uwekir
Herzlich willkommen
Hallo Windower´s,
Auf der Suche nach der Möglichkeit in Windows 10 einen Reparaturdatenträger zu erstellen fand ich lediglich die Option >Wiederherstellungslaufwerk erstellen<.
- Systemsteuerung -> Sicherheit und Wartung -> Dateiversionsverlauf -> Wiederherstellung -> Wiederherstellungslaufwerk erstellen.
Gemacht getan, welche Freude,
1. Windows 10 verlangt einen Datenträger in einer Mindestgröße von 8 GB
2. Das Laufwerk wird bootfähig gemacht und neu formatiert (Warnung!) Es erscheint außerdem die ausführliche Mitteilung,
"Auch wenn Ihr PC nicht gestartet werden kann, können Sie ihn mithilfe eines Wiederherstellungslaufwerks zurücksetzen oder Probleme behandeln. Wenn Sie Systemdateien auf diesem Laufwerk sichern, können Sie es auch für die Neuinstallation von Windows verwenden."
(Der fette Text hat mich überrascht!)
Im gleichen Fenster außerdem:
Optionsauswahl: □ Sichert die Systemdateien auf dem Wiederherstellungslaufwerk
Ich habe diese Option ausgewählt und die Aktion mit folgendem Ergebnis gestartet.
- Die Sicherung nahm auf einem USB 3.0 Stick ca. 20 Minuten in Anspruch,
- die Ordnerstruktur ähnelt stark der eines Installationsdatenträgers,
- mbr und efi bootmanager sind enthalten und im Ordner sources befindet sich unter anderem der Ordner "Reconstruct.WIM mit den Unterordnern ProgramData, Users und Windows".
In meinem Fall umfass Reconstruct.WIM eine Größe von 3,76 GB, also offensichtlich ein komplettes Image des vorhandenen Systems incl. der installierten Software und vorhandenen Benutzerprofilen im Windows eigenen Kompressionsformat.
Das nenne ich einen Riesenfortschritt in Sachen Sicherheit und Wiederherstellung, sollte eine HDD/SSD ja mal ihren Geist aufgeben.
Ebenfalls mit an Bord ist das selbstständig angelegte Partitionierungsskript $PBR_Diskpart.txt, welches man vor einer eventuellen Neuinstallation frei anpassen kann. Die Dateien $PBR_ResetConfig.xml und Reconstruct.WIM2 enthalten offensichtlich alle Informationen zu Treibern und Konfiguration des ursprünglichen Systems. Auch gehe ich davon aus, dass Eine Wiederherstellung auch nur auf der Maschine möglich ist, von der dieser Datenträger erstellt wurde. Letzteres konnte ich bisher nicht testen, da mir zum Zeitpunkt der geeignete leere Datenträger fehlt.
Fazit zu Windows 10 (Ich verwende pro x64), bisher in der Tat nur angenehme Überraschungen!
Uwe Kirchner aus Berlin
Auf der Suche nach der Möglichkeit in Windows 10 einen Reparaturdatenträger zu erstellen fand ich lediglich die Option >Wiederherstellungslaufwerk erstellen<.
- Systemsteuerung -> Sicherheit und Wartung -> Dateiversionsverlauf -> Wiederherstellung -> Wiederherstellungslaufwerk erstellen.
Gemacht getan, welche Freude,
1. Windows 10 verlangt einen Datenträger in einer Mindestgröße von 8 GB
2. Das Laufwerk wird bootfähig gemacht und neu formatiert (Warnung!) Es erscheint außerdem die ausführliche Mitteilung,
"Auch wenn Ihr PC nicht gestartet werden kann, können Sie ihn mithilfe eines Wiederherstellungslaufwerks zurücksetzen oder Probleme behandeln. Wenn Sie Systemdateien auf diesem Laufwerk sichern, können Sie es auch für die Neuinstallation von Windows verwenden."
(Der fette Text hat mich überrascht!)
Im gleichen Fenster außerdem:
Optionsauswahl: □ Sichert die Systemdateien auf dem Wiederherstellungslaufwerk
Ich habe diese Option ausgewählt und die Aktion mit folgendem Ergebnis gestartet.
- Die Sicherung nahm auf einem USB 3.0 Stick ca. 20 Minuten in Anspruch,
- die Ordnerstruktur ähnelt stark der eines Installationsdatenträgers,
- mbr und efi bootmanager sind enthalten und im Ordner sources befindet sich unter anderem der Ordner "Reconstruct.WIM mit den Unterordnern ProgramData, Users und Windows".
In meinem Fall umfass Reconstruct.WIM eine Größe von 3,76 GB, also offensichtlich ein komplettes Image des vorhandenen Systems incl. der installierten Software und vorhandenen Benutzerprofilen im Windows eigenen Kompressionsformat.
Das nenne ich einen Riesenfortschritt in Sachen Sicherheit und Wiederherstellung, sollte eine HDD/SSD ja mal ihren Geist aufgeben.
Ebenfalls mit an Bord ist das selbstständig angelegte Partitionierungsskript $PBR_Diskpart.txt, welches man vor einer eventuellen Neuinstallation frei anpassen kann. Die Dateien $PBR_ResetConfig.xml und Reconstruct.WIM2 enthalten offensichtlich alle Informationen zu Treibern und Konfiguration des ursprünglichen Systems. Auch gehe ich davon aus, dass Eine Wiederherstellung auch nur auf der Maschine möglich ist, von der dieser Datenträger erstellt wurde. Letzteres konnte ich bisher nicht testen, da mir zum Zeitpunkt der geeignete leere Datenträger fehlt.
Fazit zu Windows 10 (Ich verwende pro x64), bisher in der Tat nur angenehme Überraschungen!
Uwe Kirchner aus Berlin