AW: Windows 10 November Update: US-Version "zwingt" zum Microsoft-Konto
Wenn ein Mitarbeiter in ein neues Unternehmen kommt, und er dort seine Tätigkeit mit einem Arbeitsgerät aufnimmt, geht das Microsoft erst einmal gar nichts an. Die meisten Konten die ich Leuten Einrichten, haben kein MS Account, noch nicht einmal für den Store.
Dort, wo man das machen musste (z.B. wg Lizenzwechsel von home auf Pro im store nachkaufen) macht das richtig Arbeit, dauert alles 5 Mal so lange, muss später noch zwei mal wieder angefasst werden, gehen Zugangsdaten verloren etc etc. Wenn dann noch geheiratet wird (was in der Domain kaum arbeit ist) geht noch mehr Ärger los.
Mir hat schon jüngst die Verwaltung mehrerer Office 2016 Lizenzen via funktionaler Emailadresse Lizenzen gereicht, selten so etwas unübersichtliches gesehen.
Von Datenverlusten bei den grossen Anbietern rede ich jetzt schon gar nicht (ich glaube der letzte war Adobe). Konsequenzen bis jetzt : null. Wenn da Kreditkartendaten oder Verträge im Netz offen zugänglich sind (und MS wird irgendwann auch so einen Fehler machen, ganz gewiss) dann zahlt keiner den Aufwand, alles abzusichern, oder seine Karte zu wechseln.
Und ich als Arbeitgeber mache dann was? Ein sorry, weil die Softwareanbieter heutzutage nun mal alles ganz genau wissen wollen?
Und die Handwerker in der Maschinenfabrik müssen bald dann auch dem Hammerhersteller Name und Emailadresse und Schuihgröße verraten, um arbeiten zu können?
Meinetwegen, für Privatpersonen Zwangregistrierung, aber warum haben eigentlich Privatpersonen plötzlich weniger Rechte, als Firmenmitarbeiter an einem Produkt, welches man schließlich bezahlt hat?