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Windows 11: Microsoft aktualisiert die Mindestanforderungen

Meine Tendenz würde dann bei einem MacBook
Tja, das ist mir passiert. Vollständig noch intaktes MacBook Pro 2012 wird künstlich ausgesondert, weil es gemäß Willen von Apple kein aktuelles OS mehr bekommt. Also genau das gleiche wie jetzt bei Microsoft mit den CPUs.
 
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@Kevin Kozuszek
Ich meinte da eher, dass man die klassischen Programme nicht über den Store aktualisieren kann, aber über WinGet schon. Deswegen hab ich geschrieben, dass der Store damit nicht verbunden ist.

@Alpha1

Ich verstehe nur nicht, wie man Windows 11 als unproduktiv finden kann. Ich finde es als das produktivste Windows dass es bisher gab. Zudem hab ich auch schon in dem Kommentar ausführlich beschrieben, warum ich es produktiver finde und warum ich die Einstellungen der Systemsteuerung vorziehe.

Ich finde eher dass ich in diesem Beitrag nur meine Meinung darüber geschrieben habe, falls das anders ankam, war das nicht meine Absicht. Wollte nicht unhöflich damit wirken.

Tja, das ist mir passiert. Vollständig noch intaktes MacBook Pro 2012 wird künstlich ausgesondert, weil es gemäß Willen von Apple kein aktuelles OS mehr bekommt. Also genau das gleiche wie jetzt bei Microsoft mit den CPUs.
Ich finde es nur unverschämt von Microsoft die Unterstützung nur wegen dem Prozessor nicht anzubieten, alle anderen Anforderungen hätte ich nämlich. Das Geräte aus 2012 mal ausscheiden verstehe ich sogar, aber ein Laptop, der 2017 gekauft wurde (und 2016 produziert) das verstehe ich ganz einfach nicht und da unterstütze ich sicher nicht Microsoft damit und kaufe ein neues Windows Gerät.

Ich habe schon gelesen dass Apple MacOS 12 bis zu einem MacBook aus 2015 unterstützt (also wenn man von der Produktion des Geräts ausgeht genau ein Jahr länger als Microsoft aktuell mit Windows 11).
 
Wo ist das Problem für Microsoft mal detailliert aufzulisten welcher CPU welches Features fehlt?

Soweit man lesen und raten kann hängt das W11 Glück für Intel von Mode-based execute control for EPT (MBEC) um Hypervisor-Enforced Code Integrity (HVCI) in Windows zu implementieren ab.

Letzteres ist ja in W10 meines Wissens in "Windows Sicherheit" unter "Gerätesicherheit" Kernisolierung" die "Speicher-Integrität".

Das müsste dann zwei Sachen bedeuten: zum einem kann man die "Speicher-Integrität" in W11 gar nicht mehr ausschalten was in an sich schon mal begrüsse..

Zum anderen: man hat sich was Neues zusätzlich ausgedacht so das dies nun nicht mehr auf CPUs geht wo es in W10 noch ging. Wie z.B. den Core i5 7300U im Surface Pro 2017...

Sorry - irgendwie glaube ich letzteres nicht wirklich.

Wieviel Prozent Performance kostet das denn wie bisher in Software zu machen? Oder wird was wie unsicherer?

Und irgendwas grossartig zu virtualisieren - auf meinem Surface Pro mit 8 GB RAM macht das eh keinen Spass. Selbst WSL benutz ich da weiterhin in Version 1 (sprich ohne Hyper-V "lite") ...

Was Microsoft da abliefert ist nur allgemeines bla-bla. Statt Vertrauenswürdig - die Grundvoraussetzung von Sicherheit - das Gefühl Microsoft will seinen OEMs was Gutes tun...
 
Zuletzt bearbeitet:
Windows 11 und unproduktiv, dass ich nicht lache. Windows 11 macht Windows endlich mal moderner und man kann damit sehr wohl produktiv arbeiten, es ist nur eine kleine Umgewöhnung, das ist alles. Zudem ist Windows 11 meiner Meinung nach um einiges konsistenter als Windows 10.

Ich bin sogar der Meinung dass Windows 11 das beste Windows aller Zeiten ist. Würde nie mehr ein älteres nützen wollen. Nur leider wird mein Prozessor immer noch nicht unterstützt und deswegen habe ich die Befürchtung dass ich es schlussendlich nicht bekommen werde.


Zudem hab ich weiterhin folgende anderen Meinungen zu Windows 11:
1. Sowie die neuen Einstellungen sind, braucht man die Systemsteuerung nicht mehr. Erstens viel zu alt und umständlich zu bedienen. Die Einstellungen in Windows 11 sind im Gegenteil modern und sehr übersichtlich (würde zwar auch in Windows 10 die Einstellungen der Systemsteuerung vorziehen, aber die in Windows 10 sind sogar für mich umständlicher als die in 11).
2. Endlich mal klassische Inbox-Apps (zum Beispiel Snipping Tool) aktualisiert werden.
3. Der neue Store extrem gut ist, da man auch klassische Programme darüber installieren kann. Leider nicht aktualisieren und leider ist der neue Store auch nicht an WinGet angebunden. Und Android Apps brauch ich nicht auf dem PC, finde daher die Amazon Store Integration überflüssig.
4. Endlich mal ein neues und moderneres Startmenü und eine modernere Taskleiste. Zudem zentriert.

Alles in allem finde ich Windows 11 als das beste Betriebssystem überhaupt. Aber wenn mein PC nicht unterstützt wird, werde ich wahrscheinlich komplett zu Apple wechseln (ein iPhone habe ich bereits seit der Windows Phone Einstellung und bin zufrieden damit). Klar macht Apple auch oft solche Schnitte bei den Hardware Anforderungen, aber meine Recherche hat ergeben, dass Apple da trotzdem anders vorgeht. Es bekommen auch ältere MacBooks das Update, können aber nicht alle Funktionen ausführen (ein paar Funktionen benötigen den M1 Prozessor von Apple).

Zusammenfassend, würde ich sofort auf Windows 11 wechseln, wenn es verfügbar ist, nur leider werde ich wahrscheinlich nicht unterstützt. Falls das der Fall sein soll, kommt mir kein Windows Gerät mehr ins Haus. Meine Tendenz würde dann bei einem MacBook liegen oder ich bleibe bei meinem aktuellen Gerät und installiere mir neben Windows 10 eine Linux Distribution (bin eigentlich kein Linux Fan) um zu testen ob im Notfall nicht doch ein Wechsel auf Linux das richtige wäre, aber eine ältere Version als Windows 11 finde ich absolut als unproduktiv, unmodern.


Irgendwie sehe ich das anders, wenn ich mir so ansehe, was alles weg kastriert wurde, und mir alles wichtig war und ist. Ich bleibe definitiv bei Win10. All das, was du als positiv beschreibst, wäre auch mit einem Windows 10 möglich, ohne die ganzen folgenden Dinge streichen / ändern zu müssen.

Weggefallen in Windows 11:

- keine Ordner-Miniaturvorschau mehr im Datei-Explorer. Man konnte vorher die Ordner bzw. Inhalt besser unterscheiden. Ist weggefallen.
Es fällt momentan schwer zu unterscheiden, ob ein Ordner jetzt überhaupt leer ist oder nicht, die Symbole sind fast gleich (bis auf einen kleinen weissen Strich).
- Keine Schnellvorschau mehr bei "Mouse-Over" im Datei-Explorer Ansicht-Menü.
- Standard Apps bzw. Programme festlegen für mehrere Dateitypen nur noch umständlich möglich (einzeln für viele Dateitypen)
- Kontextmenüs Kaskadierend, Funktionen umständlich erreichbar
- Geöffnete Programme/Apps in der Taskleiste: Dateien die darin geöffnet / importiert werden sollen, lassen sich nicht mehr draufziehen (Drag-and-Drop).
Beispiel: Insbesondere wenn man vorher in einer Bildersammlung war, und dort die Dateien selektiert hatte, konnte man sie nun direkt ins geöffnete Programm gezielt in die Task "ziehen".
Jetzt muss man umständlich das Programm aufrufen, den Ordnerpafd navigieren, und hier nochmals selektieren zum importieren. Ganz dicker Nachteil in meinen Augen.
- Verknüpfungen lassen sich nicht mehr direkt in die Taskleiste ziehen
- Der Taskmanager lässt sich nicht mehr einfach und intuitiv mit einem Rechtsklick beleibig auf der Taskleiste öffnen. Mit der Maus muss man jetzt exakt das Startmenü-Symbol anvisieren.
- Startmenü deutlich unflexibiler als das in Windows 10 (keine Live.Tiles, kein Drag-Drop, keine Grössenänderung möglich).
- Taskleiste lässt sich nur noch am unteren Bildrand nutzen. Sehr unflexibel.
- Systray alle Symbole einblenden fehlt, nur einzeln anwählbar...Bin mal gespannt, ob das überhaupt je wieder kommt.
- Ribbon Menü weggefallen. Warum ? Man konnte es doch vorher auch optional ausbleden (oben rechts kleiner Pfeil im Datei Explorer).
- Widgets nur mit MS Online Konto > Kalender Bearbeitung nur noch über Widget möglich, nicht mehr direkt über Systray Datum > Zwang zum MS Konto.
- MS Online Kontozwang bei der Win11 Home...da kann man sich ja freuen, dürfte bei den meisten ausgelieferten Geräten ja der Fall sein...aber man kann sich ja dann die Pro kaufen, also mehr Geld ausgeben.

Ne, sorry, ich sehe da jedenfalls für mich NULL erkennbare Vorteile, eher nur Nachteile. Microsoft räumt hier nicht auf, sondern kastriert jahrelang bewährte Funktionen. Das soll tatsächlich eine Verbesserung sein, indem man alle Möglichkeiten auf ein Minimum reduziert ? Warum ? Weil die Rechner langsamer geworden sind ? "Alte Zöpfe abscheiden" ? Ich kann da nur herzlich :ROFLMAO:.

Nein Danke, ein quasi Windows 10 mit anderem Skin, viel zu hohen - und meiner Meinung nach für den Consumer absurden und sinnfreien, leider nicht mehr optionalen - Systemvoraussetzungen , und dann noch mit etlichen Kastrationen werde ich mir erstmal nicht installieren, und erst recht keine neue Hardware kaufen, die gerade mal 4-5 Jahre alt ist. Aber mal abwarten, was später mal davon übrig bleibt. ;)


Von den meiner Meinung nach völlig absurden Hardware Vorraussetzungen will ich gar nicht erst anfangen, weil es hier nach meiner Meinung nur um noch mehr Kontrolle durch Microsoft geht, und natürlich darum, noch mehr zu verkaufen.

Ich denke, das wenn bspw in 5 Jahren TPM3.0 zur Pflicht wird, dieses viele ebenso abnicken und absegnen werden, wie "unerlässlich" das ganze doch ist. Das Problem ist dann nämlich, das das zum Standard wird und immer so weiter geht.

Nein, das ist dann nicht mehr mein Windows wie bisher, wo man sich nicht lange Gedanken um solche Systemvorraussetzungen machen musste, entweder es lief oder nicht. Und wo die Consumer-Klientel eine andere ist, als "eine Klasse höher". Windows ist doch gross und erfolgreich geworden, weil sie den kleinsten gemeinsamen Nenner unterstützten, das es nahezu überall lief, und es sich deswegen durchgesetzt hat.

Aber, wenn man sich "einsperren" möchte, kann man auch gleich zur Alternative greifen, die gibt es nämlich schon lange.

Aber jeder muss natürlich selber wissen, wie und was er tut.
 
Weggefallen in Windows 11:

- keine Ordner-Miniaturvorschau mehr im Datei-Explorer. Man konnte vorher die Ordner bzw. Inhalt besser unterscheiden. Ist weggefallen.
alleine dies ist schon ein Grund bei W10 zu bleiben.
Bei W10 bzw. Edge schon sehr schade, es gibt keine Dateivorschau für PDF Dateien. Nur dafür habe ich den XChange Editor installiert.

Mir scheint viele Funktionen können mangels (geeignetem) Personal nicht mehr gepflegt werden und so wird Windows abgespeckt.

Ich bin immer wieder hin und her gerissen, nutze Windows seit Anfang der 90er (DOS 5.0), es sieht aber aus als wäre nun ein Wechsel angesagt.
 
Solange Windows 11 auf meinen beiden Laptops (trotz fehlendem TPM bzw. nicht geeignetem Prozessor) funktioniert, bleibe ich bei Windows 11.
Eine Rückkehr zu Windows 10 behalte ich mir vor.
Geld für einen Windows 11-geeigneten Laptop/Stand-PC habe ich nicht.
Dann wird - wenn alle Stricke reissen - eben Linux installiert.
 
Die Frage ist letztlich, warum manche Leute immer sofort das brandneue Betriebssystem in den Händen halten müssen, obwohl Windows 10 noch mindestens (!) bis Oktober 2025 mit Updates am Patch Tuesday versorgt wird und Windows 11 zum Start eh nur einen langsamen Rollout sehen wird. Wir reden von aktuell noch mindestens mehr als vier Jahren, bis Windows 10 wirklich keine Option mehr ist. Bis dahin fließt noch viel Wasser die Elbe runter.

Ich gebe euch die Fakten gerne noch einmal in der Zusammenfassung:

  • Microsoft Edge wird weiterhin alle vier Wochen mit Updates versorgt und bekommt damit auch neue Funktionen.
  • Wir bekommen mit Windows 10 Version 21H2 trotzdem ein kleines Funktionsupdate, auch wenn es nicht so üppig ausfällt und bis auf die Windows Hello-Geschichte mit den Webcams und dem GPU-Support für WSL 2 für Consumer kaum interessant ist. Letztlich ist das aber auch Banane, denn auch Windows 10 kann die Windows Feature Experience Packs und Microsoft hat Dinge wie News & Interests oder die vereinfachte WSL-Installation auch per normalem kumulativen Update integriert.
  • Die Updates der Inbox-Apps wird Microsoft, wo das eben möglich ist, trotzdem zu Windows 10 durchreichen. Beim Microsoft Store wissen wir das sowieso, bei anderen wurde das von Kollegen wie Windows Latest auch schon bestätigt. Das bedeutet auch, dass einzelne Funktionen von Windows 11, die an die Apps getackert sind (z.B. die Focus Sessions in der neuen Uhr-App), auch ihren Weg zu Windows 10 finden dürften.
  • Entwickler haben keine Nachteile, denn Visual Studio Code, WSL 2, Windows Terminal etc. werden alle weiterentwickelt und Visual Studio 2022 kommt auch für Windows 10.
  • Externe Projekte wie Microsoft Office, OneDrive oder die PowerToys werden ebenfalls weiter verbessert und kommen mit diesen Verbesserungen auch zu Windows 10.
  • Auch wenn wir bestimmte Funktionen wie die Windows Widgets nicht bekommen, besteht die Möglichkeit, dass Microsoft sie über Umwege wie News & interests trotzdem zu Windows 10 bringt. Wenn es um die Suche geht, wird die ohnehin remote aktualisiert.
  • WinGet kommt ebenfalls für Windows 10.
  • Wenn ihr den Xbox Game Pass abonniert habt, ist das für euch auch kein Nachteil, denn die neue Xbox-App gibt es ebenfalls für Windows 10.
Die einzigen wirklichen Fragen, die ich persönlich habe, sind folgende:

  • Wird Microsoft Umstellungen bei Meet Now vornehmen und die Chat-App, die auf Microsoft Teams basiert, zwecks Konsolidierung im Ökosystem auch zu Windows 10 zurückportieren? Zumindest ist das sehr sinnvoll und technisch auch keine große Sache, zumal Microsoft sich nicht mehr Arbeit anlasten wird als nötig.
  • Wird neben dem Internet Explorer auch das alte Snipping Tool aus Windows 10 entfernt? Wie gesagt, ich glaube nicht, dass wir neuere Versionen von Notepad und Paint für Windows 10 sehen werden (auch wenn ich das nicht unbedingt ausschließen würde, kommt drauf an, wie Microsoft das per Enablement Package umsetzen könnte), aber Ausschneiden und skizzieren ist in Windows 10 eh vorhanden und ein entsprechendes Update wird auch die neue Screenshot-App hierher bringen.
  • Bringt Microsoft noch kleine visuelle Anpassungen zu Windows 10? Ich gehe nicht davon aus, dass sie Mica als Teil des Fluent Designs noch backporten, aber die neuen Icons für Einstellungen und Windows-Sicherheit könnten sie problemlos auch noch hierhin bringen.
Die Menschen, die jetzt weiter auf Windows 10 bleiben (müssen), gehen trotzdem nicht leer aus, können sich dafür aber mehr als vier Jahre (mindestens) noch auf eine sehr stabile Basis freuen. Wo ist das Problem, dass man jetzt in Coronazeiten, wo viele sowieso weniger Geld haben, die Wirtschaft erst noch wieder erholen und die Preise im Technikmarkt sich teilweise normalisieren müssen, zwingend den Hechtsprung zu Windows 11 machen muss? Kommt doch bitte mal wieder auf den Boden...
 
Die Frage ist letztlich, warum manche Leute immer sofort das brandneue Betriebssystem in den Händen halten müssen, obwohl Windows 10 noch mindestens (!) bis Oktober 2025 mit Updates am Patch Tuesday versorgt wird und Windows 11 zum Start eh nur einen langsamen Rollout sehen wird. Wir reden von aktuell noch mindestens mehr als vier Jahren, bis Windows 10 wirklich keine Option mehr ist. Bis dahin fließt noch viel Wasser die Elbe runter.
Genau das frage ich mich auch immer wieder. Es ist wohl bei vielen das Verlangen immer unbedingt das Neueste zu haben, ohne lange zu überlegen und prüfen, ob es wirklich unbedingt nötig ist oder so deutliche Verbesserungen und Vorteile ggü Windows 10 bestehen, dass es sich lohnt umzusteigen. ( um- nicht auf-...)
Für mich sehe dafür wie viele keine Motivation. Windows 10 ist, sofern nicht unnötig rumexperimentiert oder "tolle" Seiten besucht werden, sehr stabil. Bis 2025 wird es zwangsläufig eine steigende Anzahl von Windows 11 Installationen geben, da auf neuen PC in Zukunft Windows 11 installiert wird, ob der Kunde will oder nicht. Ein Zurück wird es nicht geben.
 
Genau das frage ich mich auch immer wieder. Es ist wohl bei vielen das Verlangen immer unbedingt das Neueste zu haben, ohne lange zu überlegen und prüfen, ob es wirklich unbedingt nötig ist oder so deutliche Verbesserungen und Vorteile ggü Windows 10 bestehen, dass es sich lohnt umzusteigen.
In bestimmten Fällen kann ich das sogar durchaus verstehen. Gerade für die Gamer gibt es Sachen wie AutoHDR, die aber nicht mehr zu Windows 10 kommen werden. Rechnet man dann dazu, dass viele am PC zocken und die Komponenten entsprechend meistens am oberen Ende unterwegs sind, dann macht Windows 11 in diesem wie in einzelnen anderen Szenarien schon von Beginn an Sinn. Die meisten Neuerungen, die exklusiv bei Windows 11 bleiben (neues Startmenü, visuell überarbeitete Settings-App etc.), sind aber eher Randnotizen und keine wirklichen Unique Selling Points, die Windows 11 über die Ladentheke schmettern lassen, wenn man nach Argumenten gehen würde und mal beiseite lässt, dass Windows 11 auf neuer Hardware eh vorinstalliert kommt.

Was die Enthusiasten bzw. Windows-Kenner aber vergessen, ist, dass Windows 10 viele Sachen, die bei Windows 11 jetzt auch in den Blogposts und Spots auftauchen, ebenfalls schon kann. Bei vielen Sachen muss Microsoft keine großen Anpassungen oder Klimmzüge machen, um sie an den Vorgänger durchzureichen, und bei anderen wird die Konsolidierung dafür sorgen, dass hier auch bei Windows 10 was passieren wird. Die Frage ist nur, wie groß die Auswirkungen der Konsolidierung ausfallen.

Dass da zumindest beim Snipping Tool (da Ausschneiden und skizzieren hier eben sicherlich auch aktualisiert wird) und bei Meet Now (wird bei Windows 11 ja durch den neuen Teams-Chat ersetzt, der als voller Client sowieso zu Windows 10 kommt und Microsoft sicherlich alle auf der gleichen Basis sehen will) was passieren muss, steht für mich außer Frage. Die Fragezeichen stehen da viel eher bei Paint und Notepad (die beiden sind nun wirklich kein Verkaufsargument für Windows 11, insofern könnte da theoretisch zumindest was passieren) und ob Microsoft noch visuelle Anpassungen vornimmt. Damit meine ich nicht die neue Navigation von File Explorer, aber einzelne Icons sowie den Mica-Effekt, der als einziges Element vom Fluent Design momentan W11-exklusiv ist, kann Microsoft problemlos auch zu Windows 10 bringen, wenn sie wollen.

Den Rest hatte ich weiter oben ja schon geschrieben. Microsoft wird für Windows 10 sicherlich keine Bäume mehr ausreißen, aber sie werden auf jeden Fall "Sachen hinten runterfallen lassen" und auch was backporten, wenn es sinnvoll und nicht zu arbeitsaufwändig ist.
 
In diesem Artikel hört sich das ganze so an, als wären PC's die nicht die (angeblichen) Systemanforderungen erfüllen, nun nicht mehr gänzlich ausgeschlossen: Microsoft lockert Windows 11 Hardware-Anforderungen
Als größere Neuigkeit gibt es die Nachricht, dass Microsoft, anders als bisher berichtet, keine Blockade gegen ältere PCs einbauen wird. Um Profi-Nutzer zu bedienen, wird Microsoft das Upgrade auf Windows 11 ermöglichen, allerdings nur als manuelles Upgrade - hier müssen also entweder das Windows Media Creation Tool oder das Windows-Insider-Programm zum Einsatz kommen.

Mit dieser Maßgabe kann Microsoft seine strengen Anforderungen beibehalten, ohne Nutzer älterer PCs komplett auszuschließen. Das Upgrade auf Windows 11 wird für diese PCs nicht empfohlen oder beworben.
Ich verstehe das so, dass die Installation von Windows 11 auf allen Geräten funktionieren wird. Halt nicht als Upgrade einer bestehenden Windows 10 Installation, sondern mithilfe einer Neuinstallation über ein mit dem Media Creation Tool erstellten USB-Sticks oder DVD.
 
Die Frage ist letztlich, warum manche Leute immer sofort das brandneue Betriebssystem in den Händen halten müssen, obwohl Windows 10 noch mindestens (!) bis Oktober 2025 mit Updates am Patch Tuesday versorgt wird
Wenn man das heutige Windows 10 mit dem ersten Windows 10 vom Juli 2015 vergleicht, wird man eine erstaunliche Entwicklung feststellen.
Vermutlich wird das bei Win11 genau so sein.
Und wenn man noch dazu bedenkt, daß Win11 im Moment noch im Beta-Stadium ist, kann ich nicht verstehen, warum Win11 sogar auf Produktiv-Rechnern installiert wird.
Ich schau mir das in einer virtuellen Maschine an und warte erstmal ab.
 
Ich verstehe das so, dass die Installation von Windows 11 auf allen Geräten funktionieren wird.
Es wird auf allen Geräten funktionieren, die bestimmte Minimalanforderungen erfüllen, die trotzdem bei einer entsprechenden Installation abgefragt werden. Das sind eben ein Dual Core-Prozessor, 64 GB Speicherplatz, 4 GB Ram und mindestens TPM 1.2, so steht es in dem Beitrag und so habe ich das auch von den Quellen übernommen.
 
Ich habe gerade auch mal ein wenig in den Microsoft-Artikel reingelesen. Ist so für mich zum großen Teil nicht zu verstehen, da viel Marketinggeschwafel nach dem Motto "Wir tun dies und jenes weil es ja so viel sicherer ist". Kein Wunder, dass die Interpretationen sich von Seite zu Seite so unterscheiden, wenn Microsoft mal wieder kein klares Statement abgibt.

Muss echt super schwer sein, mal kipp und klar zu sagen, wer upgraden kann, und wer nicht...
 
Vor ein paar Monaten haben wir uns aufgeregt weil die 7. Generation nicht unterstützt wurde, jetzt wird sie unterstützt. Warten wir einfach mal ab was in 1-2 Jahren ist. Vielleicht kommen noch mehr CPUs dazu oder die Praxis zeigt das W11 auch auf älterer Hardware stabil läuft.

Nach anfänglicher Aufregung sehe ich das alles etwas lockerer. Seit dem Release läuft W11 auf meinem Surface Pro 3 sehr zuverlässig und ich glaube nicht das sich das nach dem offiziellen Release im Herbst ändern wird.
 
Es wird auf allen Geräten funktionieren, die bestimmte Minimalanforderungen erfüllen, die trotzdem bei einer entsprechenden Installation abgefragt werden. Das sind eben ein Dual Core-Prozessor, 64 GB Speicherplatz, 4 GB Ram und mindestens TPM 1.2, so steht es in dem Beitrag und so habe ich das auch von den Quellen übernommen.
@Kevin Kozuszek

TPM 1.2 zweifele ich mal an. Microsoft hat mal in einem frühen Dokument TPM 1.2 erwähnt gehabt. Dies dann später darin korrigiert. In einem zum selben Zeitpunkt veröffentlichen zweiten Dokument stand von Anfang an TPM 2.0. In dem aktuellen Microsoft Blogs Artikel Update on Windows 11 minimum system requirements and the PC Health Check app vom 27.08.21 steht TPM 2.0 als Voraussetzung.
 
Vor ein paar Monaten haben wir uns aufgeregt weil die 7. Generation nicht unterstützt wurde, jetzt wird sie unterstützt.
Nö. Einige wenige Prozessoren der 7ten Generation werden unterstützt. Nämlich die, die in dem Artikel genannt wurden:
Intel Core i7-7740X
Intel Core i7-7800X
Intel Core i7-7820HQ (mit Support der Microsoft DHC Design Principles)
Intel Core i7-7820X
Intel Core i7-7900X
Intel Core i7-7920X
Meine Vermutung: Microsoft wollte sich die Peinlichkeit ersparen, sich vorwerfen zu lassen, dass sie ihre eigene Premium-Line (Surface Studio 2) nicht mehr weiter unter Windows 11 unterstützen.
 
Nö. Einige wenige Prozessoren der 7ten Generation werden unterstützt. Nämlich die, die in dem Artikel genannt wurden:
Ist richtig, aber das lässt doch zumindest hoffen, dass die "Mainstream" Versionen vielleicht auch noch folgen werden. Microsoft ist doch da wie ein Fähnchen im Wind, wenn sie noch etwas mehr Druck bekommen dann wird nochmal eine "Untersuchung" eingeleitet und siehe da, die gängigeren CPUs werden plötzlich auch unterstützt.
 
Du hast schon recht, insofern, dass Microsoft auch früher schon sehr schwammig und inkonsequent in solchen Sachen war.

Ich kann mich allerdings nur wiederholen, sich Nachhaltigkeit auf die Fahnen zu schreiben, und dann alles, was älter ist als 2019 nicht mehr mit dem neuen Betriebssystem zu unterstützen, ist das krasse Gegenteil. Und, Druck vom Kunden sollte eigentlich nicht der Maßstab sein. Sonst macht der Kunde ganz schnell mal die Fliege, was man ja bereits an den Andeutungen zu Apple zu wechseln in diesem Thread sieht.

Ich jedenfalls bin nicht der Typ, der ständig auf der Matte der Firma steht, um mich zu beklagen. Bin mit keiner Firma verheiratet, insofern werde ich mir dann spätestens 2025 überlegen, wie's weiter gehen soll, wenn es bei Microsoft so weiter geht. Ich werde jedenfalls nicht wegen einem Betriebssystem ständig meine Hardware upgraden. Dann kann ich auch gleich zu Apple gehen, und die Hardware gleich mit kaufen...

Nur mal zur Info, weil ja davon die Rede war: Die Intel i7 Generation wurde 2016 vorgestellt. Und, die allermeisten dieser Prozessoren werden Stand heute nicht von Windows 11 unterstützt. Das sind gerade mal 6 Jahre Support für diese Prozessorengeneration. Für mich ist das wirklich Apple-Style. Das bin ich vom Microsoft früherer Tage so nicht gewohnt. Vor allem auch wegen dem Marketinggewäsch von wegen Kompatibilität.
 
Die Frage ist letztlich, warum manche Leute immer sofort das brandneue Betriebssystem in den Händen halten müssen, obwohl Windows 10 noch mindestens (!) bis Oktober 2025 mit Updates am Patch Tuesday versorgt wird und Windows 11 zum Start eh nur einen langsamen Rollout sehen wird. Wir reden von aktuell noch mindestens mehr als vier Jahren, bis Windows 10 wirklich keine Option mehr ist. Bis dahin fließt noch viel Wasser die Elbe runter.

Ich gebe euch die Fakten gerne noch einmal in der Zusammenfassung:

  • Microsoft Edge wird weiterhin alle vier Wochen mit Updates versorgt und bekommt damit auch neue Funktionen.
  • Wir bekommen mit Windows 10 Version 21H2 trotzdem ein kleines Funktionsupdate, auch wenn es nicht so üppig ausfällt und bis auf die Windows Hello-Geschichte mit den Webcams und dem GPU-Support für WSL 2 für Consumer kaum interessant ist. Letztlich ist das aber auch Banane, denn auch Windows 10 kann die Windows Feature Experience Packs und Microsoft hat Dinge wie News & Interests oder die vereinfachte WSL-Installation auch per normalem kumulativen Update integriert.
  • Die Updates der Inbox-Apps wird Microsoft, wo das eben möglich ist, trotzdem zu Windows 10 durchreichen. Beim Microsoft Store wissen wir das sowieso, bei anderen wurde das von Kollegen wie Windows Latest auch schon bestätigt. Das bedeutet auch, dass einzelne Funktionen von Windows 11, die an die Apps getackert sind (z.B. die Focus Sessions in der neuen Uhr-App), auch ihren Weg zu Windows 10 finden dürften.
  • Entwickler haben keine Nachteile, denn Visual Studio Code, WSL 2, Windows Terminal etc. werden alle weiterentwickelt und Visual Studio 2022 kommt auch für Windows 10.
  • Externe Projekte wie Microsoft Office, OneDrive oder die PowerToys werden ebenfalls weiter verbessert und kommen mit diesen Verbesserungen auch zu Windows 10.
  • Auch wenn wir bestimmte Funktionen wie die Windows Widgets nicht bekommen, besteht die Möglichkeit, dass Microsoft sie über Umwege wie News & interests trotzdem zu Windows 10 bringt. Wenn es um die Suche geht, wird die ohnehin remote aktualisiert.
  • WinGet kommt ebenfalls für Windows 10.
  • Wenn ihr den Xbox Game Pass abonniert habt, ist das für euch auch kein Nachteil, denn die neue Xbox-App gibt es ebenfalls für Windows 10.
Die einzigen wirklichen Fragen, die ich persönlich habe, sind folgende:

  • Wird Microsoft Umstellungen bei Meet Now vornehmen und die Chat-App, die auf Microsoft Teams basiert, zwecks Konsolidierung im Ökosystem auch zu Windows 10 zurückportieren? Zumindest ist das sehr sinnvoll und technisch auch keine große Sache, zumal Microsoft sich nicht mehr Arbeit anlasten wird als nötig.
  • Wird neben dem Internet Explorer auch das alte Snipping Tool aus Windows 10 entfernt? Wie gesagt, ich glaube nicht, dass wir neuere Versionen von Notepad und Paint für Windows 10 sehen werden (auch wenn ich das nicht unbedingt ausschließen würde, kommt drauf an, wie Microsoft das per Enablement Package umsetzen könnte), aber Ausschneiden und skizzieren ist in Windows 10 eh vorhanden und ein entsprechendes Update wird auch die neue Screenshot-App hierher bringen.
  • Bringt Microsoft noch kleine visuelle Anpassungen zu Windows 10? Ich gehe nicht davon aus, dass sie Mica als Teil des Fluent Designs noch backporten, aber die neuen Icons für Einstellungen und Windows-Sicherheit könnten sie problemlos auch noch hierhin bringen.
Die Menschen, die jetzt weiter auf Windows 10 bleiben (müssen), gehen trotzdem nicht leer aus, können sich dafür aber mehr als vier Jahre (mindestens) noch auf eine sehr stabile Basis freuen. Wo ist das Problem, dass man jetzt in Coronazeiten, wo viele sowieso weniger Geld haben, die Wirtschaft erst noch wieder erholen und die Preise im Technikmarkt sich teilweise normalisieren müssen, zwingend den Hechtsprung zu Windows 11 machen muss? Kommt doch bitte mal wieder auf den Boden...
Da wäre auch tatsächlich meine einzige Forderung, einfach den Supportzeitraum für Windows 10 um 2-3 Jahre zu verlängern (also auf 2027-2028), was insgesamt 12-13 Jahre an Sicherheitsupdates entsprechen würde, genau wie es damals mit Windows XP von 2001-2014 gehandhabt wurde.
 
Nö. Einige wenige Prozessoren der 7ten Generation werden unterstützt. Nämlich die, die in dem Artikel genannt wurden:

Meine Vermutung: Microsoft wollte sich die Peinlichkeit ersparen, sich vorwerfen zu lassen, dass sie ihre eigene Premium-Line (Surface Studio 2) nicht mehr weiter unter Windows 11 unterstützen.
Wobei der Intel Core i7-7820HQ sowieso eine Mogelpackung ist. Aufgrund der zusätzlichen Einschränkung, die Microsoft hier gemacht hat, werden neben dem Surface Studio 2 nur noch das Lenovo ThinkPad T470p und der Dell Precision 5520 zu einem Upgrade auf Windows 11 (offiziell) fähig sein. Betrifft also ganze drei Geräte, was von Zac Bowden heute morgen auch bestätigt wurde.

 
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