Ich muss dich leider korrigieren: Windows 10 lässt die Anlage von eigenen Verzeichnissen im Root zu. Das habe ich nicht erzwungen, sondern war problemlos möglich. Was in Windows 10 nicht mehr möglich ist: Die Anlage von Verzeichnissen im Detailbereich (rechter Teil der Ansicht) des Explorers. Die Anlage eines neuen Verzeichnisses im Rootverzeichnis C: ist im Navigationsbereich (linker Teil der Ansicht) ist jedoch problemlos möglich. Nur konnte ich anschließend meine selbst erstellte Datei, die ich in einem Unterverzeichnis gespeichert habe, nicht mehr öffnen. Ein absolutes Unding! Deshalb habe ich mir die fehlenden Rechte für meine eigenen Verzeichnisse und Dateien erteilt.
Windows hat ein Sicherheitskonzept. Das sieht im Normalfall die Ablage von Daten auf C: nur in den vorgesehenen Benutzerverzeichnissen vor. Die Zugriffsrechte normaler Benutzer sind so gesetzt, daß auf C: nur in den Benutzerordner geschrieben werden kann. Nur Installationen von Programmen und natürlich das System selber haben andere Zugriffsrechte. Daß sich weder Nutzer noch Programmierer daran halten und diverse Nutzer im Alltag mit Adminrechten unterwegs sind, dafür kann Microsoft nichts.
An den Zugriffrechten von C: oder Systemordnern herumzudoktern, ist grob fahrlässig. Wenn man unbedingt Daten woanders als in den Benutzerordnern speichern will, dann nimmt man ein anderes Laufwerk. Ist schließlich kein Problem, C: so groß zu machen, daß nur Programme und Windows draufpassen, und Benutzerdaten in D: oder sonstwo zu speichern.
Seit 2 Jahren gibt es Windows 10 und immer noch sind die Probleme mit dem Schreibschutz anscheinend nicht gelöst. Diese Probleme gab es auch schon in Windows 7 und 8, wie ich im Internet zum Thema Schreibschutzprobleme las. Unter Windows XP gab es diese Probleme nicht. Microsoft soll jahrelang nicht in der Lage sein, die Schreibschutzprobleme zu lösen? Wer glaubt denn so etwas?
Probleme mit dem Schreibschutz gibt es nicht. Wenn Du nicht mal in der Lage bist Zugriffsrechte von Schreibschutz zu unterscheiden, solltest Du Dich mit solchen Kommentaren zurückhalten.
Die Schreibschutzprobleme sind m. E. eine Unternehmensstrategie. Eine Strategie, um die Nutzer zu disziplinieren und freiwillig dazu zu bringen, Dateien an die dafür vorgesehenen Orte zu speichern – damit sie leichter maschinell auslesbar und analysierbar sind. Wenn alle Benutzer dieselben Ordner zum Speichern benutzen, ist es problemlos möglich die Daten von unzähligen Benutzern maschinell zu verarbeiten und auszuwerten. Deshalb werden die Ordner vorgegeben.
Microsoft ist also so doof, daß sie vorgegebene Ordner benötigen, damit sie die Nutzerdaten auslesen könnten. Mal davon abgesehen, daß das Versenden oder die Auswertung von privaten Daten ohne Kenntnis des Nutzers in vielen Ländern strafbar wäre, könnte sich Microsoft das gar nicht leisten, denn das könnte kaum verheimlicht werden bei den vielen Helden, die Microsoft so etwas nur zu gerne nachweisen würden.
Unter XP gab es für Benutzer noch keine vorgefertigten Unterordner für die einzelnen Dokumente. Dort legte jeder Benutzer seine eigenen Verzeichnisse an – mit individuellen Namen an den verschiedensten Orten.
Muß ein anderes XP gewesen sein, das Du da benutzt hast. Dasjenige, welches ich verwendet habe, hatte schon Ordner für die Eigenen Dateien und die Mehrheit der Nutzer dürfte die auch verwendet haben.
Eine maschinelle Massenverarbeitung war da nicht möglich. Das ist jetzt anders. Was angeblich eine Verbesserung des Benutzerkomforts ist, ist vor allem eine Erleichterung für die maschinelle Verarbeitung von Massendaten mittels Datenbanken.
Du scheinst echt keine Ahnung zu haben, was mit Computern schon zu XP-Zeiten möglich war.
Seit Edward Snowden wissen wir, dass die NSA alle möglichen Daten sammelt. Seit Windows 3.1 ist bekannt, dass Windows mittels Hintertüren Daten sammelt (Stichwort Wirtschaftsspionage)..
Setz den Aluhut auf. Die NSA interessiert sich nicht für Otto Normal und wenn kann das jedem egal sein, denn ändern läßt sich das nicht. Dazu haben die Geheimdienste viel zu viel Macht. Bei Betroffenen von Wirtschaftsspionage sollte es nicht an der Verwendung von Windows scheitern, sich zur Wehr zu setzen.
Ein guter Schutz gegen Windows 10 Spionage und unfreiwilliger Datenübermittlung, ist m. E. auch die abweichende Anlage und Bezeichnung von Verzeichnissen.
Siehe oben. Du hast keine Ahnung.
Meiner Ansicht nach hat Microsoft die Schreibschutzprobleme entwickelt, damit die maschinelle Auswertung von Benutzerdaten einfach und problemlos möglich ist. Deshalb werden die Schreibschutzprobleme auch die nächsten Jahre bzw. Jahrzehnte bestehen bleiben. Wetten dass … ?
Auch durch die mindestens dritte Wiederholung wird das nicht richtiger.