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[gelöst] Windows 10: Windows Defender dreht durch...?

Was erzaehlt denn der Defender Offline?

Wobei ich bei dem das Problem habe das der nicht bis 100% durchlaeuft. Ist das normal? Und gibt es eine Option das man keinen "Bootscreen" bekommt (d.h. statt leeren Screen mit dem Lade Balken)?

Gibt es eine Option mit dem man dem Defender Offline zwingen kann ein paar Sekunden nach dem er fertig ist mit dem Neustart zu warten (d.h. evtl. wird ja dann die 100% angezeigt)?

Ich muss hier sowieso irgendwas "zerschossen" haben - denn nach dem Scan und Neustart gibts keine Benachrichtigung ueber das Ergebniss… . Zeitweise musste ich auch den BitLocker Key von Hand eingeben damit der ueberhaupt scannen kann.

Dazu noch eine Frage: von welcher Partition startet der Defender Offline? Windows RE oder das "normale" W10?
 
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Bei mir läuft er auch selten bis 100% durch und ist trotzdem fertig, man bekommt ja dann auch eine Meldung und zusätzlich min 1 x Die Woche, so und soviel mal gescannt, so und soviel Bedrohungen oder nicht gefunden,

Hier ist noch ein Link für alle möglichen Einstellungen

https://www.drwindows.de/windows-10...ls-nutzen-profis-community-6.html#post1645549

Und bei Offlinescan müsste er von Windows RE starten , weitere Einstellzeiten gibt es da aber nicht, die Meldungen dazu reichen mir allemal, starten, Kaffee trinken , Meldung lesen, ok

Ich muss das nicht unbedingt nachvollziehen, ich bin doch nicht Sklave des PC sondern eher umgekehrt :D
 
AW: windows 10 windows defender dreht durch...?

Hallo Dr.Lantis. Etwas OT zwar,aber es fiel mir einfach auf.
MRT ist noch die Januar Version ? Dann bringt der Scann damit kaum noch was,weil schon zu lange nicht mehr aktualisiert mit neuen Signaturen.

Auch OT:
Es gibt ja noch den MS Safety Scanner (msert), läuft 10 Tage und muß dann neu runtergeladen werden.
https://docs.microsoft.com/de-de/wi...otection/intelligence/safety-scanner-download

Die Def-Updates für den Defender stoße ich meistens manuell an. Zunächst beim PC-Start und dann zwischendurch,
wenn ich gerade mal Leerlauf habe.
Ansonsten macht der Defender bei mir keine Probleme.
 
Ich lese nur manuell nach Defender Updates suchen.
Das macht der doch im Hintergrund automatisch.
Ich lasse das alles automatisch durchführen.
Beim Neustart wird alles aktualisiert.
 
Immer dann, wenn ich ein Update manuell durchführe, werden die Definitionen aktualisiert.
Was zusätzlich im Hintergrund abläuft, ist mir egal.
 
Hallo, Ihrs.
Heute, so gegen kurz nach Mitternacht, habe ich fast 'nen Herzinfarkt bekommen. Bei der Aktualisierung des Defenders auf die Version 1.285.440.0 hat er sich erst aufgehangen und später um Wiederholung des Vorgangs gebeten. ...

Nur zur Info - mir ist gerade ein ähnliche Fall einer MVP-Kollegin auf Twitter unter die Augen gekommen. Die kann noch nicht mal nach Updates im Store suchen. Die üblichen Methoden (BITS/WU zurücksetzen, neu starten) helfen nicht. Scheint die letzten Tagen bei einigen Nutzern ähnliche Probleme gegeben zu haben, wenn meine Kurzrecherche nicht trügt.

https://www.borncity.com/blog/2019/01/30/windows-defender-hat-mal-wieder-update-schluckauf-30-1/

Danke an Henry E. für das Nachtragen des Links - als mein Post online ging, hatte ich den Beitrag noch nicht fertig. Es gibt ein zweites Problem mit dem letzten Defender Update - hab das die Nacht im Blog eingepflegt.

Windows Defender-Update KB4052623 verursacht Secure Boot-Probleme (28.1.2019)

Einfach zur Info für Betroffene, damit diese sich keinen Ast absuchen müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ich überhaupt nicht verstehe.
Bei manchen Usern sind diese Probleme mit dem Defender.
Müsste es nicht bei allen Usern sein?
Wenn da was schief läuft bei MS.
 
@Henry
Rufst du deine Updates auch manuell ab?
Oder lässt du es im Hintergrund seinen Dienst tun?
 
Da es jetzt gerade mal 2 Nutzer mit unterschiedlichen Merkmalen betrifft, und Serverausfälle bei MS gab sehe ich da noch keinen allgemeinen Fehler zumal ich bis dato jetzt 5 x neue Definitionen bekommen habe

Microsofts Cloud-Dienste waren von Anmelde-Problemen geplagt

Partiell geht mein Gefühl auch in diese Richtung - obwohl es mit dem letzten Antimalware Plattform-Update KB4052623 weitere Probleme gibt. Auch eine fehlende Zeitsynchronisation (W10 V1803) haben Nutzer in Rückmeldungen an mich vermutet.
 
Was ich überhaupt nicht verstehe.
Bei manchen Usern sind diese Probleme mit dem Defender.
Müsste es nicht bei allen Usern sein?
Wenn da was schief läuft bei MS.

Nein. Das ist "ganz normal". Wenn der Fehler derart waere das er IMMER auftreten wuerde - dann haette ihn ja auch die Microsofts Qualitaetssicherung gefunden… .

Generell gilt in der Softwareentwicklung: desto seltener ein Fehler auftritt und somit automatisch die Wahrscheinlichkeit verlaesslicher Benutzerdaten zum Analysieren geringer ist - desto schwer wird die Ursache zu finden und somit der Fehler zu beheben sein.

In anderen Bereichen ist das aehnlich - nur hat man sich daran gewoehnt weil "Alternativlos". Moechte garnicht wissen was in Autowerkstaetten wirklich abgeht :)

Eines darf man auch nicht vergessen: Windows bemerkt auf Consumer Hardware nicht wirklich RAM Fehler und schon garnicht Datenintegritaetsfehler der Datentraeger.
Wenn mal ein Bit an der falschen Stelle "kippt"...

Sprich: eigentlich ist die Voraussetzung um Softwarefehler zu finden sicherzustellen das keine Hardwarefehler vorhanden sind.
 
Ergänzung: Martin hat ja heute morgen was zu geschrieben.

Ich hatte bereits zum 31. Januar 2019 den Artikel hier mit Analysen veröffentlicht. Die vielfach vermuteten DNS-Probleme kann ich für mich (sofern mir kein Fehler unterlaufenist) negieren - ich habe viel getestet, hier streikt der Updatedienst (Defender, Windows Update, Store).

Ach ja: Es wird auch schon mal geschrieben, dass man mit Offline-Tools (WSUS-Ersatz) ja die Updates ziehen könnte. Ich habe gerade WUMgr von David Xanatos auf zwei Clients (Win 7, Win 10) getestet - das Tool läuft auf einen internen Fehler, da es auch den Updatedienst von Microsoft benötigt. Es bleibt imho nur Abwarten (eben hatte ich z.B. kurz den Eindruck, als ob die W10-Maschine Updates ziehen könne - aber nach einiger Zeit kam wieder der Fehler).

Theorie: Es gibt Engpässe bei manchen Update-Servern im Microsoft Netzwerk. Und je nachdem, auf welchen Server die Anfrage nach Updates gerade geroutet wird, klappt es oder die Anfrage bricht mit einem Fehler ab. Würde auch zu dem Fehlermuster passen, welches wir seit ca. 1 Woche bei anderen Microsoft-Diensten gesehen haben. Ein Nutzer hat keine Probleme, während der nächste die Dienste nicht verwenden kann. Aber ich liege möglicherweise falsch.
 
Hier wurde eine Lösung präsentiert

  1. Klicken mit der rechten Maustaste auf das Netzwerksymbol in der Taskleiste
  2. Klickt auf Netzwerk- und Freigabecenter
  3. Wenn sich die Einstellungen öffnen, klickt auf Adaptereinstellungen ändern
  4. Klicket auf euren verwendeten Adapter
  5. Klicken Sie auf Eigenschaften.
  6. Klickt in der Liste auf IPV4.
  7. Manuelles DNS auswählen
  8. Gebt jetzt 1.1.1.1 für primär und 1.0.0.1 für sekundär ein
  9. Klicken Sie auf OK
Das Verbindungsproblem von Windows 10 mit dem Windows Update, Store und weiteren Diensten sollte nun behoben sein.
Es handelt sich hier nur um eine zeitweise Lösung. Das Grundproblem wird dadurch nicht gelöst. Ein offizielles Update wird dafür vonnöten sein.

https://windowsunited.de/loesung-windows-10-verbindungsprobleme-store-und-update-betroffen/
 
Also ich kann mit diversen DNS-Servern keine Probleme bei Defender-Updates, Store und Co. feststellen. Weder mit den DNS-Servern der Telekom noch Quad9, Google, etc. oder mit Anwendungen für DoH/DoT wie Stubby oder DNSCrypt, die lokal auf dem Rechner laufen, treten irgendwelche Einschränkungen auf.
 
Hier wurde eine Lösung präsentiert

Sollte nicht mehr notwendig sein. Mir hat zwar die Änderung des DNS-Providers nicht geholfen - aber seit heute Mittag läuft der Zugriff auf den Updatedienst wieder. Comcast, die das betraf, scheinen die DNS-Auflösung wieder hin zu bekommen.

Ich spekuliere mal, indem ich naheliegendes zusammen würfele. Die Erklärung dürfte in meinem Beitrag Azure Active Directory-Ausfall und Ursache Cloud-Ausfälle zu finden sein.
 
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