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Windows 11: Rätselraten um den tatsächlichen Marktanteil geht weiter

DrWindows

Redaktion
Windows 11: Rätselraten um den tatsächlichen Marktanteil geht weiter
von Martin Geuß
Windows 11 Logo Titelbild


Wie steht es um die Verbreitung von Windows 11 fast neun Monate nach Markteinführung? Das weiß im Grunde niemand so recht. Schaut man in die Foren und Kommentarspalten, ist die Akzeptanz eher zögerlich, gleichzeitig behauptet Microsoft aber, dass noch nie eine neue Windows-Version so gut von der Kundschaft angenommen wurde wie Windows 11.

Nach einem Monat Pause wirft das Werbenetzwerk AdDuplex wieder neue Zahlen in den Ring. Die Daten stammen aus der Nutzungsstatistik von rund 5.000 Store Apps, die das SDK von AdDuplex verwenden. Repräsentativ sind die Werte mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht, die Zahlen eigneten sich in der Vergangenheit aber immer wieder, um ein paar Trends daraus abzulesen.

Die 23,1 Prozent, auf die Windows 11 in dieser Statistik kommt, sind nicht als der gesamte Marktanteil zu sehen, der Anteil bezieht sich vielmehr nur auf die Summe aller Systeme mit Windows 10 und Windows 11.

Windows Statistik von AdDuplex für Juni 2022

Zuletzt hatte AdDuplex Ende April eine Statistik vorgelegt, da stand Windows 11 noch bei 19,7 Prozent und hatte sich über einen Zeitraum von zwei Monaten praktisch nicht von der Stelle bewegt. Der Sprung um 3,4 Prozent binnen zwei Monaten passt allerdings zu dem Umstand, dass Microsoft Windows 11 inzwischen für die breite Verteilung freigegeben hat, wodurch der Hinweis auf das verfügbare Upgrade auf entsprechend tauglichen Windows 10 PCs häufiger eingeblendet wird. Das mag ein paar Leute zum Umstieg bewegt haben.

Wirklich verlässliche Zahlen könnte uns nur Microsoft liefern. Solange sie das nicht tun, werden wir weiterraten müssen.


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Ich frage mich ja, wie gut und verständlich die Änderungen von Windows 11 für den Otto-Normalnutzer sind und ob das vielfach beschimpfte Startmenü und Taskleiste von uns Power-Userns für den Otto-Normalnutzer vollkommen egal ist.
 
... und ob das vielfach beschimpfte Startmenü und Taskleiste von uns Power-Userns für den Otto-Normalnutzer vollkommen egal ist.
Davon gehe ich doch mal schwer aus.

Dennoch gut, dass Microsoft sich der Kritik annimmt, und mit der nächsten Windows-Version Verbesserungen am Startmenü vornimmt.
 
Eigentlich ist es relativ einfach zu vergleichen. Wer sich andere Hardware mit neuer Technik /Bedienung (Auto, TV, Staubsauger, Waschmaschine, Smartphone usw.) kauft, muss sich doch auch an das neue Feeling gewöhnen. Nur damit wo einige Anwender auch Ihr Geld mit verdienen, wird sich immer schwergetan.

Am System Windows muss immer mit Tools das alte Feeling wiederhergestellt werden. Geht das beim Apple eigentlich auch?
 
Bei Apple hast du an der Kern UI eigentlich keine Änderung, die Funktionen beschneidet und kastriert. Und vor allem muss man anmerken, dass das Design konsistent ist. Ich verstehe immer noch nicht, was Microsoft bei dem Kontextmenü für den Explorer getrieben hat. Anstatt dieses uralte kontrukt einfach mal neu zu bauen und dann mit allen Funktionen ein neues Design zu etablieren, muss man sich jetzt für nicht implementierte Funktionen in ein zweites Menü begeben.

Und das neue Windows 11 Startmenü ist von den Funktionen ja leider ein ziemlicher Rückschritt.
 
Ich frage mich ja, wie gut und verständlich die Änderungen von Windows 11 für den Otto-Normalnutzer sind und ob das vielfach beschimpfte Startmenü und Taskleiste von uns Power-Userns für den Otto-Normalnutzer vollkommen egal ist.
Verdammt noch mal, was ist denn ein Poweruser? Einer der täglich in Google rumsucht weil er zu doof ist für einfache Verrichtungen in Open Office? Oder einer der sich schon ganz gut mit Paint auskennt?
Ehrlich: Poweruser sind selbsternannte Möchtegerns.
 
Ich glaube die Zahlen gehen auch deswegen hoch weil Leute, so wie ich, aufgrund dessen, dass sie z.B. gerade ein Tablet oder Laptop neu aufsetzen müssen, einfach mal Windows 11 drauf installieren, obwohl es offiziell nicht unterstützt wird. Und siehe da, so ist es jedenfalls bei mir, klappt das sogar super und teilweise besser als mit 10.

Und Poweruser - tja die Deutung dafür ist vermutlich nicht eingrenzbar. Ich bin kein Poweruser, programmiere aber auch mal und verstelle auch sofort alle Einstellungen in Windows nach der Installation. Aber bin ich deswegen ein Poweruser? 🤔 Ne ich glaube nicht
 
Am System Windows muss immer mit Tools das alte Feeling wiederhergestellt werden. Geht das beim Apple eigentlich auch?
Da gibt es sicher auch so einiges, aber, die Apple-Nutzer tun das einfach nicht.

Das ist auch der Grund, warum sich Apple-Nutzer immer mit Grausen an Windows erinnern: Ihr letztes Windows war Windows Me, und, daran haben sie rumgeschraubt wie die Weltmeister, und alles kaputt "optimiert". Tja, Kunststück wenn Mac OS dann besser läuft.
 
Da gibt es sicher auch so einiges, aber, die Apple-Nutzer tun das einfach nicht.

Das ist auch der Grund, warum sich Apple-Nutzer immer mit Grausen an Windows erinnern: Ihr letztes Windows war Windows Me, und, daran haben sie rumgeschraubt wie die Weltmeister, und alles kaputt "optimiert". Tja, Kunststück wenn Mac OS dann besser läuft.
"Mit Grausen" ist übertrieben. Sagen wir mal, ich habe es bislang wirklich nicht bereut, auf macOS umgestiegen zu sein. Mein letztes Windows war Windows 10, dessen mangelhafte "Benutzererfahrung", verbunden mit erheblicher Frustration über Microsofts Nachlässigkeit gegenüber dem eigenen Betriebssystem, auch der entscheidende Wechselgrund war. Privat läuft jetzt der Mac, auf der Arbeit Windows. So bleibt man in beiden Welten auf dem Laufenden. Ich muss allerdings sagen, Microsoft hat hier im Vergleich einiges aufzuholen, der Rückstand, der in den Jahren der Gleichgültigkeit des Konzerns gegenüber Windows entstanden ist, ist offensichtlich. Mit ein bißchen Facelifting wie bei Windows 11 ist es nicht getan.
 
Zuletzt bearbeitet:
Anstatt dieses uralte kontrukt einfach mal neu zu bauen und dann mit allen Funktionen ein neues Design zu etablieren, muss man sich jetzt für nicht implementierte Funktionen in ein zweites Menü begeben.
Genau das hat MS getan. Was fehlt hat MS nicht für wichtig erachtet :p .

Drittanbieter fehlen, denn das Entfernen der Shell-Erweiterungen ist ja gerade die Neuerung 💩 .


Das Kontextmenü steht ziemlich sinnbildlich für alles was an Windows neu gemacht wird.
 
Windows 11 wird schon noch zulegen, so ab 2025. Einfach weil es is dahin niemand braucht der 10 hat. Na ja, wer zwischendurch mit Apple oder Android unterwegs ist schätzt Windows. Nur das es bei Windows keinen, roten Faden, gibt, ist nee Seuche. Wäre Windows ein PKW wäre das Lenkrad irgendwo, nur nicht da wir es erwarten.
 
Ich frage mich ja, wie gut und verständlich die Änderungen von Windows 11 für den Otto-Normalnutzer sind und ob das vielfach beschimpfte Startmenü und Taskleiste von uns Power-Userns für den Otto-Normalnutzer vollkommen egal ist.
Meiner Meinung nach interressiert es den Otto-Normalnutzer nicht die Bohne was in Foren bzgl. Startmenü und Taskleiste kritisiert wird. Denen geht es lediglich um eine möglichst einfache und übersichtliche Bedienung. Und da Winbdows 11 der Oberfläche heutiger Smartphones ähnelt würde ich wetten das es den meisten Otto-Normalnutzer sehr gut gefällt.
Mir übrigens auch und ich würde mich nicht unnbedingt als Otto-Normalnutzer bezeichnen. ;)
 
Was soll Microsoft auch anderes behaupten, als dass ihr neues Betriebssystem gut angenommen wird!
Ich war gerade die Woche bei bekannten, die WLan Probleme nach Ihrem Urlaub, was durch das Juni 22 Update kam, hatten, da lief auch schon Windows 11 auf der neuen Kiste, keiner hats gemerkt, neue Geräte bekommen auch gleich das neue OS installiert.
Wäre ja auch übel wenn Microsoft auch behaupten würde das Win11 gegenüber Win10 nur zögerlich angenommen wird und wohl ein Flop wird!
Wer die letzten 7 Jahre fast jeden Tag 3 - 8 Stunden vor der Kiste mit Windows 10 Verbracht hat sehnt sich halt nach seinem Startmenü und funktionierenden Taskleiste zurück und wir nur zögerlich auf Windows 11 Wechseln.
 
Mich würden auch die Verkaufszahlen des Surface Duo interessieren.
Wenn ich nach 1,5 Jahren solche Angebote sehe, ahne ich nichts Gutes.
Da macht doch der Händler massive Verluste?
 
Da macht doch der Händler massive Verluste?
Wieso Verluste, nur weil das Ding zu Anfang Schweine Teuer war?
Smartphones gehören nach 1,5 Jahren zum alten Eisen äh Silizium natürlich, auch wenn es die EU in zukunft vielleicht anders haben will, wer davon noch welche auf lager hat will die Dinger möglichst schnell los werden, abgeschrieben sind sie und jetzt blos weg mit dem Zeug, in einem Jahr will niemand mehr von dem Ding was wissen, zum Glück hat der Verkäufer keine Angaben zur Größe geschweige den zur Tatsächlichen Dicke gemacht, ich finde es nämlich Grauenvoll so eine Klobiges teil in der Tasche stecken zu haben, nach 1,5 Jahren ist die Hosentasche an der stelle nämlich durchgescheuert, wie lange bekommt das Surface Duo noch Upgrades und Microsoft will davon auch nichts mehr wissen, es war ein mal ein klappbares Smartphone was niemand so richtig haben wollte.

Um Faltbare Smartphones ist es auch eher Ruhig geworden, werden mittlerweile bei O2 und 1und1 in Vertägen Verramscht, weil 1tens zu Teuer ohne Vertrag, und zweitens wer will denn schon ein Smartphone haben was man erst aufklappen muss, und zudem sich die Frage stellt wie lange hält es noch beisammen, ja sicher war es mal eine Innovation aber das M1 von Siemens Damals auch und das hatte 12kg am Trageriemen.
 
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