Man sollte eigentlich Microsoft die Folgekosten (zB - weil hier schon einmal erwähnt - CO₂-Steuer) anhängen. Einerseits weist dieser Konzern darauf hin, dass er die Updates "grüner" machen wolle, im Gegenzug verursacht er ungleich höhere Umweltbelastungen durch hochgejubelte und gleichzeitg umstrittene Vorgaben.mit der Konsequenz hunderte Millionen PC auf den Müll werfen zu müssen
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Windows 10: Supportverlängerung startet für rund 60 Dollar pro Jahr
- Ersteller DrWindows
- Erstellt am
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Microsoft hätte das aber noch ein Stück weit in der Hand, das gesichtswahrend etwas abzumildern. Die ältesten CPUs, die offiziell von Windows 11 unterstützt werden, stammen aus 2018. Die OEMs waren aber bereits seit dem Anniversary Update von Windows 10 aus dem Sommer 2016 verpflichtet, die Nutzung von TPM 2.0 optional zu unterstützen. Es hindert Microsoft niemand daran, zumindest in diesem Bereich gnädiger zu sein und CPUs ab Herbst 2016 für das kostenlose Upgrade auf Windows 11 zu erlauben.Vermute mal, dass die krasse Forderung an Hardware für Windows 11 mit der Konsequenz hunderte Millionen PC auf den Müll werfen zu müssen, abgefedert werden soll.
Letztlich hat sich Microsoft selbst ohne Not in diese Sackgasse reinmanövriert, weil man wegen der Tendenz zum Home Office während der Pandemie und den gleichzeitig hohen Preisen für Hardware (riesige Nachfrage, knappes Angebot, so geht Marktwirtschaft...) einfach Kasse machen wollte. Die CPUs ab Herbst 2016 hätte man von Beginn an zulassen können, das wäre überhaupt kein Problem gewesen.
Was man jetzt produziert hat, ist unnötige Fragmentierung. Man hat einen riesigen Restbestand von gut einer Milliarde Geräten auf Windows 10, wo, was man überall liest, vielleicht noch ein gewisser Bruchteil von wenigen hundert Millionen auf Windows 11 upgraden können, der Rest ist entweder schon hoch oder wurde bereits ausgetauscht. Das wird bedeuten, dass ein Restbestand von geschätzt vielleicht 500 Millionen Geräten oder sogar mehr übrig bleibt, die das nicht können. Für Windows 10 werden gleichzeitig wieder verstärkt neue Funktionen aus Windows 11 portiert und über die Neueröffnung des Beta Channels nachgedacht. Und selbst Windows 11 wird fragmentiert, weil die Bestandsgeräte dort keine NPU haben und dementsprechend KI-Funktionen, die darauf angewiesen sind, nicht nutzen können werden. Das passt hinten und vorne nicht zusammen, was unter Panos Panay und später Mikhail Parakhin da angerichtet wurde.
Die fairste Lösung für alle Seiten, die für Microsoft auch gesichtswahrend wäre, ist, dass Microsoft die Mindestanforderungen für TPM 2.0 auf die CPUs ab Herbst 2016 senkt und für alle Bestandssysteme, die trotzdem nicht upgraden können, die Einstiegshürde ins ESU-Programm z.B. über die Kopplung an Microsoft 365 als kostenlose Ergänzung zumindest im ersten Jahr so niedrig wie möglich ansiedelt.
Was die Featureupdates angeht, würde ich gerne sehen, dass man für 2024 ausnahmsweise nochmal ein letztes Featureupdate für Windows 10 mit ausgewählten Funktionen aus Windows 11 verspricht und die Zeit in 2025 bis zum Oktober dann für die Stabilisierung bis zum Einstieg in die drei ESU-Jahre verwendet. Schwer wäre das ja nicht. Microsoft könnte die Neuauflagen von Paint, Notepad und Snipping Tool versprechen, es könnte vielleicht ein größeres Feature wie die Snap Layouts portiert werden und ansonsten bringt man noch allerlei Kleinigkeiten wie die Archiver-Funktionen von File Explorer oder die Verbesserungen bei den Fokussitzungen aus Windows 11 rein. Das wäre fair und ein würdiger Abschluss, bevor man sich hier noch weiter um Kopf und Kragen verkündigt und die Portierungen aus Windows 11 weiter häppchenweise bei Windows 10 ankommen.
Ich verstehe immer noch nicht, warum behauptet wird, man müsse PCs, auf denen heute Windows 10 läuft und die nicht mit Windows 11 kompatibel sind, wegwerfen? Muss man doch nicht, man kann halt nur kein Windows mehr drauf verwenden - bzw. man sollte es nicht, denn Microsoft wird es nicht aktiv verhindern.
Wie schon mehrfach gesagt: Man kann es doof finden, dass Microsoft die Systemanforderungen hochgeschraubt hat, ich kritisiere das ebenfalls, zumal es nicht notwendig gewesen wäre. Trotzdem muss man bei der Kritik die Kirche im Dorf lassen.
Vielleicht kommt ja vor Oktober 2025 sogar noch die Consumer-Version von Windows 365, dann gibt es eine neue Option.
Wie schon mehrfach gesagt: Man kann es doof finden, dass Microsoft die Systemanforderungen hochgeschraubt hat, ich kritisiere das ebenfalls, zumal es nicht notwendig gewesen wäre. Trotzdem muss man bei der Kritik die Kirche im Dorf lassen.
Vielleicht kommt ja vor Oktober 2025 sogar noch die Consumer-Version von Windows 365, dann gibt es eine neue Option.
Man lässt die Kritik mit solchen Aussagen auch im Dorf, wenn man aus der Sicht der allermeisten Nutzer von Windows 10 argumentiert, die mit Informationstechnologie ansonsten nicht vertraut und gleichzeitig froh sind, wenn die Kisten anspringen. Zwischen den Unternehmen und Behörden, die auf kürzestem Weg an technischen Support kommen und wo Geld quasi keine Rolle spielt, und den Consumern, die abseits von freiwilligem Support aus der Familie oder von Freunden - sofern überhaupt vorhanden - auf sich selbst gestellt sind, liegt hier eben ein gravierender Unterschied, den man nicht wegdiskutieren kann und darf.Trotzdem muss man bei der Kritik die Kirche im Dorf lassen.
Und selbst wenn die Consumer-Version von Windows 365 bis Oktober 2025 noch kommt, bedeutet das im Grunde gar nichts. Menschen, die technisch nicht versiert sind, wissen nicht unbedingt, wie sie in die Cloud kommen. Was ist bei schlechtem Internet wie hier auf dem Land? Was ist mit Menschen, die sich die höheren Preise für neue Rechner so nicht leisten können und wo der Gebrauchtmarkt bis dahin vielleicht noch nicht soweit ist? Stand jetzt ist es ja sogar so, dass im Oktober 2025 auch die Unterstützung für die Office-Apps über Microsoft 365 unter Windows 10 auslaufen wird, schreibt Microsoft zumindest so auf der offiziellen Seite zum Supportende.
Die technisch Versierten sind nunmal die irrelevante und mickrige Minderheit, die den Kohl nicht fett machen. Was wir kritisieren, spielt im Grunde auch überhaupt keine Rolle. Was aber insgesamt zum Problem werden wird, ist die große Masse an Laien, die selbst nicht über die entsprechenden Kenntnisse verfügen und trotzdem auf einen funktionierenden Rechner angewiesen sind. Da hälfe es auch nichts, wenn man kurz Linux ins Posthorn stöhnt, auch dafür bräuchten sie Hilfe. Deswegen wäre ein niedrigschwelliger Einstieg ins ESU-Programm so wichtig.
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Das ist einerseits richtig, andererseits interessieren sich diese Leute erst gar nicht für Supportfristen. Die nutzen ihren PC, solange er läuft. Man könnte Microsoft eher dafür kritisieren, dass sie es billigend in Kauf nehmen, wenn Millionen potenziell unsichere Rechner weiterhin am Netz hängen. Das wird wesentlich öfter passieren, als dass ein funktionierender PC auf die Müllkippe gefahren wird.
Man kann das drehen und wenden, wie man will: Die Behauptung, dass das Supportende von Windows 10 für Berge an Elektroschrott sorgt, ist für mich Unsinn.
Man kann das drehen und wenden, wie man will: Die Behauptung, dass das Supportende von Windows 10 für Berge an Elektroschrott sorgt, ist für mich Unsinn.
ntoskrnl
gehört zum Inventar
Leider seit 2021 nur noch 5 Jahre .Die LTSC-Versionen von Windows 10 sind davon nicht betroffen, deren 10jährige Unterstützung gilt nach wie vor.
10 Jahre gibt's nur noch für Windows 10 IoT Enterprise LTSC 2021. Genau diese Version kann ich nur allen empfehlen.
3 Jahre für ESU kosten 60+120+240=420€.
Und damit kommt man nur bis 2028.
LTSC IoT geht bis 1/2032.
(IoT ist nur eine Lizenzsache, inhaltlich mit dem normalen LTSC identisch)
Verfügbarkeit wurde wohl auf Kundendruck verbessert:
Windows 11 23H2 kommt 4. Q. 2023; Windows 10 IoT Enterprise LTSC 2021 ab 1. August 2023
[English]Es gibt einige Neuigkeiten, was Windows 11 und Windows 10 IoT betrifft. Indirekt hat Microsoft nun einen Hinweis gegeben, dass das nächste Feature-Update für Windows 11 wohl Ende 2023 als…
www.borncity.com
Zuletzt bearbeitet:
Womit du genau meinen Punkt ansprichst, das andere habe ich gar nicht gemeint. Das ist eben auch das, weswegen mir ein letztes Funktionsupdate in 2024 und eine reine Stabilisierung gen ESU in 2025 lieber wäre. Mehr neue Funktionen in Windows 10 bedeuten potenziell mehr Bugs, was umso problematischer wird, je näher der Oktober 2025 rückt. Und Bugfixes will Microsoft dann nicht mehr liefern.Man könnte Microsoft eher dafür kritisieren, dass sie es billigend in Kauf nehmen, wenn Millionen potenziell unsichere Rechner weiterhin am Netz hängen. Das wird wesentlich öfter passieren, als dass ein funktionierender PC auf die Müllkippe gefahren wird.
Momentan ballern sie verstärkt neue Funktionen rein und es wird über die Wiedereröffnung des Beta Channels für Windows 10 diskutiert bzw. spekuliert. Wenn sie Windows 10 sicher über die Ziellinie in 2025 bringen wollen, wäre ein möglichst konservativer Ansatz viel besser.
Webwatcher
https://www
[ironie] man kann sich auch nicht sich darüber beklagen, wenn das eigene Verhalten was Sicherheit betrifft nicht gerade Vorbild istMan könnte Microsoft eher dafür kritisieren, dass sie es billigend in Kauf nehmen, wenn Millionen potenziell unsichere Rechner weiterhin am Netz hängen.
[/ironie]
Dann frage ich Dich: Wie komme ich (legal) zu einer solchen Version? Ich hab das auch schon in Deinem zitierten Beitrag im letzten Kommentar gefragt, doch keine Antwort erhalten.10 Jahre gibt's nur noch für Windows 10 IoT Enterprise LTSC 2021. Genau diese Version kann ich nur allen empfehlen.
Enterprise-Versionen gibt es doch nur für Unternehmen oder als Mehrfach-Lizenzen. Oder ist diese IoT-Version eine Ausnahme? Kann diese wie einer normale Home- oder Pro-Version erworben werden? Und wenn ja, wo und wie? Und damit meine ich nicht eBay oder den Kassenbereich eines Supermarktes...
Edit: Ist das hier seriös? Oder diese Adresse?
Zuletzt bearbeitet:
rusticarlo
ohne Technik geht nichts...
never ever, da wäre der Kassenbereich des Supermarktes seriöser
bei solchen Betriebssystemen werden keine Emails mit irgend welchen dubiosen Keys verschickt
als Privatanwender kannst du solche Enterprise Berechtigungen nicht kaufen, das sind Volume Lizenzen, die du ohne Nachweis eines Gewerbes nicht mal zu sehen kriegst
Voraussetzungen
Um Windows 10 IoT Enterprise LTSC 2021 mit Volumenaktivierung bereitzustellen, benötigen Sie die folgenden Ressourcen von Ihrem Volumenlizenzadministrator, in der Regel dem Beschaffungsprozess zugeordnet.
- Windows 10 Enterprise LTSC 2021 (x64)-Installationsmedium oder ISO
- Mehrfachaktivierungsschlüssel (MULTIPLE Activation Key, MAK), wenn Sie keinen lokalen Schlüsselverwaltungsdienst (KMS) verwenden
Windows IoT Enterprise LTSC in Volumenlizenz
Windows IoT Enterprise LTSC in Volumenlizenz
learn.microsoft.com
Lizenzierung und Verwendung
Erfahren Sie mehr über die Lizenzierung für Windows IoT Enterprise.
learn.microsoft.com
ntoskrnl
gehört zum Inventar
Das ist leider nicht so einfach..
Microsoft verweist auf diese Distributoren:
Daneben gibt's viele Angebote im Netz deren Seriösität oft Fragen offen läßt.
@rusticarlo
Windows IoT Enterprise LTSC gibt es nicht nur als Volumenlizenzmodell. Dieser Weg wurde sogar erst später hinzugefügt.
Eigentlich ist das zum Verkauf mit bestimmten Geräten bestimmt.
Microsoft verweist auf diese Distributoren:
Daneben gibt's viele Angebote im Netz deren Seriösität oft Fragen offen läßt.
@rusticarlo
Windows IoT Enterprise LTSC gibt es nicht nur als Volumenlizenzmodell. Dieser Weg wurde sogar erst später hinzugefügt.
Eigentlich ist das zum Verkauf mit bestimmten Geräten bestimmt.
Zuletzt bearbeitet:
@rusticarlo
@ntoskrnl
Da steh' ich nun, ich armer Tor. Und bin so klug als wie zuvor...
Aber gut, was soll's auch. Danke für die Informationen.
@ntoskrnl
Da steh' ich nun, ich armer Tor. Und bin so klug als wie zuvor...
Aber gut, was soll's auch. Danke für die Informationen.
rusticarlo
ohne Technik geht nichts...
Eigentlich ist das zum Verkauf mit bestimmten Geräten bestimmt.
richtig wie z.B. beim Angebot von Spectra, die solche Lizenzen nur in Verbindung mit entsprechenden Geräten anbieten
Spectra GmbH & Co. KG | PKEA Windows 10
PKEA Windows 10 - Master- oder Single-Key Lizenzen für Windows 10 IoT Enterprise 2019 LTSC
www.spectra.de
alles nicht für Privatanwender erhältlich
ntoskrnl
gehört zum Inventar
Hab noch was gefunden:
ESU pricing for Microsoft education customers will be $1 per license for the first year, $2 the following year, and $4 the third year to ensure institutions receive the support they need.
Windows 10 end of support updates for education
Learn about Windows 10 end of support updates for education. Discover the options you have to smoothly transition to Windows 11, from Microsoft Education.
educationblog.microsoft.com
Bonnyblank
Freigeist und "musical omnivore"
Was ist eigentlich, wenn der Verkäufer der Lizenzen, ein Volumen kauft, sozusagen als Firma und seinen Mitarbeitern (Käufer der einzelnen Lizenzen) einen Schlüssel aus dem Pool überlässt? Nicht ganz koscher aber wird ja wohl so gehandhabt. Da dreht Microsoft denen ja wohl nicht den Hahn ab, jedenfalls habe ich darüber noch nichts gelesen. Man kann ja nicht kontrollieren, ob jemand zur Firma gehört oder einen Key gekauft hat.
Oder aber wird das stillschweigend zwischen MS und Softwarehändler erledigt, weil "eine Krähe hackt der anderen ja kein Auge aus".
Der im (deutschen) Urheberrechtsgesetz (UrhG) verankerte Erschöpfungsgrundsatz besagt, dass sich das Verbreitungsrecht des Urhebers erschöpft, sobald er sein Werk erstmalig in Verkehr gebracht hat. Das bedeutet, er kann nach der Veräußerung nicht mehr bestimmen, welchen weiteren Weg das Werkstück nimmt, und der Erstkäufer kann ohne Zustimmung des Herstellers entscheiden, ob und an wen er es weiterverkauft. Der Erschöpfungsgrundsatz gilt auch für Software (§ 69 c Nr. 3 Satz 2 UrhG).
Quelle:
Oder aber wird das stillschweigend zwischen MS und Softwarehändler erledigt, weil "eine Krähe hackt der anderen ja kein Auge aus".
Der im (deutschen) Urheberrechtsgesetz (UrhG) verankerte Erschöpfungsgrundsatz besagt, dass sich das Verbreitungsrecht des Urhebers erschöpft, sobald er sein Werk erstmalig in Verkehr gebracht hat. Das bedeutet, er kann nach der Veräußerung nicht mehr bestimmen, welchen weiteren Weg das Werkstück nimmt, und der Erstkäufer kann ohne Zustimmung des Herstellers entscheiden, ob und an wen er es weiterverkauft. Der Erschöpfungsgrundsatz gilt auch für Software (§ 69 c Nr. 3 Satz 2 UrhG).
Quelle:
Gebrauchtsoftware: Volumenlizenzen auch für Privatnutzer?
Hersteller bieten manche Softwarelizenzen (z.B. Windows 10 Enterprise, Windows Server) nur für Unternehmenskunden mit Volumenlizenzverträgen an. Privatanwender und Unternehmen können aber ganz legal…
www.borncity.com
Zuletzt bearbeitet:
Ach, immer wieder diese endlosen Diskussionen. Du kannst auch mit einer gestohlenen Karre jahrelang rumfahren, wenn Dich niemand erwischt. Und selbst wenn der Typ, dem man das Auto geklaut hat, einem jeden Tag freundlich zuwinkt, ändert das nichts.
LTSC-Versionen sind für Privatkunden nicht legal erhältlich, Punkt. Alles andere ist nur Geschwurbel.
Bevor man irgendwelche Gauner damit reich macht, besorgt man sich lieber selbst eine gecrackte Version, anstatt sich mit "ich hab das gekauft" das eigenen Vorgehen selbst zurechtzulügen.
LTSC-Versionen sind für Privatkunden nicht legal erhältlich, Punkt. Alles andere ist nur Geschwurbel.
Bevor man irgendwelche Gauner damit reich macht, besorgt man sich lieber selbst eine gecrackte Version, anstatt sich mit "ich hab das gekauft" das eigenen Vorgehen selbst zurechtzulügen.
Fembre
Idealist & Träumer
Sobald der Support für Windows 10 ausgelaufen ist, explodieren die Kisten! Ist doch logisch! Spaß beiseite. Ich weiß, den "Sicherheitsupdate-Fanatikern" passt das nicht, aber ich vertrete die Auffassung, dass ein System im privaten Bereich auch ein bis zwei Jahre OHNE Updates weiter genutzt werden kann. Der Windows Defender wird doch weiterhin von Microsoft gepflegt, oder etwa nicht?
So lange man sich auf "abgetrampelten Pfaden" im Internet bewegt, sehe ich nicht die große Gefahr. Aber A) sollte immer im Hinterkopf behalten werden, doch beizeiten auf ein anderes OS umzusteigen, oder B) ein PC-Neukauf dann allzu bald anstünde.
Ganz klar muss ich aber kennzeichnen: Das ist meine subjektive Wahrnehmung, mein Empfinden, meine persönliche Ansicht.
Auch in der Android-Welt prallen häufig verschiedene Ansichten und Standpunkte aufeinander. Da gibt es die einen, die kriegen von Updates nie genug, und die anderen, denen alle halbe Jahr mal ein Update ausreicht. Ich zähle mich zu den Zweitgenannten, obwohl ich als Pixel 7 Pro Nutzer allmonatlich Updates erhalte. Ich lege da aber keinen großen Wert drauf.
Bei einem Windows PC sehe ich das genauso.
Bei einem Windows PC sehe ich das genauso.
So lange man sich auf "abgetrampelten Pfaden" im Internet bewegt, sehe ich nicht die große Gefahr. Aber A) sollte immer im Hinterkopf behalten werden, doch beizeiten auf ein anderes OS umzusteigen, oder B) ein PC-Neukauf dann allzu bald anstünde.
Ganz klar muss ich aber kennzeichnen: Das ist meine subjektive Wahrnehmung, mein Empfinden, meine persönliche Ansicht.
Bonnyblank
Freigeist und "musical omnivore"
Schön, sehe ich auch so. Ich bekomme meine Windows- und Officeversionen von meiner Firma gestellt.LTSC-Versionen sind für Privatkunden nicht legal erhältlich, Punkt.
Diese "endlosen Diskussionen" kommen doch nur auf, weil Unsicherheit herscht bei "Otto Normalgeizhals".
Überall steht was geschrieben dazu, mal zu Gunsten von MS, mal für den Sparfuchs.
was etwas besser wäre, wenn Du schon keine Updates machen möchtest: Linux nehmen, und Dein Windows in eine virtuelle Maschine (z.B. in virtualbox) packen. Und sich regelmäßig Snapshots machen. Dann hast Du wenigstens eine Ebene mehr. In der Regel gehen ja Angriffe direkt auf das System. Wenn das defekt ist, kehrst Du wieder auf etwas vorheriges zurück.aber ich vertrete die Auffassung, dass ein System im privaten Bereich auch ein bis zwei Jahre OHNE Updates weiter genutzt werden kann.
Wenn man schon unter Linux virtualisiert, würde ich mir auch die besonderen Vorteile von Linux zunutze machen. Man kann VirtualBox nehmen, das stimmt schon, aber man könnte auch mit KVM arbeiten und das zum Beispiel über VirtManager verwalten. Ist insofern angenehmer, weil KVM einen deutlich geringeren Overhead erzeugt und damit eine erheblich bessere Performance in virtuellen Maschinen erreicht wird. Ist ja gerade auch bei Windows nicht ganz unwichtig.was etwas besser wäre, wenn Du schon keine Updates machen möchtest: Linux nehmen, und Dein Windows in eine virtuelle Maschine (z.B. in virtualbox) packen.
Wer es aufwändiger machen möchte, kann sich auch eine ProxMox hosten. Aber VirtManager ist eine grafische Oberfläche wie VirtualBox, das reicht für den Ottonormalnutzer.
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