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Windows 11: Tool zur Kompatibilitätsprüfung jetzt wieder öffentlich zugänglich

@dco333 im Grunde kann ich es nachvollziehen, es wirkt auf den ersten Blick irritierend, dass man die Prüfung daran koppelt. In Unternehmen hat es den Nutzer aber grundsätzlich nicht zu interessieren, ob sein Gerät kompatibel ist, man trifft ja ohnehin nicht selbst die Entscheidung, ob man auf Windows 11 umsteigt oder nicht.
Vielleicht will man damit auch ganz einfach vermeiden, dass in einem Unternehmen viele Mitarbeiter das Tool nutzen und dann den Support nerven.
 
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Das Tool zeigte an, dass Laptop Nr. 2 aus meiner Signatur nicht für Windows 11 geeignet ist (war aber per "Trick" installiert).
Laptop Nr. 2 hat seit heute Nacht Linux drauf.
Da sowieso kein TPM (weder 1.2 noch 2.0) vorhanden und ein Modul nicht nachrüstbar ist, habe ich mich entschieden, zu wechseln.
Außerdem bin ich von Windows (allgemein) enttäuscht: Ich hatte HIER etwas zu Treiberupdates über WU (meine Erfahrung mit Laptop Nr. 1) geschrieben, das gleiche Verhalten konnte ich bei Laptop Nr. 2 beobachten.
Ich werde gleich Laptop Nr. 1 plattmachen und es (erneut) mit Windows 10 versuchen.
Sollte auch da ein Treiberupdate über WU stattfinden - obwohl unterbunden - dann kommt da auch nur noch Linux drauf.
 
Schwierig wenn man zu Hause ein eigenes Netzwerk betreibt und zum Beispiel gezwungen ist innerhalb einer Domäne zu sein (HomeServer und Nachfolger verlangen dies um all ihre Dienste ordentlich ausführen zu können)
Puh ja - ich will jetzt hier kein Fass aufmachen. Aber ich würde den Use Case für meinen Server dahingehend überprüfen, ob es nicht wesentlich simpler geht als dafür eine ganze Domain administrieren zu müssen (samt Domain Controller, etc). Ich kann mir für den Home- oder Small-Business-Bereich eigentlich kaum ein Szenario vorstellen, wo das zwingend wäre oder es nicht einfachere Alternativen gibt.

Geht es bei dem Tool nicht etwa um eine Prüfung ob die Hardware geeignet ist? Da sollte die Domänenkonnektivität doch keinerlei Rollte spielen, hat ja nichts mit der Hardware zu tun. Es geht ja nicht ums Update selbst, sondern nur um eine Hardwareprüfung. Man kann genauso eine Hardwareprüfung durchführen mit dem Hinweis das später ein Upgrade aus diesen und jenen Gründen nicht möglich ist. Das ändert doch aber an der Hardware nix ... ich finde das ist einfach irreführend.
Ganz ehrlich. Ich bin froh, dass es nicht geht. Es gibt im Enterprise-Bereich nichts nervigeres als Tech-Addicted-User, die solche Tools installieren und dann die IT damit nerven, dass ihr PC jetzt ready ist und sie das Update wollen. Diese Infos bekommen Administratoren mit entsprechenden Tools ohne auch nur den PC angefasst zu haben. Und das Upgrade gibt es auch nicht, bevor das User Acceptance and Application Readiness Testing durch ist.

Manuelle Checks an der Hardware selbst machen meines Erachtens nur Sinn in Umgebung, in denen eine Active Directory Mitgliedschaft eines PCS eh völlig überzogen ist.
 
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Meine Vorgehensweise hab ich eh schon öfter hier geschrieben und jetzt schreib ich sie nochmal kurz zusammengefasst:

Entweder ich bekomme Windows 11, da ich eine Intel i5-7200U verbaut habe, was aktuell nicht danach aussieht, oder ich verabschiede mich von Windows (und von einigen Microsoft Diensten und falls keiner übrig bleiben sollte, sogar vom Microsoft Konto) und wechsle zu Linux oder MacOS (habe bereits ein iPhone und bin sehr zufrieden damit, werde mir nie ein Android Gerät kaufen, da ich Android nicht besonders mag).

Meine Entscheidung ist bereits fix und die kann niemand mehr ändern. Könnt zwar eine andere Meinung haben, aber nicht meine ändern. Teste bereits Linux Distributionen in einer VM, damit ich dann nicht ins kalte Wasser springen muss, falls ein Umstieg ansteht. Hab mich ebenfalls schon darüber informiert, welches MacBook es werden könnte. Auf alle Fälle werde ich nicht Microsoft mit dieser Vorgehensweise nicht unterstützen, entweder sie lenken ein und unterstützen die 7Gen oder sie verlieren mich als Windows Kunden (plus einige Microsoft Dienste und eventuell sogar einen Kunden beim Microsoft Konto).
 
Alleine vom Alter und der Leistung her sollte mindestens noch die 6. Core Generation und die 1. Generation Ryzen unterstützt werden.
Rein von der Leistung her reichen sogar noch ältere Core-Prozessoren. Mit meinem betagten i5-3550 spiele ich sogar noch anspruchsvolle aktuelle Spieletitel flüssig unter FullHD. Eine mangelnde Leistung ist nicht der Grund und die Message dahinter finde ich nach wie vor mehr als fragwürdig, besonders eben auch bezogen auf den Umwelt- und Klimaschutz.
 
Der Ryzen 5 3500U fehlt wie dem Ryzen 5 1600 die GMET-Funktion trotzdem wird der erstgenannte von Windows 11 unterstützt und der andere nicht. Eindeutiger geht es nicht das Microsoft nur den Verkauf neuer Hardware fördern möchte. Auf vielen Altgeräten ließen sich ja auch noch Beta-Versionen von Windows 11 installieren, aber plötzlich soll dies nicht mehr funktionieren? Einen Umweltnegativ Preis hat Microsoft jetzt schon verdient. Gerade in Zeiten von Chipmangel das eindeutig falsche Signal.

Übrigens auf der Windows 11 Webseite von Microsoft wird auch ein Gerät empfohlen welches einem Intel Celeron N4020 enthält, dieser ist zwar aus dem Jahr 2020, aber wirklich nicht schnell, um Leistung geht es hier also wirklich nicht.

Leistung ist egal, Features nach guten Willen auch, nur neu muss die CPU für Microsoft sein. So sieht es leider aus!
 
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Damit der Test trotz Domänenzugehörigkeit ausgeführt wird, reichte es gerade bei mir den folgenden Registry Eintrag auf 0 zu setzen

Computer\HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Windows\WindowsUpdate\AU
UseWUServer=0
 
Microsoft will im großen Stil zur Reduzierung von klimaschädlichen Treibhausgasen beitragen. Spätestens zum Jahr 2030 wolle der Softwarekonzern der Atmosphäre mehr Kohlendioxid entziehen als man produziere, kündigte Microsoft-Chef Satya Nadella am Donnerstag in Redmond an.
Wen will Microsoft mit dieser Milchmädchenrechnung veräppeln? Bis 2030 also in fast 10 Jahren und warum nicht früher? Nach den bisherigen Zyklen stünde dann Windows 12 auf der Matte. Außerdem ist das nur eine Absichtserklärung ohne jede bindende Wirkung.

Eine Mit/verantwortung für die indirekte Ressourcenverschwendung und gesteigerte Kohlendioxydemission durch überzogene Hardwareanforderungen übernimmt man nicht.
 
Läuft alles ganz prima.
Intel NUC Gen 10 und Lenovo Notebook sind Win11 tauglich.

z.Zt. läuft Win11 unter VMWare auf zwei Systemen sehr nett und zuverlässig.

Der Apple iMac 2018 wird von Apple und MS 2015 zeitgleich ausgesteuert. In der Zwischenzeit läuft er mit Win10 (und gaaanz selten macOS) noch ganz prima mit. Hat ja einen sehr guten Bildschirm.
 
Ciao W11. Leider passt dir meine Hardware nicht. Ich kann auch ohne dich leben, es gibt auch noch andere hübsche Bräute im Dorf ;)
Welche hättest du denn gern? Die graue Maus, die bettelarm ist, und mit der man sich dauernd beschäftigen muss, damit sie so funktioniert, wie man es möchte, oder die teure Schnecke, der man jedes Jahr einen neuen Porsche kaufen muss, und die nur Geschenke akzeptiert, die auf der Mailänder Einkaufsmeile gekauft wurden. ;)

Auf meinem Laptop (Acer Aspire E5-575) zeigt mir das Tool (wie erwartet) an, dass meine CPU (i5-7200U) nicht unterstützt wird, ansonsten ist alles grün. Der Laptop ist jetzt 3 Jahre alt. Schade, Microsoft.
 
Ein Core i7-7700K ist noch ein richtig guter Prozessor!

Alleine vom Alter und der Leistung her sollte mindestens noch die 6. Core Generation und die 1. Generation Ryzen unterstützt werden.
Da kann ich es verstehen, denn da fehlt Hardwareunterstützung für die Virtualisierung:

Mode Based Execution Control (MBE) is an extension to x86 SLAT implementations first available in Intel Kaby Lake and AMD Zen 2 CPUs. The extension extends the execute bit in the extended page table (guest page table) into 2 bits - one for user execute, and one for supervisor execute.

Und jenachdem was kurz-, mittel- oder langfristig für W11 geplant ist, da kann es einen riesen Unterschied machen wenns fehlt.

Was ich nicht verstehen kann - wenns es technisch prinzipiell geht aber in der 7th gen zu langsam ist. Denn was zu langsam ist entscheide immer noch ich...

Entweder ich bekomme Windows 11, da ich eine Intel i5-7200U verbaut habe, was aktuell nicht danach aussieht, ...

Hab mich ebenfalls schon darüber informiert, welches MacBook es werden könnte.
Meine 2c als ehemalige Mac-Only-User (27 Jahre):

- mach bei dem Hersteller Deines Notebooks "Terror" das die Microsoft anhauen so das W11 installierbar ist und der Hersteller kompatible Treiber und Firmware anbietet. In Microsofts eigenen Foren zu posten kann auch nicht schaden. Noch besser wäre wenn Du eine eigene W10-Lizenz gekauft hättest (Surface dürfte es der CPU nach wohl nicht sein) - dann könntest Du auch direkt den Microsoft Support anrufen...

- Wechsel auf den Mac? Apple kennt da mal so gar keine Gnade was das absägen alter Mac-Generationen angeht. Die machen es noch weniger nachvollziehbar weil der Kunde da noch weniger Alternativen hat. Das ging soweit das es für 10.000 EUR teure MacPros rausfielen weil die nur ein 32 Bit EFI hatten, Apple kein Firmware Update auf 64 Bit liefern wollte, aber Hacker dann EINE Datei erstellt haben die man installieren musste die dem MacOS ein 64 Bit EFI vorgauckelt... . Du kannst Dir ja vorstellen wie verarscht sich MacPro-User da gefühlt haben... BTW: Apple fühlt sich mal grundsätzlich erziehungsberechtigt darin für Dich zu entscheiden was "zu langsam" ist.

Also ich behaupte mal: W11 und 7th Gen-Intel - das ist schlichtweg nur eine Frage des Drucks der auf Microsoft und vor allem die Markenhersteller aufgebaut wird. Schlieslich kassieren die gegenüber der "Weissen"-Ware einen Aufpreis für den Support.

Und Microsofts Argumentation ist ja das die 7th Gen Intels im Insider-Program halt 50% mehr Bluescreens hatten (somit nur 99,7% statt 99,8% stabil)... Und für Bluescreens ohne Hardwaredefekt ist der Treiber und Firmware-Supporter verantwortlich.

Auf meinem Laptop (Acer Aspire E5-575) zeigt mir das Tool (wie erwartet) an, dass meine CPU (i5-7200U) nicht unterstützt wird, ansonsten ist alles grün. Der Laptop ist jetzt 3 Jahre alt. Schade, Microsoft.
Hast Du schon mal daran gedacht den Acer-Support oder Vertrieb anzurufen? Denn nach Microsoft Argumentation (siehe anderen Post) sagt Microsoft Dir ja: Schade, Acer...

DAS sollte Acer NICHT auf sich sitzen lassen. Du musst es ihnen nur sagen wie es ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verstehe gerade nicht so recht, was Acer damit zu tun haben sollte, dass Microsoft sagt, dass diese CPU nicht ausreicht, um Windows 11 zu betreiben.
 
Grundlegend kommt mir nur eins in den Sinn:
Microsoft denkt, das alle während und nach der Coronazeit so richtig im Geld schwimmen und sich sofort einen neuen PC oder Laptop oder sogar beides sich leisten können.
Und all die Firmen haben natürlich Millionen bekommen vom Staat und können sich auch gleich neu eindecken.
Was für ein völliger Schwachsinn. Und das alles nur quasi wegen der Sicherheit.
 
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