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Windows 10: Supportverlängerung startet für rund 60 Dollar pro Jahr

DrWindows

Redaktion
Windows 10: Supportverlängerung startet für rund 60 Dollar pro Jahr
von Martin Geuß
Windows 10 Logo Titelbild


In rund eineinhalb Jahren, am 14. Oktober 2025, endet der Support für Windows 10, dann wird es keine öffentlichen Sicherheitsupdates mehr geben. Wie schon bei Windows 7 wird Microsoft allerdings eine kostenpflichtige Verlängerung anbieten. Die Preise dafür stehen jetzt fest.

Im ersten Jahr müssen Unternehmen 61 Dollar für jedes Gerät bezahlen, das noch mit Windows 10 betrieben und mit Sicherheitsupdates versorgt werden soll. Im zweiten und dritten Jahr verdoppeln sich diese Preise für das Extended Security Update (ESU) jeweils, damit wird der gleiche Mechanismus angewendet wie bei Windows 7. Die LTSC-Versionen von Windows 10 sind davon nicht betroffen, deren 10jährige Unterstützung gilt nach wie vor.

Kunden, die eine cloudbasierte Microsoft-Lösung zur Verteilung von Updates verwenden, wie etwa Microsoft Intune oder Windows Autopatch, erhalten einen Nachlass von 25 Prozent. Für Windows 365 Cloud PCs sind die verlängerten Sicherheitsupdates komplett kostenfrei.

Microsoft wird das ESU-Programm erstmals auch für Privatkunden anbieten, diese Preise dafür wurden in dr aktuellen Ankündigung aber noch nicht offiziell kommuniziert.

Selbstredend erwähnt Microsoft, dass die gekaufte Supportverlängerung nur der Plan B sein sollte, und empfiehlt in diesem Zusammenhang einen Umstieg auf Windows 11.


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wem es das wert ist.... ich würde (sofern die Maschine mitmacht) lieber Win11 und explorerpatcher nehmen. Fühlt sich dann wie Win10 an.
Wer noch altes Material hat, was rechnet, da kann sich das natürlich für 2 Jahre max lohnen.
 
das natürlich für 2 Jahre max lohnen.
Oder man nutzt die Updatesquellen, die schon einst für Windows 7 Updates bereitgestellt haben.

Meine Windowskisten, die ich nutze unterstützen zwar fast alle Windows 11, aber zum Beispiel der alte Dell xps, der noch ab und zu von Junior genutzt wird, nicht.
Mal sehen, was ich mit der Kiste mache. Ein Linux? Weiter Windows 10?

Na ja, vermutlich ein Linux und gut ist.
 
Was ist mit den von Windows 7 auf Windows 10 upgradeten PC ? (was begrenzt noch toleriert wurde bis der Hahn zugedreht wurde))
 
Was ist mit den von Windows 7 auf Windows 10 upgradeten PC ?
Bis wann wurde noch einmal Windows 7 mit der Hardware ausgeliefert? Ab wann wird noch einmal Windows 11 unterstützt? Welche CPU muss man mindestens noch einmal nutzen? Welche CPU unterstützt noch einmal Windows 7?

Und Zack! Es gibt keine Überschneidungen….
 
Ich finde man sollte von der CO2 Steuer für alle 2 Jahre die Supportverlängerung bezahlen. Wen mehrere 100 Millionen Geräte nicht mehr sicher sind und entsorgt werden und neue gekauft werden, das verursacht auch viel CO2. Bezahlt ja jeder CO2 Steuern.
 
Wenn es dieser Betrag ist, denn er steht für Privatkunden noch nicht fest
Microsoft kann bei den Privatnutzern sowieso nicht die exakt gleichen Maßstäbe anlegen wie bei den Business-Kunden. Unternehmen und Behörden haben sowieso professionellen Support in-house, der sitzt bei Windows-Waldemar daheim aber selten am Kaffeetisch. Dann gibt es Windows 365 für Privatnutzer nicht und, was man nicht unterschätzen darf: Bei den Rechnern, die noch auf Windows 10 sind, aber von den Systemanforderungen her offiziell auf Windows 11 sein könnten, wird Microsoft nicht nachfragen. Diese Rechner werden automatisch beglückt.

Trotzdem wird eine relativ große Menge an Bestandsgeräten übrig bleiben, wo man dann sehen muss. Dass die Geschichte nächstes Jahr von großen Rabattschlachten für neue Geräte mit Windows 11 begleitet werden wird, ist klar, immerhin endet der offizielle Support in 2025 dann, wenn praktischerweise das Vorweihnachtsgeschäft kurz vorm Anlaufen ist. Aber gerade bei Ottonormalnutzern kann Microsoft sich das so nicht leisten, dass hunderte Millionen Rechner, weil sie nicht auf Windows 11 können, mitmal ohne Sicherheitsupdates da stehen. Deswegen tippe ich mal, dass die Einstiegshürde zumindest im ersten Jahr für das ESU-Programm niedriger sein wird, sicherlich mit geringeren Preisen, aber evtl. auch mit einer Kopplung an Microsoft 365, dass für die Nutzer z.B. das erste Jahr kostenlos ist.

Wird im Übrigen interessant, ob Microsoft gerade im ersten der drei Jahre dann wirklich nur noch kritische Sicherheitsupdates ausliefert. Wenn sie das ESU-Programm auf die Consumer loslassen, wird das so kaum möglich sein, denn sie ballern jetzt immer noch neue Funktionen rein, die evtl. Bugs mitbringen, und so Sachen wie Edge oder die Systemapps müssen sie trotzdem für drei Jahre weiter pflegen. Da rutschen schon mal neue Funktionen mit durch.
 
Wie heißt das so schön: Abwarten und Tee trinken...wie in so vielen Dingen ;)

Das sind noch rund 1 1/2 Jahre bis dahin. Da kann noch so Einiges passieren.

Was ich interessant finde ist das die Windows 10 Insider-Builts imme noch
quasi "gepflegt" werden. Macht das aktuell noch Sinn ?
Da ist doch eigentlich schon "alles gesagt".
 
Kommt mir sehr gelegen... meine "Office gurke" wie ich sie liebevoll nenne muss für die Ausbildung bis genau diesem Zeitraum noch durchhalten, dann darf sie in wohlverdienten Ruhestand
 
Seit dem Bug im Januar hab ich keine Lust mehr auf Windows 10, alle vier PCs laufen jetzt bei mir mit Windows 11 problemlos.
 
Seit dem Bug im Januar hab ich keine Lust mehr auf Windows 10, alle vier PCs laufen jetzt bei mir mit Windows 11 problemlos.
ot:
schön fur dich, hilft den Millionen Usern, die aus welchen Gründen auch immer ( z.B Haushaltskasse) noch nicht umsteigen können, nicht weiter. PS: der Bug ist nicht lebensbedrohlich und hindert mich nicht die Bohne


Vermute mal, dass die krasse Forderung an Hardware für Windows 11 mit der Konsequenz hunderte Millionen PC auf den Müll werfen zu müssen, abgefedert werden soll.
 
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