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Windows 10 Mai 2019 Update: Beginn einer neuen Zeitrechnung - volle Kontrolle für die Nutzer

(y)...jetzt bin ich also doch länger mit der 1809 unterwegs, welche seit Dezember 2018 installiert ist und beschwerdefrei läuft.
 
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War klar, daß nun immer noch etwas zum Meckern gefunden wird. Vermutlich erfolgt dann auch jeweils 18 bzw. 30 Monate nach der Freigabe einer neuen Version der große Aufschrei, weil Microsoft sich erdreistet eine nicht mehr unterstützte Version doch tatsächlich noch zwangszuaktualisieren.


Also unter "vollständiger Kontrolle" verstehe ich etwas anderes... nämlich 3 Optionen - Updates automatisch herunterladen und installieren; Updates automatisch herunterladen und manuell installieren; Updates manuell herunterladen und installieren.
Nur weil das bis Windows 8.1 so war, ist das keine gute Lösung für die Abteilung der Laien und Möchtegern-Profis. Die Option ein Update gar nicht zu installieren, darf es nämlich nur für Profis geben und das ist ja auch bei Windows 10 noch so.
 
Bezogen auf das Feature Update:

Jemand der niemals aktiv „Download and install“ klickt, bekommt dann also ungefähr alle 18 Monate ein Zwangsupdate auf die dann aktuelle Version? Und würde somit immer 2 Updates überspringen?
Nennen wir sie doch lieber "Upgrades", was sie definitiv sind, und nicht "Updates". Das führt schnell zu Verwechslungen und Verwirrungen.

Für Nutzer der Pro ist es schon immer möglich, die Feature-Upgrades in den Einstellungen bis zu 365 Tage zu blocken. Ohne irgendwelche Eingriffe über die GPO oder in die Registry.
Kumulative Updates kann man bis zu 30 Tage blocken.

Dies wird dann auch für die Home-Nutzer möglich sein und das ist auch gut so.

Nichts desto trotz wird man aber auch zukünftig mit Feature-Upgrades und sonstigen Updates "zwangsbeglückt" werden. Nur der Zeitpunkt kann verzögert werden, zukünftig dürfen das dann eben alle Windows-10-Nutzer.

Was die kumulativen Updates, die sicherheits- und funktionsrelevante Fixes beinhalten, betrifft, bin ich nach wie vor der Meinung, dass diese dem Nutzer unter Zwang verabreicht werden müssen. Das ist im Interesse von allen.

Was diese Feature-Upgrades betrifft, bin ich nach wie vor der festen Meinung, dass man diese nur optional anbieten sollte.
Das funktioniert aber wahrscheinlich deshalb nicht, weil man sich seitens MS auf dieses jeweilige Supportende für die einzelnen Versionen festgelegt hat.
Da beißt sich die Katze dann selbst in den Schwanz, aber wir müssen damit wohl oder übel leben.
 
Ich weiß nicht was ihr habt, 1903 passt doch. Wurde im März fertiggestellt - zum Test freigegeben und wird dann im Mai mit allen Bugfixen ganz offiziell an alle ausgerollt.
 
Nur weil das bis Windows 8.1 so war, ist das keine gute Lösung für die Abteilung der Laien und Möchtegern-Profis. Die Option ein Update gar nicht zu installieren, darf es nämlich nur für Profis geben und das ist ja auch bei Windows 10 noch so.

Verstehe die Argumentation nicht. Laien werden da überhaupt nichts einstellen, also sollte eine Default-Einstellung für automatische Updates reichen. Das Problem sind ohnehin nicht die Updates, sondern immer das Verhalten des Nutzers.
 
Find ich sehr gut solange die Updates sich eben selbst installieren bevor der Support für ne Build ausläuft, denn ich gehe mal davon aus dass sich die wenigsten Nutzer jemals die "Update" Sektion in der Einstellungsapp anschauen.
 
Verstehe die Argumentation nicht. Laien werden da überhaupt nichts einstellen, also sollte eine Default-Einstellung für automatische Updates reichen. Das Problem sind ohnehin nicht die Updates, sondern immer das Verhalten des Nutzers.

Naja, dann ist bei den einschlägigen „Ratgebern“ wieder zu lesen: „So verhindern Sie die Zwangsupdates!“ Die ganze Diskussion lässt einige Parallelen zum Impfthema erkennen. Manchmal sollte man einfach den Ärzten vertrauen - in diesem Fall Dr. Windows... :ROFLMAO:

Ich finde es gut, dass man unkomplizierte Kontrolle darüber bekommt, wann man so ein Upgrade installieren möchte. Bei Sicherheitsupdates muss Microsoft aber hart bleiben und dann eben auch auslaufende Versionen notfalls ungefragt hochziehen. Die neue Politik wird dann zwar zu niedrigeren Verbreitungsraten der jeweils aktuellen Version führen (1809 mal außen vor), aber die allgemeine Zufriedenheit dürfte steigen, ohne dass eine Fragmentierung droht.
 
Windows 10 Mai 2019 Update: Beginn einer neuen Zeitrechnung - volle Kontrolle für die Nutzer
Ich lese im Artikel nicht, das alle Datenschutzschrauben gedehnt werden können. Einschließlich komplettes Deaktivieren der Telemetrie. :p

Edit: @Martin, wenn ich es richtig verstehe sollte damit auch das kürzlich von mir angemerkte Problem behoben sein. Nutzer können ihr System auf Aktualität hin prüfen ohne damit automatisch ein Funktionsupdate anzustoßen.
 
So langsam wird Windows 10 dann doch erwachsen. Kontrolle durch die Nutzer, was will man mehr.
Es gibt bestimmt Einige, mimimi..., die auch in den neuen Möglichkeiten das Haar in der Suppe suchen und finden werden.
Die "Sommerlochjournaille" braucht ja trotz alledem eine neue Sau, die man durchs Dorf treiben kann. Warten wirs mal ab.
 
Das ist wirklich mal eine gute Nachricht.
Allerdings sind mir 35 Tage bei W10 Home immer noch zu wenig.
Es wäre schon wünschenswert das Update erst dann zuzulassen wenn ich es möchte und nicht weil die 35 Tage Frist abgelaufen ist.
Andererseits wenn das Update wieder so spektakulär verläuft wie das 1809 dann bekommt mein Rechner das Update eh nie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die 35 Tage beziehen sich auf die Wartungsupdates, also auch auf die Security-Fixes. Das ist mehr als ausreichend, wie ich finde. Selbst wenn ein solches Update mal Probleme bereiten sollte, ist das in aller Regel binnen eines Monats gelöst.
 
Ich nehme mal stark an das im W10 Usability Testlabor zu viele Testgruppen sich "High Fives" gegeben haben um das Feature rauslassen zu koennen ;)
 
In dem originalen Blog-Beitrag ist noch eine Hintertür versteckt:
We will provide notification that an update is available and recommended based on our data, but it will be largely up to the user to initiate when the update occurs.
 
Naja, dann ist bei den einschlägigen „Ratgebern“ wieder zu lesen: „So verhindern Sie die Zwangsupdates!“ Die ganze Diskussion lässt einige Parallelen zum Impfthema erkennen. .

Die allermeisten werden nich einmal wissen, was ein "Zwangsupdate" sein soll. Das ist ja auch immer das Problem im Netz. Die Zielgruppe, die da vorhanden ist, gibt es da draußen eigentlich gar nicht. Bzw. sie ist so irrelevant, dass man sie auch getrost ignorieren kann. Könnte. Wenn man nicht dauernd Schreihälsen entsprechen würde, die im Grunde gar nicht die Mehrheit der Nutzer ausmachen.
 
Die allermeisten werden nich einmal wissen, was ein "Zwangsupdate" sein soll.
Wissen vielleicht nicht, aber viele haben einen Helden, der ihren PC betreut und ihnen die Updates abdreht, weil's ja besser ist. Und gerade die Gruppe dieser Helden hält sich ja für die Wissenden und aus dieser Gruppe rekrutieren sich auch die meisten Schreihälse, die vom "Zwangsupgrade" reden.
 
Ich sehe das gar nicht so kritisch. Warum sollen sie es denn nicht machen? Wie gesagt, in der Regel ist es das Nutzerverhalten, das problematisch ist, nicht die fehlenden Updates. Mit einer Antiviren-Software, oder mit Updates kehrt man doch im Grunde nur die Scherben zusammen. Kein Sicherheitsupdate, und keine Antiviren-Software der Welt kann gegen Fehlverhalten schützen. So wie es jetzt ist, dreht man denen den Hahn zu, die Kontrolle über ihr System haben wollen, und eben nicht, wenn sie z.B. aus dem Haus wollen, genervt werden von einem Update, was da noch 10 Minuten lang laufen muss. Das geht so nicht. Und das scheint Microsoft auch so langsam zu kapieren. Man muss nicht immer den dummen Schreihälsen, die schreien, dass Windows so unsicher wäre, entsprechen, und Zwangsupdates für alle verordnen. Das ist genau die Art von fehlender Eigenverantwortung, die niemand braucht, die aber heute so unheimlich hip und in ist.
 
Keine schlechte Idee. Besser ist es das ganze ausgiebig zu testen bevor es wieder in einer Katastrophe endet wie letztes Jahr mit dem Herbst-Update.
 
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