Anzeige

Am Puls von Microsoft

Anzeige

[gelöst] Windows 10: Vergrößerung der WinRE-Partition gescheitert

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Reagentc meldet ja, dass alles aktiv ist und auf der gewünschten Partition. Das sieht richtig aus.

Du solltest noch den Laufwerksbuchstaben wieder entfernen, entweder per diskpart oder in der Datenträgerverwaltung. Die WinRE Partition sollte keinen Laufwerksbuchstaben haben.
 
Anzeige
In der Datenträgerverwaltung hat sich gar kein Laufwerksbuchstabe gezeigt - nur mit diskpart. Habe ihn aber damit entfernt.

Ich markiere das Thema noch nicht als gelöst, weil ich das gleiche Vorhaben mit meinem Laptop auch umsetzen möchte und der Fall dort etwas anders liegt. Dort sind zwei Betriebssysteme auf einer Festplatte installiert und die Partitionen etwas "durcheinander". Komme ich drauf zurück, sobald ich Zeit habe.
 
In dem Fall würde ich von Anfang an anders vorgehen und die Partitionsgrößen ganz einfach mit einem Tool verändern.

Ich hatte hier schon mal "Minitool Partition Wizard" als portable Version verwendet. Einfach die Partition vor der WinRE Partition um 250 MB verkleinern, die WinRE Partitiom um jene 250 MB vergrößern, neu starten und das Update einspielen.
 
Das klingt ja fast zu einfach, um wahr zu sein ;) Wenn es tatsächlich so simpel ist würde ich mit GParted die Verkleinerung und die Vergrößerung vornehmen. Meine favorisierte Lösung ist es zwar nicht, weil es bei der Partition vor der WinRE-Partition langsam eng wird. Lieber wäre mir eigentlich, etwas von der Windows-Systempartition wegzunehmen. Das aber wäre mit diesen einfachen Mitteln sehr aufwändig. Das Ganze sieht mit der Datenträgerverwaltung so aus:

DTVW_Laptop2.PNG

Und mit GParted so:

GParted_Laptop2.png
Von links nach rechts müssten die primären Partitionen sowie die erweiterte Partition jeweils verkleinert und die nachfolgenden solange vergrößert werden, bis die letzte primäre und die erweiterte um die erwünschten MBs verkleinert ist, damit die WinRE-Partition entsprechend vergrößert werden kann. Machbar, aber wie gesagt: ziemlich aufwändig. Für den Moment wäre es dann wohl die pragmatischere Lösung, die letzte primäre und die erweiterte zu verkleinern. Ginge das so?
 
Machbar, aber wie gesagt: ziemlich aufwändig.

Du kannst Dir das Ganze im Grunde schenken. Da aufgrund eines Fehlers in den Anweisungen von KB5028997 wieder keine Wiederherstellungspartition erstellt wurde, wird Windows RE später auf der Windows-Partition aktiviert. Wenn nicht auch noch die korrekte Partitions-ID vergeben wird (ja, noch einmal), ist die ganze Vergrößerei für die Katz und die Partition kann weg.
 
Verstehe ich nicht. Welchen Fehler in den Anweisungen meinst Du? Bezieht sich Dein Posting auf die vorher diskutierte erledigte Größenänderung (PC)? Bei dem Prozedere wurde doch die Partitions-ID 27 vergeben (s. Anweisung: Punkt 5c). Ist die denn nicht korrekt? Jedenfalls sieht für IngoBingo auf den beiden Screenshot in Posting #20 alles richtig aus. Oder meinst Du etwas anderes?
 
Zuletzt bearbeitet:
Welchen Fehler in den Anweisungen meinst Du?

KB5028997 besagt:

create partition primary id=27
format quick fs=ntfs label=”Windows RE tools”

und das bewirkt nicht mehr als

create partition primary
format quick fs=ntfs label=”Windows RE tools”

Das Formatieren führt zur Neutralisierung der Partitions-ID. Was aber nur für MBR-Datenträger gilt.

Das da in Deinem Bild ist keine Wiederherstellungspartition.

Windows RE tools.PNG

Siehe auch:



Du könntest den aktuellen Stand dazu nutzen, die Vergrößerung zu umgehen. Aktiviere einfach jetzt gleich die Wiederherstellungsumgebung und installiere KB5034441. Korrigiere danach die Partitions-ID auf 27 und schaue Dir in aller Ruhe an, ob die größenunveränderte Wiederherstellungspartition von der aktualisierten Wiederherstellungsumgebung angenommen wird.
 
Vorweg: Deine Einwände habe mich mächtig ins Schleudern gebracht, denn so fit bin ich in Windows-Fragen nicht.
KB5028997 besagt:

create partition primary id=27
format quick fs=ntfs label=”Windows RE tools”
Das ist nicht korrekt bzw. vollständig zitiert und führt IMO zu einer Fehlinterpretation. Dem ersten Teil, also

create partition primary id=27

sind die Buchstaben "ii" vorangestellt. Es handelt sich offenbar um eine von zwei Anmerkungen zu Buchstabe "a" von Ziffer "5". Sie bezieht sich auf MBR - die erste mit dem Buchstaben "i" auf GPT. Erst danach "geht es los" mit der eigentlichen Aktion - also mit "b":

format quick fs=ntfs label=”Windows RE tools"

und das bewirkt nicht mehr als
create partition primary
format quick fs=ntfs label=”Windows RE tools”

Das Formatieren führt zur Neutralisierung der Partitions-ID. Was aber nur für MBR-Datenträger gilt.
Ergibt Sinn - IMO allerdings nur, wenn die Anleitung nicht mit "c" weiter abgearbeitet wird (was ich getan hatte). Dort steht:

Wenn Ihr Datenträger MBR ist, führen Sie set id=27
Das da in Deinem Bild ist keine Wiederherstellungspartition.
Anhang anzeigen 272781
Das Bild stammt zwar von mir, aber nicht von der PC-Installation, die ich bisher bearbeitet und hier mit Dir und anderen diskutiert habe, sondern vom Status Quo auf meinem Laptop.
Du könntest den aktuellen Stand dazu nutzen, die Vergrößerung zu umgehen. Aktiviere einfach jetzt gleich die Wiederherstellungsumgebung und installiere KB5034441. Korrigiere danach die Partitions-ID auf 27 und schaue Dir in aller Ruhe an, ob die größenunveränderte Wiederherstellungspartition von der aktualisierten Wiederherstellungsumgebung angenommen wird.
Nachdem ich gestern alles erledigt hatte, wurde KB5034441 bereits erfolgreich installiert. Insofern weiß ich jetzt gar nicht genau, was ich eigentlich tun müsste. Die Screenshots in meinem Posting #20 sahen und sehen ja eigentlich gut aus. Dennoch habe ich mir die Sache jetzt noch einmal step by step angesehen. Mir scheint tatsächlich, dass jetzt alles korrekt ist:
cmd_Befehle.PNG

Wie siehst Du es?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Ihr Datenträger MBR ist, führen Sie set id=27

Die haben die Unzulänglichkeit bemerkt und Punkt c eingefügt. Das ist neu.

vom Status Quo auf meinem Laptop.

Ja, das meine ich ja. Auf dem hast Du aktuell keine Wiederherstellungspartition. Am einfachsten belässt Du es dabei, während Du die Wiederherstellungsumgebung aktivierst und KB5034441 installierst. Erst danach die Partitions-ID setzen und weitersehen. Könnte größere Verschiebungs- und Erweiterungsaktionen ersparen.
 
Zum Laptop:
Auf dem hast Du aktuell keine Wiederherstellungspartition. Am einfachsten belässt Du es dabei, während Du die Wiederherstellungsumgebung aktivierst und KB5034441 installierst.
Hat nicht funktioniert. Konnte ich mir auch nicht vorstellen: Wenn die Größe von 536 MB für das Update seit Januar nicht ausreicht - warum sollte es nach einer Aktivierung funktionieren? Dennoch bin ich die Arbeitsschritte durchgegangen:

  • reagentc /disable
  • diskpart
  • list disk
  • sel disk 0
  • list part
  • sel part 3
  • set id=27
  • list vol

Hat soweit geklappt

  • exit
  • reagentc /enable

reagentc /info:

  • Enabled
  • ~\harddisk0\partition3\Recovery\WindowsRE
  • etc...
Erst danach die Partitions-ID setzen und weitersehen.
Das "danach" aber funktioniert nicht, weil das Update scheitert. Zur Kontrolle habe ich mit

  • dir a/ s/ c:\winre.wim

nachgesehen, wo winre.wim gefunden wird. Anders, als auf dem PC ist das Ergebnis auf dem Laptop:

  • c:\$WinREAgent\Backup
Könnte größere Verschiebungs- und Erweiterungsaktionen ersparen.
Offenbar leider nicht. Die Vergrößerung scheint unumgänglich zu sein. Sollte es so sein: Funktioniert Deiner Ansicht nach das Ganze so, wie von IngoBingo vorgeschlagen? Ich würde dann unter Windows zunächst mit reagentc /disable beginnen, das System herunterfahren, mit einem gebooteten Linux-Livesystem (damit die Platte nicht eingehängt ist) und Gparted die Größenänderungen erledigen und nach einem Neustart von Windows die Sache mit reagentc /enable abschließen. Dann könnte ich das Update installieren und - falls erforderlich - nochmal die ID setzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Damit muss ich mich auch gerade auseinader setzen - Updates schlagen fehlt

Ich habe ein Dualboot mit Linux eingerichtet

Schaut mal was ich jetzt habe - die HDD ist mit MBR

DTVW.PNG
 
Ich habe es so gemacht und bin problemlos zur Lösung gekommen.

 
@PeteM92 : Ich habe jetzt auf "keine" gestellt, weil man nur eines auswählen kann und woanders das hin geschrieben

Das doofe ist ja, das man nur mehr erfolgreich installiert Updates im Verlauf sieht
 
Die Konstellation überrascht mich - dass Du so viele primäre Partitionen eingerichtet hast. Aber gut: Darum geht es ja nicht.

Wenn ich es richtig sehe, gehören die drei ohne Dateisystem-Angabe zu Deinem Linux. Eine Wiederherstellungspartition gibt es bei Dir also nicht. Theoretisch müsstest Du C: verkleinern (z.B. um 1 GB) und den freigewordenen Platz dafür nutzen, eine einzurichten sowie anschließend die Wiederherstellungsumgebung zu aktivieren. Wie das geht, wurde in diesem Thema hier diskutiert und mit Links zu entsprechenden Seiten "unterfüttert". Was ich nicht weiß: Ob sich Windows bei der Aktion einfach der Linux-Partitionen bedient und so die Installation beschädigt.
 
Noch läuft beides - aber er macht gerade bei einer anderen KB Rückmarsch

Partition 4 und 5 wurden von mir vor der Installation von Q4OS in einem logischen Laufwerk eingerichtet. Ob das jetzt von Linux oder Windows geändert wurde weiß ich jetzt allerdings nicht

Eine WinRE ist nicht eingerichtet dzt. nach Abfrage mit reagentc /info

Aber interessant, da ja immer behauptet wurde nur max. 4 primäre Partitionen gehen!


Ob es jetzt wegen der Partitionierung oder den 5 primären fehlschlägt das Update ?
 
Das doofe ist ja, das man nur mehr erfolgreich installiert Updates im Verlauf sieht
Nein, auch erfolglose Versuche werden im Update Verlauf angezeigt (bei mir geht der Verlauf nicht weit genug zurück für einen Screenshot). Die erfolglosen Updates werden vermutlich ausgeblendet, wenn sie denn einmal danach erfolgreich waren.

Aber ich denke, Du solltest Dein Problem in einem eigenen Thema behandeln lassen - mit der Vergrößerung der WinRE-Partition hat das vermutlich nichts zu tun.
 
Naja, "irgendwie" schon: Das Anlegen einer WinRE-Partition hat hier ja auch eine zentrale Rolle gespielt, nachdem das MS-Skript nicht funktioniert und mir nicht zugeordneten Speicherplatz beschert hat. Aber egal: Ich komme zurück auf mein Posting #31:

Die dort von mir gestellten Fragen sind beantwortet, denn ich habe es riskiert und bin die Sache so angegangen, wie von mir angedacht: Mit Gparted die Verkleinerung der erweiterten Partition und Vergrößerung der WinRE-Partition vorgenommen. Nach Windows-Start reagentc /enable und danach das Update erfolgreich ausgeführt. Anschließend dieselben Arbeitsschritte durchgeführt, wie im oberen Abschnitt benannt, um die ID 27 zu setzen. Auch in diesem Fall Kontrolle mit dem Befehl

dir a/ s/ c:\winre.wim

Ergebnis: Die Datei wird auf C: nicht mehr gefunden, und GParted zeigt mir auf der WinRE-Partition 505,17 MB belegten Speicherplatz an.

Ganz so elegant und sauber liefen die Schritte nach der Größenänderung aber nicht durch. 2-3mal musste das System neu gestartet werden, aber trotz dieser Hakeleien hat es letztlich mit dieser Vorgehensweise geklappt.

Erstmal allen, die sich mit Tipps beteiligt haben: Vielen Dank!

Ergänzende Frage: Auf dem Laptop befindet sich jetzt in C:/Windows/System32/Recovery nur noch die Datei ReAgent.xml, auf dem PC aber zusätzlich $PBR_Diskpart.txt und $PBR_ResetConfig.xml. Können die beiden Dateien gelöscht werden?

Und: Wo ändere ich das Thema von "Frage" auf "gelöst"? Es ist ja kein bestimmtes Posting, das die Lösung präsentiert hat, sondern es waren mehrere mit Teilaspekten. Durch die Diskussion hier hat sich letztlich die Lösung gezeigt, aber mein eigenes, abschließendes Posting kann ich nicht als Lösung markieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Anzeige
Oben