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Redaktion
Windows 11 bringt deutlich bessere Stiftunterstützung im Browser
Mit einer neuen Programmierschnittstelle will Microsoft das Zeichnen im Browser unter Windows 11 deutlich besser machen. Die Latenz bei der Stifteingabe, ein ganz wesentlicher Faktor für ein möglichst natürliches Schreibgefühl, konnte nach ersten Erkenntnissen um 240 Prozent reduziert werden.
Möglich wird das durch eine neue Web API, die Microsoft zum Chromium-Projekt beigetragen hat und die somit nicht nur in Microsoft Edge, sondern auch in Google Chrome sowie allen anderen Chromium-Browsern zur Verfügung steht.
Eine Animation visualisiert die erzielten Fortschritte – der grüne Bereich markiert den Performancegewinn gegenüber der bisherigen Technologie.
Das Gegenstück zu dieser neuen Web API ist die Ink API in Windows 11. Microsoft Edge und andere Chromium-Browser können direkt mit der Eingabeplattform des Betriebssystems interagieren und so deren nativen Geschwindigkeitsvorteil ausnutzen. Unter Windows 10 oder Linux kommt ersatzweise eine Technologie zum Einsatz, die sich „Predictive Rendering“ nennt, dabei versucht der Browser beim Zeichnen oder Schreiben quasi im Voraus zu erraten, an welchem Punkt die nächste Eingabe stattfinden wird.
In einem Blogpost erläutert Microsoft weitere technische Details und hält zusätzliche Informationen für Entwickler bereit.
Hinweis: Der Artikel wird möglicherweise nicht vollständig angezeigt, eingebettete Medien sind in dieser Vorschau beispielsweise nicht zu sehen.
Artikel im Blog lesen
Mit einer neuen Programmierschnittstelle will Microsoft das Zeichnen im Browser unter Windows 11 deutlich besser machen. Die Latenz bei der Stifteingabe, ein ganz wesentlicher Faktor für ein möglichst natürliches Schreibgefühl, konnte nach ersten Erkenntnissen um 240 Prozent reduziert werden.
Möglich wird das durch eine neue Web API, die Microsoft zum Chromium-Projekt beigetragen hat und die somit nicht nur in Microsoft Edge, sondern auch in Google Chrome sowie allen anderen Chromium-Browsern zur Verfügung steht.
Eine Animation visualisiert die erzielten Fortschritte – der grüne Bereich markiert den Performancegewinn gegenüber der bisherigen Technologie.
Das Gegenstück zu dieser neuen Web API ist die Ink API in Windows 11. Microsoft Edge und andere Chromium-Browser können direkt mit der Eingabeplattform des Betriebssystems interagieren und so deren nativen Geschwindigkeitsvorteil ausnutzen. Unter Windows 10 oder Linux kommt ersatzweise eine Technologie zum Einsatz, die sich „Predictive Rendering“ nennt, dabei versucht der Browser beim Zeichnen oder Schreiben quasi im Voraus zu erraten, an welchem Punkt die nächste Eingabe stattfinden wird.
In einem Blogpost erläutert Microsoft weitere technische Details und hält zusätzliche Informationen für Entwickler bereit.
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