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Installation Windows 10 stürzt in gleichmäßigen Abständen ab

nur ich habe gesagt ,dass ich schon zweimal neu clean installiert habe ohne Erfolg. Eine Neuinstallation ist nicht ohne Aufwand , deshalb habe ich gehofft ,dass Ihr doch etwas findet damit ich die mir sparen kann.

das mag ja alles sein

Du schickst nur ständig Softwares ins System, die einer Systemintegrität massiv entgegenwirken, wie eben Driver Easy oder Asus Update Check, oder das Intel Update Tool , oder dasSamsung Update Tool, die alle im Hintergrund ständig an der Systemschraube drehen, meistens in die falsche Richtung. Womit du dir den dünnen Ast, auf dem du sitzt, gleich wieder absägst, darum ja meine Empfehlungfür eine Neuinstallation und den Verzicht auf solche Zutaten, die dir Microsoft nicht in die Tasche gesteckt hat, sondern für die du selbst verantwortlich zeichnest…

Wobei du auf viele Tipps bisher gar nicht eingegangen bist, wie z.B den von mir empfohlenen sauberen Neustart. Meine Warnung vor externen Treibertools mit Begründung hast du auch mehroder weniger gekonnt ignoriert…ob wir wirklich schon alles gesehen haben, was da auf deinem Systemdatenträger sein Unwesen treibt, sei mal dahin gestellt...

Tipps hast du genug erhalten, jetzt bist du dran mit deren Umsetzung
 
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@Mark O. :So Leute ich versuche es noch einmal . Abgestürtzt ist der Rechner schon bevor ich die von Dir gennanten Software installiert habe. Danach habe ich sie installiert weil man sagte: Treiber aktulisieren, Updaten ect. Ich und noch viele andere bin/sind nicht so fit in der Sache wie einige von Euch , deshalb greifen wir zu Hilfprogramme die von seriösen Seiten angeboten werden( oder ASUS , Intel, Samsung sind auch nicht mehr seriös?).
Und was ist mit z.B. HWiNFO oder ZPU-Z und noch einige die auch hier empfohlen werden ,oder die greifen nicht ins System ein.
Und ignoriert habe ich schon gar nichts . Ich habe BIOS und ME aktualisiert Driver Easy gelöscht NET Freamwork geprüft. Wenn ich was nicht durchführen kann nur aus dem Grund weil ich dafür zu wenig kenntnisse habe. Es fehlt nur noch die Neuinstallation. Was ich demnächst machen werde.
Irgendwann gibt es nichts mehr was man mir in die Schuhe schieben kann.
@Mark O: was meinst Du mit "hast du auch mehr oder weniger gekonnt ignoriert" , das Du "du" klein schreibst , ok ,kann passieren , aber ,das schmeckt nach "von oben herab" das könnte zu Polemik führen ,was ich absolut nicht brauchen kann .
Ich ignoriere überhaupt nichts(wie oben schon beschrieben), ich bin froh wenn ich Hilfe bekomme. Ich weiß dass niemand hellseherischer Fähigkeiten hat , deshalb ist es nur logisch , dass nachdem ich eine Software deinstalliere was Du oder sonst jemand als Ursache vermutet , muss ich solange Programme deinstallieren oder sonst was tun bis es funktioniert oder Windows mit den zig vorinstallierten APPs übrig bleibt oder mache ich mit dem alten Rechner weiter und den neuen PC verschenke nach Afrika.
Deshalb bitte ich Dich höfflichst , dass ein einfaches Ja oder Nein oder tue dies oder das ,reicht vollkommen aus für mich.( das es so auch geht ,zeigen andere Mitglieder) Aber immerwieder "Horrorscenario" herbeibeschwören , noch dazu tadeln , das hab ich zuletzt vor 60! Jahren ,in der Schule erlebt. Ich bin Handwerker, was meinst Du welche Unwissenheit ich bei Kunden erlebe , aber die Unterhaltung verläuft immer mit Respekt und Emphatie
 
Zuletzt bearbeitet:
das Du "du" klein schreibst , ok ,kann passieren , aber ,das schmeckt nach "von oben herab"
Die Kleinschreibung von du ist die heute übliche Art und Weise der Anrede. Das hat nichts mit "von oben herab" zu tun. Ältere Menschen haben das anders gelernt und behalten Du großgeschrieben noch bei (ich auch).

Zu Deinem Rechner:

Du schreibst, daß Du mehrfach Windows clean installiert hast - mein Vorschlag ist, daß Du das nochmal machst mit einem neu heruntergeladenen aktuellen Windows (Downlaod des Media Creation Tools von hier: Windows 10 herunterladen und damit dann einen USB-Stick beschreiben).

Nach der Installation kein weiteres Programm installieren, sondern dieses jungfräuliche Windows laufen lassen. Es sollte sich nach 1 Stunde und wenigen Minuten zeigen, ob der Rechner erneut abstürzt.

Wenn ja, deutet das auf ein Hardwareproblem hin - die Vorgehensweise ist dann eine ganz andere als bisher verfolgt.

Wenn nein, kannst Du schrittweise Deine Programme installieren, bis das Absturzproblem erneut auftritt. Das zuletzt installierte Programm ist dann das problematische.

Noch ein Tipp:
Wenn Du von der jetzigen Windows-Installation und auch von den nachfolgenden Schritten jeweils ein Systembackup machst (mit einem der bewährten Backup-Programme Aomei, Acronis, Macrium usw.), kommst Du auf einfache Weise und recht schnell zum jeweiligen Zustand zurück.
Das Backup-Programm selbst muß nicht auf diesem Problemrechner installiert sein - das Booten vom Rettungsmedium des verwendeten Programms zum Erstellen und Wiederherstellen von Backup ist zu bevorzugen. Da wird nämlich dann ins installierte Windows nicht eingegriffen.
 
Wenn jede Installation, egal wie lange die gelaufen ist, nach einem bestimmten Zeitraum auf diesem PC (in dieser Konfiguration) abstürzt, ist das kein Fehlerbild das auf Windows hindeutet. Wenn doch das OS, dann nur weil dem die zugrundeliegenden Systemtreiber fehlen - Chipsatz und evtl Netzwerk und Audio.
Dasselbe auch ohne eine ordentliche Systemeinrichtung. Sieht man an der Speicherfrequenz, das dort in dieser Ecke noch Niemand geschraubt hat. Der sollte mit 5200 MHz laufen können, steht aber auf SPD-Wert von 4800 MHz. Macht praktisch keinen Unterschied, ist als Symptom aber bezeichnend. Weil der zum XMP "nur" 1,25V benötigt, sollte das aktiviert werden. Gesteckte Grafik gibt es nicht, aber der IGPU sollte der etwas höhere Speichertakt auf die Sprünge helfen. Im Rahmen ihrer Möglichkeiten.
Diesen Ausschnitt des Sensorenfensters - wenig nützlich. Wenn schon dann Alles und dann auch unter Vollast.
Wie man sieht (ROG-Live Service), wurden statt Ersteinrichtung die Asus Tools vom Hersteller geholt und installiert. Dazu läuft noch eine Backup-Anwendung im Hintergrund. Wenn sie denn läuft.
Bios wurde schon erwähnt. Dessen aktueller Stand ist die Basis für alles! Nachdem dessen Update durchgelaufen ist, käme der Chipsatztreiber dran. Direkt von Intel! Dazu der Grafiktreiber der IGPU. Ersta danach (mehreren Neustarts) kommen die restlichen Treiber dran.
An den Sensoren macht mich etwas stutzig, und zwar diese Kerntemperaturen von 10° im Minimum und die anderen Werte. Entweder stimmen die nicht oder das Teil steht im Kühlschrank. Bei einer Kernauslastung von 3,2% beträgt die Temperatur 16° bei aktuellen 10W Leistungsaufnahme. Der Kühler langweilt sich.
Was ich noch nicht gelesen habe ist eine Info über das Netzteil und das Gehäuse.
In den Sensoren sieht man "IA Limit Reasons" mit teilweise angegebenen "Ja". Sollte auf einem Z790 eigentlich gar nicht stehen. Bei einem H-Board vielleicht aber nicht bei Z.

Dumpfile 32218
nt!MmCheckCachedPageStates+1b88
ExceptionAddress: fffff80417875b88 (nt!MmCheckCachedPageStates+0x0000000000001b88)
ExceptionCode: c0000005 (Access violation)
ExceptionFlags: 00000000
NumberParameters: 2
Parameter[0]: 0000000000000001
Parameter[1]: 0000000000000018
Attempt to write to address 0000000000000018
Das sagt aus, das es eine Zugriffsverletzung beim Speicherzugriff gab.

DEFAULT_BUCKET_ID: CODE_CORRUPTION
IMAGE_NAME: memory_corruption

Hast du aber schon lesen dürfen.
Wenn man dann in der Dumpfile noch AVAST findet, ist man schon fertig, sich zu wundern. Treiber nicht aktuell und AVAST behindert die Systemeinrichtung. Dazu jede Menge an Asus -Tools (ASIO03.sys , aswelam.sys, aswkbd.sys, aswnethub.sys und so weiter)
Screenshot geht schneller
1707235313649.png

Wie man sieht, das volle Programm! Und das sind bei weitem nicht alle Avast- und ASUS- Module.
Intel Chipsatztreiber von teilw. 2022 (I2C) und Oktober (Grafik).
Da habe ich gar nicht weiter in den Modulen rumgeschaufelt. Kein Wunder das sowas nicht laufen will. Immerhin ist der Avast aktuell von Dezember 2023. Sinnlos in Windows 11 ist der trotzdem und was der hier bewirkt . spricht für sich.

Was du machen sollst - Neuinstallation! Ohne den gesamten ASUS Krempel, ohne diesen AVASt und mit !!! allen relevanten Treibern. Dann den Speicher auf XMP 5200 einstellen und fertig. Wenn das Netzteil halbwegs aktuell ist. In der Dumpfile sieht man jedenfalls kein Energieproblem.
 
Wenn sich der PC anfangs richtig abgeschaltet hat, war wahrscheinlich die ME beteiligt.
Aber eher nicht durch nen schief gegangenenen Flashversuch(sieht ja ordentlich aus in HWInfo64), sondern weil der Intel Watchdog Timer die Abschaltung durch die ME veranlaßte. Das klappt wohl durch die Updates nicht mehr. Die Ursache besteht noch, nämlich ein Timerereignis, das dazu führt, daß irgendetwas nicht mehr reagiert. Und ohne Notabschaltung kommt dabei ein Freeze raus. Ein Freeze zeichnet sich besonders dadurch aus, daß es keine Chance gibt die Ursache zu protokollieren, toll.

Man müsste schauen, was so alles im Systemlog der letzten Session vor dem Freeze steht, wie neu gestartete Prozesse, und zwar nicht als Fehler, sondern zuerst erfolgreich.
Und es muss auch nen fixen Startwert ab Boot geben, der kann niedriger sein als die 70min,weil es erst nach ner gewissen Zeit zu nem Timeout ohne Fehlermeldung, aber mit Freeze kommt und ggf Abschaltung durch Watchdog & ME.
 
Nix Watchdog. In der Dumpfile nichts davon zu sehen. Für das Drama reicht diese eine Modulliste durchaus. Das es chipsatzmodule von 2022 als aktuelle Treiber gibt, bei einem Raptor, auch wenn es ein I3 ist, wäre möglich aber unwahrscheinlich. Ich kann das mangels Intel System nicht gegenchecken.
 
Hallo Zusammen, ich habe Windows neu installiert , auch die Programme(natürlich mit Wiederherstellungspunkten) die einige hier verteufeln . Ich wollte einfach wissen ob die den Absturz verursachen könnten. War aber nicht so. Ich habe einiges erledigt was von Euch empfohlen wurde (BIOS , ME ,Runtime ect.) Die Temperaturen die hier immer wieder moniert werden finde ich vollkommen in Ordnung. Alle komponenten haben normal-niedrige Temperaturen. Der rechner läuft ohne Probleme. Aber ... ich habe auch neuen RAM-Kit eingebaut ,
wie in #3 schrieb rusticarlo:
"für die RAM Probleme sprechen auch die drei Dumpfiles, die alle drei auf Memory Corruption zeigen
falsch eingestellt ist der Ram in jedem Fall, der sollte in einem DDR5-5200 XMP Profil laufen"
darauf habe ich sofort neuen RAM-Kit bestellt.
Zuerst habe ich den nicht eingebaut, weil alle Messungen , Prüfungen haben keinen RAM Fehler angezeigt. Das ich sie auch auch noch einzell probiert habe , hat auch nichts gebracht. Da ich jetzt gleichzeitig mit der Neuinstallation eigebaut habe, lässt sich nicht mehr sagen ob es ein Hardware o. Software Problem war. Den ersten Kit hab wieder zurückgegeben.
Mir reicht es auf jeden Fall und Euch will ich auch nicht weiter "strapazieren" . Es war aber interessant zu sehen , wie komplex die ganze Thematik ist und die Meinungen auseinander gehen.
Ich bedanke mich für Euere Hilfe und alles Gute.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der RAM war es wahrscheinlich nicht. Noch ein paar Tage warten bis Entwarnung, nicht daß schon beim nächsten Boot wieder alles beim Alten ist.
 
Du verwechselst die Interpretation von (in der Dumpfile protokollierten) Fakten mit subjektiven Meinungen , die auf deiner Beschreibung des Systems fußt. Baust du das System wieder so zusammen, wie du das vorher gemacht hast, wird es über kurz oder lang dasselbe Verhalten zeigen.
Wenn du wieder hierher zurückkommst, vergiss das nicht zu erwähnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der RAM war es wahrscheinlich nicht. Noch ein paar Tage warten bis Entwarnung, nicht daß schon beim nächsten Boot wieder alles beim Alten ist.
So wie es aktuell bzw. bis Heute (23.02.24) aussieht , war doch der RAM. Der alte Kit war schon verpackt , ich wollte aber sicher gehen , hab das Päckchen wieder geöffnet und nochmal einzel eingebaut , aber diesmal hab ich sie länger laufen lassen ,was ich bei der erste Überprüfung(nur ca. 30 min.) nicht gemacht habe und tatsächlich ein Riegel lief die ganze Zeit ohne Probleme ,der andere hat exakt nach 1:10Std. (plus-minus paar Minuten) den Absturz verursacht. Ich weiß , dass einige Fragen offen bleiben , aber ich kann auch nicht mehr dazu sagen . Der Rechner läuft mittlerweile mit Windows 11 super stabil , ohne Probleme. Dennoch waren alle meinungen sehr wichtig , zumal ich einiges dazu gelernt habe. Mir war und ist klar was"rusticarlo" sagt: "eine Ferndiagnose ist sehr schwierig" aber kann trotzdem helfen, wie man hier häufig lesen kann. Danke nochmal.
wie auch, das hier ist eine Ferndiagnose ohne Zugriff auf dein System oder deine Software
 
In nem DIMM gibt es keine Timer. Irgendeine nicht deaktivierte Tuning-Option im UEFi könnte regelmäßig nach 70min angesprungen sein um Takte zu erhöhen oder Latenzen zu verringern, dann hat es geschallert. Oder hat festgestellt, daß die Rams bereits instabil liefen und sich das nicht ohne Kaltstart beheben läßt.
Im UEFI wirkt ja auch wieder die ME mit und ist zuständig für notwendige Abschaltungen(das ginge auch noch ohne ME) und noch mehr die Power Cycle Resets, die man da erleben kann.

Aber nach zwei Wochen kann man schon davon ausgehen, dass das jetzt vorbei ist.
 
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