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Redaktion
Windows 10 Mai 2021 Update: Rollout läuft weiterhin gebremst
Am 18. Mai hat Microsoft das Windows 10 Mai 2021 Update veröffentlicht. Obwohl die Installation des „Updates“ letztlich nur ein Umschalten der Versionsnummer ist, läuft der Rollout weiterhin nur gebremst ab.
In der letzten Woche hat Microsoft die Dokumentation zum Status des Rollout von Version 21H2, so der technische Name des Mai 2021 Update, aktualisiert (via WindowsLatest). Dort kann man nun lesen, dass allen Nutzern von Version 2004 und 20H2 die Version 21H1 angeboten wird, sofern sie die manuelle Updatesuche starten. Zwei Absätze tiefer findet sich allerdings der Hinweis, dass man die Verfügbarkeit in den kommenden Woche noch einschränken werde, um einen reibungslosen Download zu gewährleisten.
Zufälligerweise hatte ich am Wochenende zwei Laptops als Patienten auf dem Schreibtisch, die neu aufgesetzt werden mussten. Beide kamen nur bis Version 20H2, auch bei manueller Updatesuche kam keine neuere Version. Den zweiten Rechner habe ich sogar per Cloud-Download zurückgesetzt und es wurde die 20H2 als neueste Windows-Version heruntergeladen.
Einerseits ist die Prozedur seitens Microsoft albern, denn technisch sind 2004, 20H2 und 21H1 eineiige Drillinge. Die Geräte, die mit einer der beiden Vorgängerversionen laufen, müssen nur ein paar Kilobyte herunterladen. Also warum tun sie das?
Der Grund findet sich im mittleren Absatz der oben erwähnten Status-Dokumentation: Microsoft steuert den Rollout mit künstlicher Intelligenz und trainiert mittels maschinellem Lernen einen Algorithmus, der in Zukunft die Rollouts von Funktionsupdates für Windows besser steuern soll, als ein Mensch das könnte. Die derzeitige Situation, dass es drei im Grunde identische Versionen von Windows 10 gibt, eignet sich dafür hervorragend, denn das Risiko ist gleich Null und die Mehrzahl der Nutzer bekommt ohnehin nichts davon mit.
Hinweis: Der Artikel wird möglicherweise nicht vollständig angezeigt, eingebettete Medien sind in dieser Vorschau beispielsweise nicht zu sehen.
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Am 18. Mai hat Microsoft das Windows 10 Mai 2021 Update veröffentlicht. Obwohl die Installation des „Updates“ letztlich nur ein Umschalten der Versionsnummer ist, läuft der Rollout weiterhin nur gebremst ab.
In der letzten Woche hat Microsoft die Dokumentation zum Status des Rollout von Version 21H2, so der technische Name des Mai 2021 Update, aktualisiert (via WindowsLatest). Dort kann man nun lesen, dass allen Nutzern von Version 2004 und 20H2 die Version 21H1 angeboten wird, sofern sie die manuelle Updatesuche starten. Zwei Absätze tiefer findet sich allerdings der Hinweis, dass man die Verfügbarkeit in den kommenden Woche noch einschränken werde, um einen reibungslosen Download zu gewährleisten.
Zufälligerweise hatte ich am Wochenende zwei Laptops als Patienten auf dem Schreibtisch, die neu aufgesetzt werden mussten. Beide kamen nur bis Version 20H2, auch bei manueller Updatesuche kam keine neuere Version. Den zweiten Rechner habe ich sogar per Cloud-Download zurückgesetzt und es wurde die 20H2 als neueste Windows-Version heruntergeladen.
Einerseits ist die Prozedur seitens Microsoft albern, denn technisch sind 2004, 20H2 und 21H1 eineiige Drillinge. Die Geräte, die mit einer der beiden Vorgängerversionen laufen, müssen nur ein paar Kilobyte herunterladen. Also warum tun sie das?
Der Grund findet sich im mittleren Absatz der oben erwähnten Status-Dokumentation: Microsoft steuert den Rollout mit künstlicher Intelligenz und trainiert mittels maschinellem Lernen einen Algorithmus, der in Zukunft die Rollouts von Funktionsupdates für Windows besser steuern soll, als ein Mensch das könnte. Die derzeitige Situation, dass es drei im Grunde identische Versionen von Windows 10 gibt, eignet sich dafür hervorragend, denn das Risiko ist gleich Null und die Mehrzahl der Nutzer bekommt ohnehin nichts davon mit.
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