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Windows 11: Tool zur Kompatibilitätsprüfung jetzt wieder öffentlich zugänglich

DrWindows

Redaktion
Windows 11: Tool zur Kompatibilitätsprüfung jetzt wieder öffentlich zugänglich
von Martin Geuß
PC Health Checker App


Als Microsoft im Juni Windows 11 vorstellte und die gestiegenen Systemvoraussetzungen kommunizierte, stellten sie mit der „PC Health Check“ App ein Tool zur Verfügung, mit dem man seinen PC auf die Kompatibilität mit Windows 11 testen konnten. Das Tool funktionierte allerdings nicht sehr zuverlässig und wurde nach wenigen Tagen zurückgezogen. Jetzt ist es wieder da.

Die überarbeitete Version wurde in den vergangenen Wochen mit den Windows Insidern getestet, nun kann sie wieder öffentlich von der Windows 11 Homepage heruntergeladen werden. In der aktualisierten Fassung sind die angezeigten Ergebnisse nicht nur zuverlässiger, sondern auch detaillierter. Sollte ein Gerät nicht mit Windows 11 kompatibel sein, wird die dafür zuständige Komponente entsprechend benannt.

Bei mir ist es nach wie vor die CPU, ich habe einen Intel Core i7-7700K. Zu alt und zu langsam, schmeiß den weg, sagt Microsoft auf seinem Weg zur Klimaneutralität.

PC Health Check


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Artikel im Blog lesen
 
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Und wieder funktioniert der Test nicht wenn man Mitglied einer Domäne ist. MS möchte wohl nicht das professionelle Nutzer auf Windows 11 umsteigen. Grmpf.
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Und wieder funktioniert der Test nicht wenn man Mitglied einer Domäne ist. MS möchte wohl nicht das professionelle Nutzer auf Windows 11 umsteigen. Grmpf.Anhang anzeigen 239498
Sehr gut. Ein Domain gemanagter PC hat in aller Regel keinen Grund sich selbst um Updatekompatibilität zu bemühen, noch irgendwelche Updates selbst zu initiieren.


Deshalb auch:

Microsoft is currently developing analysis tools to help you evaluate your devices against the Windows 11 hardware requirements. When Windows 11 reaches general availability, end-users running Windows 10 Home, Pro, and Pro for Workstations will be able to use the PC Health Check app to determine their eligibility for Windows 11. End-users running Windows 10 Enterprise and Education editions should rely on their IT administrators to let them know when they are eligible for the upgrade. 
Enterprise organizations looking to evaluate device readiness in their environments can expect this capability to be integrated into existing Microsoft tools, such as Endpoint analytics and Update Compliance. This capability will be available when Windows 11 is generally available. Microsoft is also working with software publishing partners to facilitate adding Windows 11 device support into their solutions.

Plan for Windows 11 - What's new in Windows
 
Ciao W11. Leider passt dir meine Hardware nicht. Ich kann auch ohne dich leben, es gibt auch noch andere hübsche Bräute im Dorf ;)
 
Ein Core i7-7700K ist noch ein richtig guter Prozessor!

Alleine vom Alter und der Leistung her sollte mindestens noch die 6. Core Generation und die 1. Generation Ryzen unterstützt werden.

Wobei der Core i7-4590K z.B. fast genau so schnell ist wie der Core i7-6700K. Die Grenze zu ziehen ist nicht einfach.
 
Sehr gut. Ein Domain gemanagter PC hat in aller Regel keinen Grund sich selbst um Updatekompatibilität zu bemühen, noch irgendwelche Updates selbst zu initiieren.
Schwierig wenn man zu Hause ein eigenes Netzwerk betreibt und zum Beispiel gezwungen ist innerhalb einer Domäne zu sein (HomeServer und Nachfolger verlangen dies um all ihre Dienste ordentlich ausführen zu können)
 
Ja, ist schon schlimm, am 6. Oktober werden alle Computer die nicht kompatibel sind, unbrauchbar.

Ja, ich verstehe dass es teilweise Blödsinn ist, solche Einschränkungen vorzunehmen, aber Windows 10 wird ja noch einige Jahre einwandfrei funktionieren.
 
@br403 du hast einerseits Recht, nicht kompatible PCs funktionieren mit Windows 10 ab dem 5. Oktober nicht schlechter als vorher, das Argument hab ich sogar selbst schon mal in einem Artikel gebracht.
Aber wir reden hier halt auch über die Signalwirkung, die das MS-Marketing hier sendet. Und die lautet nun mal "kauf dir was Neues".
 
Bin mir jedoch nicht sicher, ob das eine kluge Marketingstrategie ist. Ich stelle mir folgendes Szenario vor: Ein Normaluser stellt fest, dass sein uralter PC mit sage und schreibe 4 Jahren auf dem Buckel inkompatibel ist. Er kauft sich daher ein neues Gerät, um an den Segnungen von Win 11 teilzuhaben und stellt dann fest, dass er das Geld aus seiner Sicht für ein ein aufgehübschtes Win 10 ausgegeben hat...
 
Insbesondere da die aktuellen Preise nicht gerade Begeisterung auslösen und wenn es einen Run auf neue PC auslöst, die Preise noch weiter ansteigen.

Bis 2025 fliesst noch viel Wasser den Rhein runter.
 
Vom Grundsatz her ist das Microsoft mit W11 Macht nicht schön und tlw. Sehr ärgerlich. Wenn ich mich aber an frühere Zeiten erinnere müsste man bei einigen neuen Betriebssystemen aus dem Hause von Microsoftft die Hardware erneuern.
 
Aber wir reden hier halt auch über die Signalwirkung, die das MS-Marketing hier sendet. Und die lautet nun mal "kauf dir was Neues".
... und scheiß auf Nachhaltigkeit, die Welt retten und den Umweltschutz im Allgemeinen.
Ganz schön fies, in welche Richtung man als Kunde getrieben wird.
Die haben den letzten Schuss nicht gehört. :rolleyes:
 
... und scheiß auf Nachhaltigkeit, die Welt retten und den Umweltschutz im Allgemeinen.
Ganz schön fies, in welche Richtung man als Kunde getrieben wird.

Man kann sich, wenn man will, noch frei entscheiden (und Umweltbewusst denken und handeln).
Oder sich einfach dahin-treiben (Doppelbedeutung) lassen.

Ich habe bei mir zuhause sieben funktionierende, zum Teil sehr alte selbst zusammengebaute Geräte, die ich nicht entsorgen werde.

Hab Vista ausgelassen
Windows Vista war nach SP2 sehr gut.
 
Bei mir ist das Hauptsystem 11-tauglich.
Laptop und HTPC laufen schon im Dualboot mit Linux und demnächst ohne Windows. :devilish:
Freie Marktwirtschaft bedeutet auch dass ich die Wahl habe und nicht "friss oder stirb". Letztendlich ist der Kunde gefragt sich zu kümmern. War bei den Handyverträgen so, bei Gas und Strom.
Wenn man zu bequem ist zahlt man drauf. Macht man diese Spielchen von Microsoft mit, fördert und unterstützt man diese idiotische Politik.
Wenn der Türsteher mich nicht einlässt, geh ich halt woanders saufen und mein Geld ausgeben. 🍻
 
Zuletzt bearbeitet:
Heise/c't haben es auf den Punkt gebracht

Das ist ein völlig unzeitgemäßes Signal eines weltweit führenden Unternehmens: Erstens kämpft die IT-Branche mit Lieferengpässen, zweitens mahnt der Klimawandel zu schonendem Umgang mit Ressourcen. Microsofts Festlegung führt jedoch unweigerlich dazu, dass Millionen Notebooks, Desktop-PCs, Tablets und Workstations früher auf dem Elektroschrott landen als nötig. Das widerspricht auch den laut herausposaunten Öko-Zielen von Microsoft, nämlich bis 2030 "CO₂-neutral" zu sein.

Quelle: Kommentar: Die Hardware-Anforderungen von Windows 11 sind das falsche Signal
 
Sehr gut. Ein Domain gemanagter PC hat in aller Regel keinen Grund sich selbst um Updatekompatibilität zu bemühen, noch irgendwelche Updates selbst zu initiieren.


Deshalb auch:




Plan for Windows 11 - What's new in Windows
Geht es bei dem Tool nicht etwa um eine Prüfung ob die Hardware geeignet ist? Da sollte die Domänenkonnektivität doch keinerlei Rollte spielen, hat ja nichts mit der Hardware zu tun. Es geht ja nicht ums Update selbst, sondern nur um eine Hardwareprüfung. Man kann genauso eine Hardwareprüfung durchführen mit dem Hinweis das später ein Upgrade aus diesen und jenen Gründen nicht möglich ist. Das ändert doch aber an der Hardware nix ... ich finde das ist einfach irreführend.
 
Man sollte auch an professionelle Serverinfrastruktur denken.
Unser ESXi Cluster hat im Mittel 15-20% CPU Auslastung, kann mit weiteren CPU's aufgerüstet werden und der Arbeitsspeicher kann um den Faktor 6 erweitert werden.
Wir müssen relativ oft Test VM's für verschiedene Betriebssysteme installieren, um Hard- oder Software zu testen.
Windows 11 scheidet hier leider aus, da die Hosts weder TPM 2.0 haben noch die verbauten Xeon Prozessoren von Windows 11 unterstützt werden.

Das ist wirklich schlimm.
 
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