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[gelöst] Windows 11 installieren

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discipuli

gehört zum Inventar
Für mich ist das ein Problem.
Meine Platte C machte plötzlich Probleme.
Ausgebaut, formatiert, eingebaut
auf einem Usbstick habe ich MediaCreationTool_22H2
Das zu Starten will mir nicht gelingen.
Wie muss ich vorgehen?
Natürlich stecckt der in eienm Usb
Discipuli
 
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Hallo @discipuli ,

nachdem du mit dem Media Creation Tool erfolgreich einen bootbaren Stick erstellt hast, ist es noch erforderlich, dass du über das Bootmenü deines BIOS/UEFI in den Einstellungen auswählst, dass dein PC als Boot Prio 1 den USB Stick nimmt und dann installierst du Windows neu.
 
Viel zu umständlich!
Jedes BIOS hat eine Funktionstaste, um in die Bootauswahl zu kommen. Diese gilt dann genau für diesen einen Startvorgang, was hier völlig ausreichend ist. Änderungen im BIOS sollte man wieder rückgängig machen.

Also, die Tasten sind F2, F8, F11 oder F12. Drücke während des Bootens jede Taste mehrmals. Ist sie die Richtige, landest du in der Bootauswahl.
 
auf einem Usbstick habe ich MediaCreationTool_22H2
Du brauchst nicht das MediaCreationTool auf dem USB-Stick
sondern die damit herunterzuladende ISO von Windows 11.

Mit dem damit angefertigten USB-Stick kannst Du dann die Installation starten.

Edit: Noch etwas ausführlicher:

Mit dem MediaCreationTool (MCT) lädst Du Dir die gewünschte Windows-ISO-Datei
herunter. Das MCT kann Dir auf Wunsch auch gleich einen bootbaren USB-Stick
aus der heruntergeladenen ISO-Datei erstellen.

Was und wie genau kann ich nicht sagen , habe das MCT dafür noch nie benutzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du brauchst nicht das MediaCreationTool auf dem USB-Stick
sondern die damit herunterzuladende ISO von Windows 11.

Was und wie genau kann ich nicht sagen , habe das MCT dafür noch nie benutzt.

Das MCT leitet einen Schritt für Schritt durch die Erstellung eines bootfähigen Windows - Sticks. Die Software erledigt alles vom Herunterladen der ISO bis hin zum bootfähigmachen des Sticks, muss allerdings auf einem funktionierenden PC ausgeführt werden.

Anfangs ging ich davon aus, dass @discipuli diesen Schritt bereits erledigt hat, aber @Lappo vielen Dank für deinen Hinweis an den TE.
 
Das ist alles nicht richtig. Bei einem aktuellen Windows 11 kann man eine iso-Datei nicht einfach so auf den Stick bringen. Also keine iso herunterladen und keine erstellen. Reiner Umweg. Das Media Creation Tool ausführen und damit direkt das USB-Medium erstellen.

USB-Speicherstick.PNG
 
Zuletzt bearbeitet:
@discipuli Kopie aus einem anderen Thread: Download von folgender Seite

Download und Speichern von MediaCreationTool Win11- 23H2.exe
Screenshot 2024-07-12 231334.png




Starten des heruntergeladenen MCT aus deinem Downloadordner durch Doppelklick

Screenshot 2024-07-12 231620.png




Bei dem dann startenden Windows11-Setup bitte die Routinefragen beantworten und dann einen USB-Speicherstick als Zielverzeichnis wählen und das Setup bis zum Ende laufen lassen.

Screenshot 2024-07-12 231820.png




Wenn der USB-Stick fertig erstellt ist, startest du dein System neu und änderst dabei im BIOS die Bootreihenfolge und setzt den USB-Stick an die erste Stelle, damit von dem Stick gebootet wird.
Dann folgst du den Anweisungen und installierst dein Windows neu. Beachte dabei bitte, deine alten Partitionen zu löschen, wenn sie noch vorhanden sind.
 
Hallo Alle Zusammen
würdet ihr Euch auf den richtigen Vorgang einigen.
Ich komme in das UEFI.
dann weiß ich nicht weiter.
BOOT: hier kann ich Boot Optionen Prioritäte nicht ankliken.
Discipuli
 
Und was ist, wenn ich direkt auf die Microsoft-Seite gehe, mir eine Multi-Edition-ISO-Datei herunterlade und dann mit Rufus (s Post #11) einen Installationsstick erstelle? Dazu brauche ich kein MCT und das Ergebnis ist das gleiche. Wenn ich den Download via Downloadmanager durchführe, bin ich nicht nur schneller, sondern Verbindungsabbrüche sind seltener bzw. ohne Auswirkung.
 
Und was ist, wenn ich direkt auf die Microsoft-Seite gehe, mir eine Multi-Edition-ISO-Datei herunterlade und dann mit Rufus (s Post #11) einen Installationsstick erstelle? Dazu brauche ich kein MCT und das Ergebnis ist das gleiche.

Wie du richtig schreibst, ist das eine Alternative und funktioniert ebenfalls sehr gut und einfach.

Nachdem du den bootfähigen Stick erstellt hast, ist die Vorgehensweise jedoch die selbe - mit dem eingesteckten Stick bootest du deinen PC und wählst diesen als Bootmedium aus und installierst dann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das konnte man noch nie.

Doch, konnte man. Bei Windows 10 und sogar noch Windows 11. Seit 23H2 ist es vorbei, weil eine für FAT32 zu große install.esd erstellt wird. Wenn man also nicht direkt den Stick erstellt, sondern eine iso-Datei, benötigt man unter Umständen zwei Tools. Zuerst das MCT und dann noch Rufus.

Doch...mit dem MCT !

Du siehst doch im Bild von DuBo, dass es zwei verschiedene Optionen sind. USB-Speicherstick oder ISO-Datei. Allein deshalb ist es schon nicht das gleiche. Es ist nicht das gleiche, ob Du direkt ein Setup auf dem Stick hast oder aus einer iso erst wieder eines konvertieren musst.
 
Seit 23H2 ist es vorbei, weil eine für FAT32 zu große install.esd erstellt wird
Warum sollte ich für eine Windows-Installation FAT32 (auch auf einem USB-Stick) verwenden? NTFS ist doch das Dateisystem für Windows. Bei Dateigrößen über 4 GB verschwende ich deshalb keinen Gedanken an FAT32. Wenn ich eine ISO-Datei geladen habe und diese verwenden möchte (zB mit Rufus oder einem anderen Tool), wozu der Hinweis auf die install.esd-Datei?
Hier kann ich Dir beim besten Willen nicht folgen. Selbst wenn jemand als Installationsmedium eine DVD verwenden möchte, gibt es immer noch Double-Layer-Medien, bei mit NTFS formatierten USB-Sticks stellt sich die Frage sowieso nicht.
 
Für die Ratgebenden:

MCT erstellt bei der Auswahl "USB-Bootmedium erstellen" einen USB-Stick mit einer einzigen Partition in FAT32. Da eine "install.wim" oder "install.esd" zu groß für FAT32 wäre, wird das Image automatisch in 2 SVM-Dateien (install.svm" und install2.svm") aufgeteilt. Der Anwender merkt hiervon nichts, die Installation wird dadurch nicht verändert. Für @discipuli ist das also völlig egal.

RUFUS macht das etwas anders, hier wird der USB-Stick als NTFS formatiert, eine Aufteilung der WIM/ESD in SVM ist nicht nötig.

VENTOY erzeugt ein "Mini-OS", das zuerst gebootet wird und dann die ausgewählte ISO als Laufwerk einhängt.
 
Korrekt: Hier die Ansicht eines mit RUFUS erstellten Bootsticks (NTFS-Formatierung)
1721552439222.png


1721552518230.png

Ein "Vorteil" von Rufus wäre noch, dass einige lästige Abfragen unterdrückt werden sowie die Anlage eines Online-Kontos vermieden werden kann. Inwieweit dies bei der Home-Version (noch) möglich ist, habe ich allerdings nicht überprüft.

1721552853769.png


Hier kann man - in Ergänzung zum Post #18 - die Unterschiede nochmals detailliert nachlesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum sollte ich für eine Windows-Installation FAT32 (auch auf einem USB-Stick) verwenden? NTFS ist doch das Dateisystem für Windows.

Wo lebst Du denn.

Seit Jahr und Tag ist FAT32 die Voraussetzung für UEFI-Boot. Das Media Creation Tool produziert überhaupt nichts anderes. Vielleicht ein einziges mal dieses Tool verwenden und dann weiterreden.
 
@Volume Z

Das Thema lautet "Windows 11 installieren". Also gehe ich von einem Installationsmedium aus. In diesem Fall ein USB-Stick. Was der Stick auf der HDD/SSD an Partitionen erzeugt (unter anderem auch Deine FAT32-Partition) ist für das Thema nicht relevant. Da das Setup auf einem neuen Datenträger sowieso die Partitionen anlegt, hat man darauf keinen Einfluss. Dass die UEFI-Partition das Dateisystem FAT32 verwendet, ist nicht nur Dir bekannt.

Ich habe geschrieben, dass ich mithilfe von Rufus eine ISO-Datei auf den Stick bootfähig kopiere und damit die Installation starte. Da diese ISO (Win11 23H2) mittlerweile die Spezifikationen von FAT32 übersteigt, verwende ich für den Stick das Dateisystem NTFS und nicht FAT32. NTFS mag vielleicht mit dem Speicherplatz auf USB-Sticks nicht so sparsam umgehen wie FAT32, doch für mich ist es verlässlicher als das Letztgenannte. Ich spreche aus Erfahrung, insbesondere bei USB-Sticks mit großer Kapazität.

Wenn man also nicht direkt den Stick erstellt, sondern eine iso-Datei, benötigt man unter Umständen zwei Tools. Zuerst das MCT und dann noch Rufus.
Und genau diese "Umstände" erspare ich mir, indem ich direkt mithilfe von Rufus meine übergroße ISO-Datei auf den Stick kopiere und diesen somit bootfähig mache. In diese drei Minuten Zeit, welche Rufus für die Arbeit benötigt, kann ich auch noch investieren.

Seit Jahr und Tag ist FAT32 die Voraussetzung für UEFI-Boot.
Natürlich ist es das, jedoch nicht unbedingt als Dateiformat für ein Installationsmedium (siehe auch Post # 17, Abs 2).

NTFS ist doch das Dateisystem für Windows.
Diese Aussage war etwas ungeschickt gewählt – dafür entschuldige ich mich – Klarstellung siehe oben.

OT:
Wo lebst Du denn.
Nach wie vor auf festem Grunde, vielleicht etwas weniger abgehoben als so manch andere Zeitgenossen...

Alles klar? Noch Fragen? Dann bitte per Unterhaltung. Vielen Dank!
 
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