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Windows 10: Künftig funktionale Änderungen durch kumulative Updates?

Ob nun Chrome Version 75, Chrome Version 2.5, Chrome Version Apfelkuchen oder Chrome Version e^(i⋅π)+1=0 ist doch egal. :)
Ich weiß ja, was du meinst: Große Versionsnummerierungen sind geil und sollen von ruhmreicher Tradition zeugen. Doch in Wahrheit - und nach zweimaligen Nachdenken kommt da jeder darauf - sind sie Käsekuchen. Oder Spaghetti mit Mortadella. Eventuell auch 42.

Dann zeig mir mal den Normal-User, der viel nachdenkt.

Wie gesagt, die Browserentwickler machen diese Versionierung nicht zum Spaß, sondern weil es zieht.
 
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@chakko
Die meisten Normaluser die ich kenne wissen überhaupt nicht welche Version sie nutzen und es ist ihnen auch relativ egal solange alles funktioniert.
 
"Ich finde Microsoft soll Windows 10 einmal grundsätzlich modernisieren. Der Explorer passt ja optisch nicht mehr sehr gut dazu."
Umgekehrt! Der Designfehler sind die neuen UWP Designelemente. Das paßt nicht zu Windows. Platzverschwendung, zu große Schriften, schlechteres AA, mehr Bloat ...
In Windows gab es immer wieder neue Designs/Conrols. Die paßten aber zumindest vom Grundsatz her zu den vorherigen. Das Win8+ "App" Design hingegen bricht völlig mit dem alten, ist optisch ziemlich inkompatibel, und imo nicht desktoptauglich. Nachdem Mobile tot ist, wäre es Zeit diesen Irrweg endlich zu beerdigen.
 
Die meisten Normaluser die ich kenne wissen überhaupt nicht welche Version sie nutzen und es ist ihnen auch relativ egal solange alles funktioniert.

Von denen würden sicher die meisten angefixt, wenn auf Chip Online wieder mal ein Artikel nach dem Motto "Der neue Firefox Version 180!" gepostet wird, sich den Browser herunterzuladen, und den auszuprobieren. Wie gesagt, aus Spaß machen die diese Versionierung nicht, sondern dafür, dass bei jeder neuen Version alle 1-2 Monate die Leute, die stetig unentschieden sind, wieder den Browser herunterladen.

Aber, gut, ich kenne auch Leute, denen das ebenfalls am Hintern vorbei geht. Ich kenne aber auch die, die 5 Browser installiert haben, und auch alle auf dem Desktop, oder in der Taskleiste liegen haben, um, mal wieder, wenn es ihnen langweilig ist, den nächsten Browser zu nehmen.
 
Chip Online kann auch Artikel rausbringen, wo objektiv gesehen Scheiße beworben wird. Die Leute laden es dennoch.

Bzgl. der Versionierung: Apfelkuchen, Heringssalat, Ratatouille. Die Leute lieben es!

Wie schon gesagt, große Zahlen sollen antörnen, ja klar, da stimme ich dir zu. Viel Hubraum, viel PS beim Auto. Hohe GHZ-Zahlen beim Prozessor, riesen QHD+++ Auflösungen beim Smartphone. Bei den Kameras die Megapixelanzahl usw.
Wer darauf hereinfällt und sich auf hohe Zahlen ohne Nachzudenken einen Schrubben möchte ... der Boden ist hierbei natürlich gemeint ... der soll das bitteschön tun. Wer aber nachdenkt, der wird oft feststellen, dass hohe Zahlen oft null und nichts über das Gesamtresultat, die Qualität an einem Produkt, aussagen. Mein Smartphone hat beispielsweise eine 40MPx Kamera, was mir absolut keinen Kick gibt - mein Smartphone hat jedoch eine sehr gute Kamera, und das ist, was für mich zählt.

Einigen wir uns darauf.
 
Am besten wäre es, wenn Microsoft für Windows Home regelmäßig Änderungen bringt, und für pro und Enterprise größtmögliche Stabilität. Unternehmenskunden brauchen nicht ständig neue Versionen oder neue Funktionalitäten.
Das muss einfach stabil und zuverlässig laufen.
 
@chakko
Ich kann das gerne nochmal wiederholen.
Es ist ihnen egal welche Version sie nutzen und wissen oftmals nicht einmal welche es ist. Hauptsache sie funktioniert, egal was die Chip dazu schreibt.
Und ganz nebenbei definierst du anscheinend den Normaluser (Durschnittsuser) völlig falsch, denn der liest meist nicht einmal die Chip oder andere Magazin zu solchen Themen.

@u0679
Äh, ich nutze Privat W10 Home und kann sehr gut auf regelmäßige Änderungen verzichten. Vor allem wenn sie oftmals nur kosmetischer Natur sind und mir keinen Mehrwert bringen.
Also warum sollte man nur den W10 Home Nutzer quälen und vergraulen?
Sie sollten vielleicht für alle die auf ständige Änderungen stehen eine extra Bastel- und Probierversion zur Verfügung stellen und den Rest der User mit sowas in Ruhe lassen bis es sinnvoll ist und funktioniert.
 
@chakko
Ich kann das gerne nochmal wiederholen.
Es ist ihnen egal welche Version sie nutzen und wissen oftmals nicht einmal welche es ist. Hauptsache sie funktioniert, egal was die Chip dazu schreibt.
Und ganz nebenbei definierst du anscheinend den Normaluser (Durschnittsuser) völlig falsch, denn der liest meist nicht einmal die Chip oder andere Magazin zu solchen Themen.

Ich kann da, genauso wie du, nur drüber spekulieren. Allerdings ist allein die Beliebtheit solcher Portale schon ein Indikator. Gut, die Frage ist, ob sich "Durchschnittsuser" überhaupt für sowas interessiert, oder lediglich auf Facebook und Konsorten unterwegs ist. Allerdings würde ich da fast schon behaupten, dass solche Nutzer dann eh nur das Smartphone benutzen, und für Sachen, die den PC angehen, überhaupt nicht relevant sind.
 
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und findet Neues dennoch faszinierend - außer, es ändert sich durch das Neue etwas. :D Gilt auch für Updats.
 
Kann ich ja auch verstehen, bloß, wenn das Neue sich dann auf eine reine Zahl beschränkt, finde ich das doch ein wenig bedenklich. ;)
 
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und findet Neues dennoch faszinierend - außer, es ändert sich durch das Neue etwas. :D Gilt auch für Updats.
Hat ja auch damit zu tun, dass dem Anwender von allen Seiten immer nur erzählt wird er müsse nur kräftig an seinem System rumfrickeln, um 500% Leistungssteigerung zu erzielen. Und genau darauf hoffen die Anwender bei praktisch jedem Update. Genau daher kommt diese ganze Versionitis und Updatejagd. Man hat den Anwender genau darauf konditioniert, was sich inzwischen durch praktisch alle Lebensbereiche zieht. Dem kann sich auch niemand entziehen.
 
Mit der Sicherheit ist es genau dasselbe. 100 Sicherheitsfixes im Changelog, da kann man sich dann richtig wohl und sicher fühlen, wenn man das Update läd. Dass solche Sicherheitslücken, die als "besonders kritisch" eingestuft werden, nur ganz, ganz wenig Nutzer und Nutzungssituationen nach dem Motto "Wenn das und das und jenes ist, und man dies und das und jenes macht, und dies und das und jenes installiert ist" betreffen ist da zweitrangig. Oder, dass immer noch so viele Sicherheitslücken drin sind, dass auch beim nächsten mal im Changelog wieder 100 kritische Sicherheitsfixes drin stehen. ;) Macht sich aber immer gut für die neue Versionsnummer.
 
Dass solche Sicherheitslücken, die als "besonders kritisch" eingestuft werden, nur ganz, ganz wenig Nutzer und Nutzungssituationen nach dem Motto "Wenn das und das und jenes ist, und man dies und das und jenes macht, und dies und das und jenes installiert ist" betreffen ist da zweitrangig.
Das gilt für wenige Sicherheitslücken. Die meisten als kritisch eingestuften Lücken gerade in Browsern und Betriebssystemen betreffen alle Nutzer und ohne das Update würden die Systeme i.d.R. sehr schnell Opfer von Angriffen.

Oder, dass immer noch so viele Sicherheitslücken drin sind, dass auch beim nächsten mal im Changelog wieder 100 kritische Sicherheitsfixes drin stehen.
Tja, das haben komplexe Systeme so an sich, daß immer wieder Lücken gefunden werden. Vieles ist sicherlich auch systemimmanent und könnte durch bessere, sorgfältigere Entwicklung vermieden werden, aber gerade Dein Liebling Google ist einer der Vorreiter der super schnellen Entwicklung und dem Test von Prototypen an unschuldigen Nutzern.
 
Die aller-, allermeisten "kritischen" Sicherheitslücken werden nie ausgenutzt. Und betreffen auch nicht alle Nutzer. Aber, lass uns darüber nicht diskutieren, am Ende ist es eine Glaubensfrage, und, viele beten halt jeden Abend zum Gott der Angst und der Panik. Dafür sorgen die Medien jeden Tag auf's Neue.
 
Natürlich werden die ausgenutzt. Die sind Bestandteil der diversen Exploit-Kits. Wenn Du wieder mal hörst, daß eine Firma, eine Krankenhauskette, o.ä. Opfer von Trojanern, Ransomware, etc. geworden ist, dann wurde üblicherweise eine der vielen Lücken ausgenutzt. Selbst wenn da etwas per E-Mail ins System gekommen ist, reicht das ja längst nicht aus, um ein System zu übernehmen - speziell in Unternehmensumgebungen, bei denen die direkten Opfer dieser Angriffe keine Admin-Rechte haben und somit Malware auf Lücken angewiesen ist. Angriffe über den Browser mögen inzwischen zurückgegangen sein, nichtsdestotrotz gibt es die immer noch.

Daß man glücklicherweise so wenig davon hört, liegt daran, daß die kritischen Lücken in Firefox, Chrome, Windows, usw. sehr schnell geschlossen werden und die Patches aufgrund der inzwischen aggressiven Updateverfahren sehr viele Systeme sehr schnell erreichen.
 
Das ist echt super das Microsoft keine neuen Versionen mehr heraus bring, sondern Kumulative Updates die neuen Funktionen bringen, so soll es sein !!
 
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