
Denke mal das wir sehr viel Spaß in diesem Thread haben.
LG von Markus
Danke dafür!
Im ursprünglichen Forum wollte ich darauf auch gar nicht mehr antworten.

Trifft sich übrigens gut!
Ich habe heute softwarebedingt den ganzen Tag am Mac gearbeitet. Das hatte ich genaugenommen die letzten drei Jahrzehnte größtenteils.

Jetzt sitze ich hier auf der gemütlichen Couch mit meinem fliegenleichten Dell XPS am Schoß und dachte mir gerade, wie elegant und dezent doch dieses Windows 11 Pro, das ich seit einem guten Monat drauf hab, daherkommt!
Ein Ding aus einem Guss - wenigstens an der Oberfläche. Ja Luft nach oben ist immer: Startmenü (da hat ja Jürgen eh schon von Änderungen im Dev-Channel berichtet), Kontextmenü, doppelte Systemeinstellungen,...

Aber jetzt mal ehrlich, noch vor ein paar Jahren hätte ich mir eher die Zunge abgebissen als zu sagen:
Da ist Microsoft ein tolles System gelungen!
Hoffentlich liest es keiner, mittlerweile finde ich so für alle Tage den slicken kleinen Windows-Rechner weit gelungener als mein sauteures MacBook Pro....

:cool:
 
Ich selbst habe die ersten Anfänge der "Computerei" mit einem ZX Spectrum begonnen, bin dann zum "Brotkasten" (Commodore C64) gewechselt und habe danach noch den Commodore C128 benutzt.

Direkt mit dem Betriebssystem Windows in Berührung kam ich durch einen geschenkten Laptop mit Windows XP.
Die Vorgänger habe ich nicht kennengelernt bzw. benutzt.

Mein damaliges bevorzugtes System war Windows 7 Ultimate, welches ich geschenkt bekam und auf einem selbst erworbenen Laptop ohne Betriebssystem (nur Free DOS) erfolgreich lief.

Windows Vista, 8 und 8.1 habe ich übersprungen und bin von Windows 7 gleich auf Windows 10 umgestiegen.

Seit gut einem Jahr nutze ich Windows 11 und habe leichte Probleme, einen PC/Laptop mit Windows 10 zu bedienen (mein persönlicher Eindruck).

Bis jetzt kann ich an Windows 11 nichts Negatives feststellen (jedenfalls für mich).

Bezüglich Windows 11: Hier ist ein Artikel von Deskmodder...

Erste „Windows 11“ ISO vor einem Jahr kompiliert
 
Wie man aktuell ja in mehreren Foren lesen kann ist bei LINUX nicht der Desktop oder die Ausstattung mit
Elementarsoftware(Browser, Office) das Problem, sondern das generelle Angebot an Anwendungssoftware.
Schon für die meisten Privatnutzer ist das einfach zu dürftig. Für Firmen mit ihren teilweise sehr speziellen
Anforderungen an Software wird es dann für LINUX ganz duster.Weil in dem Sektor wirklich so gut wie gar
nichts angeboten wird.
z.B.. Finanzbuchhaltung, Personalplanung, Logistik, Rechnungswesen, Prozessteuerung,Fuhrparkmagement u.s.w.
(da gibt es ja auch gesetzliche Anforderungen die eingehalten werden müssen) unter LINUX für Firmen völlige Fehlanzeige....da wird absolut Null angeboten.
Insofern ist LINUX auf dem Desktop in einem professionellen/unternehmerischen Umfeld keine Alternative zu Windows. Daran ändern auch ein paar Mickeymouse-Programme nichts.

Und Nein...ich hasse LINUX nicht.
Ich war gut 10 Jahre lang LINUXER und nutze LINUX auch heute noch täglich völlig selbstverständlich in den
Cloud-Plattformen(GCP, AWS,AZURE). Ich bin aber kein verblendeter Fanboy, sondern Realist.
 
So nach dem ich mich nun ungefähr 14 Tage sehr Tief mit Linux Mint auf meinem Alten Rechner beschäftigt habe finde ich es richtig gut, vor allem Nervt es nicht so mit irgendwelchen Benachrichtigungen und ist viel Schneller beim Start und bearbeiten von irgendwelchem Kram.
Bei meinem PC starten alle 3 BS sehr schnell. Bei älteren Rechnern merkt man den Unterschied.

Darf ich fragen, welches LM? Cinnamon macht mir zwar auch sehr viel Spaß, bin aber in Richtung Programme etwas eingeschränkt. In gewissen Situationen bin ich mit Windows besser bedient. Fängt mit Apple Geräten schon an.
In anderen Situationen macht dann LM wieder mehr Spaß. Als Beispiel Videobearbeitung.
Die Freiheit zwischen macOS, LM und Windows 10+11 wechseln zu dürfen, empfinde ich als sehr angenehm.
Bin ich deswegen von Win 11 Pro nicht überrascht? Ok, andere Optik. War aber sofort zu Hause.
Zu Linux:
ja das Teminal ist ein bisschen Triki
Bücher zur Bash legen noch einen drauf. Sich mit der Bash intensiv zu beschäftigen, kann ich nur empfehlen.
Das Programm "CherryTree" finde ich sehr gut, um gewisse Befehle zu speichern. Nur so nebenbei.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Momentan arbeite ich mit dem Linux Mint Cinnamon Edition, vorher hatte ich mit Manjaro Linux GNOME Edition liebäugelt.
 
Es gibt sehr viele Linux Distributionen. Das Beste zu finden, ist nicht leicht. LM Cinnamon 20.xxx benutze ich auch.
Aber die Nachteile wirst du im Laufe der Zeit noch erfahren.
 
Ich habe mir gerade mal Zorin angeschaut. Das braucht nur ca. 10 GByte im Gegensatz zu Linux Mint Cinnamon und Ubuntu, die um die 30 GByte brauchen.
Ich lasse das unter VMware laufen, da ist es schnell eingerichtet und noch schneller wieder weg (wenn´s mir nicht gefällt).
 
Bei mir zu Hause ist seit Ewigkeiten Windows da über zig Selbstbau-PCs. Von XP über alle neue Versionen miterlebt bis zu 10 - Win 11 unterstützt meine Hardware nicht.

Über die letzten 3 Jahre ist für mich privat meine Desktop-PC-Nutzung deutlich zurückgegangen und die Apple Gerätewelt ist gewachsen. Alles fing mit einem iPad Air 2 im Herbst 2014 an, September 2016 das erste iPhone (7 Plus), ne Watch, MacBook Pro.
Aktuell habe ich so ziemlich jede Gerätekategorie: MBP 16'' mit M1 Pro, iPhone 12 Pro, iPad Pro von 2917 mit Stift und Tastatur, Watch Series 4, AppleTV 4K, HomePod Minis, AirTags.

Mein Desktop-PC ist nur noch für sporadische Spiele-Session da neben der Xbox One X. Daneben findet sich noch ein Debian 11 als Home Server in meinen Räumlichkeiten.

Persönlich bin ich mit den MacBooks so zufrieden als Laptop, wie es nach meinem HP Elitebook 2730p von damals keins mehr geschaffen hat. Das alte Elitebook lief einfach, wie die MacBooks. Die ganzen anderen Windows Laptops quer durch die Hersteller Zoo (und jeweils über 1000€) kamen da nicht mehr ran. Gerade Treiberunstimmigkeiten hatte ich dann leider fast immer.

Rein von der Software her begeistert der Apple Kosmos - das Zusammenspiel macht schon viel Spaß. Betrachte ich die OS nüchtern nebeneinander, ist mal das eine besser, mal das andere. Ich nutze die Vorteile, bin aber pragmatisch und kann recht einfach wechseln, wenn ich will/muss.

Mal sehen wie Windows 11 wird, was ich irgendwann durch mein Arbeits-Laptop (Surface Laptop 4) erleben werden und ich mir eine eigene Meinung bilden kann. Bin ich selber gespannt.

Mein Desktop könnte mit dem Support-Ende 2025 bei Steam OS sein Nachleben genießen, wenn dann die Leistung noch für meine Zocker-Sessions reicht :)
 
Wie man aktuell ja in mehreren Foren lesen kann ist bei LINUX nicht der Desktop oder die Ausstattung mit
Elementarsoftware(Browser, Office) das Problem, sondern das generelle Angebot an Anwendungssoftware.
Das ist allgemein bekannt, aber meines Erachtens nicht der richtige Ansatz. Linux und Win haben völlig unterschiedliche Anwendungsszenarien. Es ist wohl eine Binse, dass man mit Linux nicht so gut bedient ist, wenn man spezielle Software benötigt. Man sollte sich eins klarmachen:

Die Domäne von Linux ist der Server. In diesem Bereich hat man weder Lust noch die Möglichkeit, Hardware beliebig oft auszuwechseln. Also wird bei Linux Wert darauf gelegt, dass es auch auf älterer Hardware verlässlich läuft. Außerdem muss das OS zuverlässig funktionieren. Es ist doch kein Wunder, dass z. B. Debian immer so lange braucht, bis es stable ist.

Also ist eine Linux-Distribution besonders dann eine kluge Wahl, wenn es um ältere Hardware geht und keine speziellen Programme benötigt werden. Ich habe hier einen uralten Sony Vaio, mit dem machte schon Win 7 keinen Spaß mehr. Unter Linux Mint XFCE laufen Office und Internet völlig problemlos. Auch unter Cinnamon funktioniert das passabel.
Ich benutze Linux aber auch aus Sicherheitsgründen für Online Banking & Co. Auch das ist ein Aspekt.

Wer jedoch auf spezielle Software angewiesen ist oder immer das voll geil Allerneueste haben muss, der ist mit Win oder nem Mac natürlich besser beraten.
 
Also ist eine Linux-Distribution besonders dann eine kluge Wahl, wenn es um ältere Hardware geht und keine speziellen Programme benötigt werden.
Dem kann ich so nicht ganz so zustimmen, es gibt zwar durchaus Linux Distributionen eine bessere Leistung auf älterer Hardware haben als Windows, aber grundsätzlich zu behaupten das Linux nur etwas für ältere Hardware ist finde ich nicht gerechtfertigt.

Linux kann sehr wohl auch auf neuer Hardware sein volles Leistungspotenzial besser als Windows Ausschöpfen, das einzige Problem ist die Spezielle Software die es meist nur unter Windows läuft, aber auch das wird besser.
 
Persönlich bin ich mit den MacBooks so zufrieden als Laptop, wie es nach meinem HP Elitebook 2730p von damals keins mehr geschaffen hat. Das alte Elitebook lief einfach, wie die MacBooks. Die ganzen anderen Windows Laptops quer durch die Hersteller Zoo (und jeweils über 1000€) kamen da nicht mehr ran. Gerade Treiberunstimmigkeiten hatte ich dann leider fast immer.

Zu Mac OS wechsle ich frühestens wieder, wenn Apple ein Gerät mit Touchscreen und Stifteingabe anbietet. Bis dahin bleibe ich beim Surface Pro (hatte das 6er, das 7er und nutze aktuell das 8er). Für mich ein tolles Gerät. Einzig, dass iOS nicht so gut mit Windows harmoniert wie Android, ist ein Haar in der Suppe. Aber ansonsten bin ich mit Windows 11 und dem Surface Pro top zufrieden.

Linux hatte ich vor vielen Jahren auch mal ausprobiert. Aber mir ist das zu "verbastelt". Ich mag z.B. keinen Sprachenmix und keine Rechtschreibfehler in einem Betriebssystem. Bei Apple und Microsoft kommen die zwar auch vor (insbesondere, wenn man tiefer in das OS eintaucht), aber zumindest auf der täglichen Bedienoberfläche werde ich damit nur sehr selten "behelligt".
 
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